VlkLk 8IMV ükkUkkl^ 3^ach der dänischen, der norwegischen und der schwedischen Übersetzung konnte dieser Tage auch eine finnische Ausgabe von Hermann Hosterö großem Roman abgeschlossen werden. In den skandinavischen Landern ist das Buch ein außer gewöhnlicher Erfolg geworden. Der schwedische Verleger Hökerberg schreibt in einem Brief an den Autor: „Der Roman ist sehr viel gelobt worden. Man preist seine überzeugende Sachlichkeit, seinen hinreißenden, persönlichen Stil, den Mangel an Dichtergesten für das Publikum. Das Buch wird augenblicklich im 7. und 8. Tausend verkauft — das ist viel in unserem Land, wo kaum 6'/ Mil lionen Menschen wohnen!" Ja, das ist wahrhaftig viel, zumal die schwedische Ausgabe eben erst erschien. Ähnliche Erfolge hatten auch die andern skandi navischen Ausgaben. Die Presse ist voll von spaltenlangen Berichten und Urteilen. Die i z Auflagen der deutschen Ausgabe nun bedeuten im Verhältnis noch wenig. Helfen Sie deshalb mit, diesen Roman weiter zu verbreiten, von dem die Presse schrieb: „In der neueren epischen Literatur wurde die Sendung des Arztes noch nie von einer so hohen geistigen und sittlichen Warte aus gesehen und künstlerisch gestaltet. Hoster erzählt aus einem so reichen Schatz von Erfahrungen und einer so tiefen Menschenkenntnis, daß man sich unwillkürlich an das Buch eines an deren großen Mediziners: Carl Ludwig Schleich, erinnert fühlt. Aber dieser Roman, der in sich selber ständig wächst, so daß man immer mehr gepackt wird, weil hier wirklich eine gestaltende Kraft wirkt, handelt nicht nur vom Arzt, sondern auch von der Leidenschaft des Forschers, also vom schöpferischen Menschen überhaupt. Es ist ein Buch von werkbesessener Unbedingtheit." ) x!/ ? 4 ^ ^18 1 VLKI.46 ^ L I ? I I 6 Nr. 22 Donnerstag, den 28. Januar 1937 315