ic^ki. «Es 8nroisi. G er durM Gtrom Neue vom Dichter bearbeitete Ausgabe. 11.—14. Tausend Wie für die Grgenwarl geschaffen, erscheint die .OeuauSgaüc dieser großen historischen Erzäh lung. Die Ostdeutsche .iv.orgcnpost, Vcuthen, begrüßt iin Jahre 1922 das Erscheinen des liomanS mit folgende» Worten: »In harte Zeiten führt der Autor, die wie ein Spiegelbild des unfern Tagen auferlegten deutschen Abwcbrkampfes gegen die Niedertracht, Tücke und Grausamkeit fanatischen Haffes vor dem Leser lebendig werden. In der ostdeutschen Grenzstadt Thorn, unter polnischer Schreckensherrschaft entrollt sich die Handlung, greift hinüber nach Warschau an Polens ränkevollcn Hof und sein aller Gerechtigkeit bares höchstes Gericht und endet in dem versklavten Thorn und auf dem Wcichselstcom, an der Grenzlinie. Das „Blutbad von Thorn", im Jahre des Unheils 1724, bildet die Grundlage des Romans. Um sie rankt sich eine Fülle dramatisch bewegter Taten und Begebenheiten, und durch das Ganze zieht sich die Geschichte einer rührend innigen, tapferen, hochgemuten Liebe zweier reiner junger Men schenkinder, die in Not und Leid ohne Furcht ausharren. Deutsche und polnische Charaktere sind wahr und klar ge schildert, und das Lied von deutscher Treue ist Leitmotiv und Ausklang des Buches. Feindlicher Terror, die Schand- komödie polnischer Zustizaktion, die legitime Ermordung von „Kriegsverbrechern": alles heute wie damals. In diesem Sinne ist der Roman nicht nur ein anschaulich Stück vergangener Historie, sondern ein lehrreich zeitgemäßes Buch.« In Ganzleinen RM g.zo / Erscheint am 22. Februar L.. VLLI^O IN HI?2I6 Nr. 40 Freitag, den 16. Februar 1040 713