3204 Börsenblatt s. d. Dtschn. Buchhandel. Keitize «Scher. .X! 66, 18. März 1922. VLKI^O / >V^llV1^kr Nartba von 2obeI1itr 6g8tronorni8eti6 Dluuclereieri ^.uk ktzstem ltolrfreien kapier Uil einer kar^ii^en I^in86^Ia^x6ie^nun^ nn6 H1u8lr3Üonen von ?I . Z. a^ner ^Vie 8olion äer vollr8tüinIiebe ^itel de8aAt, banäslt 68 8ieli um eine Reibe klotter klauäereien, leiebt bin^eetrieben, ^vie äie allerliebeten Vignetten unä Xapitel^üeke, mit äenen krof. ^Va^ner äa8 Lueb ^ereielinet bab. Da l8d äie Reäe von eonäerbaren 8p6i86N, äie man länget niebb webr i88t, von Dat- werAen unä LraRsüpplein, bei äenen äer Olaude äa8 be8te tat, von unenälieli langen unä ver- blüRenä kurren Dinere, frieälieben unä lcrie^8- mä88i^en. L8 tvirä von ^ro886n Bannern äer Ver^anAenbeit unä ibren Xöelren erräblt. ^Vir maeben einen lebrreioben ^.beteeber in äa8 Reieb äer Lpeieen mit A68ebicbt1ieben öeinamen, in äa8 ^.uetern^ebiet unä äie unbeArenrten l^ÖAlieb- Ireiten äe8 Oäneebratene. Die Alote8lre 8pulr- ^68obiobte einee Oe8p6N8termab1e8 biläet äen 6e- 8eb1u88. ^11e8 in allem ein Lueb, äae äie "takel- freuäen lcennerieeli unä Aenieeeerieob ru wuräi^en ^vei88 unä äabei äie 2u8ammenbän^e von Oaumen- Irultur uuä ^VeltAesolnobte anrübrt, verAnü^t unä oaebäenlrlieb ru^leieb. Sroscklert 20.— Mark xedaiiüeii 26.— ^Isrk ^Vir liefern A6A6N bar mit 40^, wenn auk beilivAenäem VerlanArettel beetellt. Wlllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllll,,,,,,III,,,,,,,,IIIIIIIIII,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,, V Hermann Minjon,Verlagsqes.mb.H. > D Frankfurt a. M. Braubachstraße 25 > Vom Beruf des Arztes ß D von Dr. med. Carl Äaeberlin, Bad Nauheim I > Neuer Preis: geb. M. 24 —, netto bar M. 16.80, S wenn bis 3V. III. 22 bestell«, mit 4v°/o W Die Deutsche Med. Wochenschrift schrieb über dieses Werk: g ^ Die Aufgobe des Büchleins, das weit mehr bringt, ^ a's die 100 Seilen versprechen, ist „auf innere Möglichkeit-», hinzuweisen, zu deren Entfaltung ärztliches Sein gelangen kann". Auf der breiten Basis Kant'scher Erkenntnistheorie errichtet der Verfasse, sem Gebäude. W'fsinschaft, Kunst und tätiges Handeln sind seine Grundpfeiler, das Streben nach Einordnung alles Aerzllichen in die großen Zusammenhänge leitet den Bau. Ver gebens wird man platte Nützlichkeiten in dieser prächtigen Schrift eines echten Idealisten suchen, und doch stützt sich alles, was über^rankheit und Krankhcttsbtlv, Handwerksmäßiges, Künstlerisches und Seelisches im ärztlichen Handeln gesagt wird, auf klare nüchterne Tatsachen Prachtvoll ist, was über Optimismus, Freudigkeit im Tun des Arztes, Leid, Leiden und Schmerz in diesem Buche steht. Rolle und Aufgabe des Arztes im Staate sind, wenn auch kurz, berücksichtigt, die Wichtigkeit der wirtschaftlichen K-äftigung wird betont, überwiegend beschäftigt sich das Werk mit dem Verhältnis des denkenden und fühlenden, kurz des echten Arztes zum einzelnen Kranken. Sillllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllll,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,Illllllllllimi,IN,,,,,,, Neue Heimatbücher. ^ Soeben erschien: Mkl wbki Geh. Studievrat vr. I. Jäger Studiendirektor a. D. Mit Federzeichnungen von R. Ohlmer. :: Preis M. 20.-, netto M. 14.- :: Der um die e'chsfeldische Geschichte so sehr verdiente Gnmnasialdireltor Dr. Jäger gibt in obigem Werke, das nnl zahlreichen Federzeichnungen ausgeschmückt ill. Kulnirbilder aus einer deutschen Kleinstadt. Jedem Freunde alter Städtegeschichte wird hiermit eine prächtige Gabe geboten. Ebenso erschien: Wolf-Löffler Geb. M. 40.—, netto M. 28.— Dieses Buch, das bereits 1792 bei Georg Rosenbusch in Göttingen zum ersten Male erschienen ist, war seit langem vergriffen, selten und darum sehr nuer. Dmch die Neubearbeitung dieser einzigen quellenmäßigen Darstellung der eichsfeldischen Gesamtgeschichle ist Pmfessor Klemens Löffler den Körner unserer früheren Verlagswelke sind bestimmt Abnehmer Verlag Aloys Mecke - Nuderstadt.