Eine dringende Bitte: giondung -ingembeiteten Norstehe,« meiner An.Iieferung ihr- einstweilen letzte Verschärfung erfahren haben, schon vor Wochen dadurch mildern müssen, daß ich freiwillig jede Ausfuhr ins neulrale Ausland eingestellt habe, so peinlich mir diese Notwendig,eit angesichts vieler lebhafter und angenehmer geschäftlicher Beziehungen war. Heute muß ich an das deutsche und österreichisch-ungarische Sortiment noch einmal die dringende Bitte richten, nicht „direkt durch Post" sondern „ü der Leipzig" zu bestellen, wenn es eben zu machen ist. Ich möchte noch nicht eine unbedingte Weigerung, „direkte" Postpakete zu machen, aussprechen, unterstütze aber meine Bitte durch den Hinweis darauf, daß starke Verzögerungen bei der Versendung „direkter" Postpakete hinfort unvermeidlich sind und daß, weil jetzt in der Regel mehrere Bände zeitweilig auf Lager fehlen, sehr leicht eine schlechte Ausnutzung deö 5 Kilogewichtö eintritt. Jede Erfüllung meiner Bitte erleichtert meiner Auslieferungsstelle die ordnungsgemäße Ver sorgung der Feldbuchhandlungen, also indirekt der Kriegsteilnehmer. Und für jede Erfüllung werde ich dankbar sein. Zum besseren Verständnis meiner Bitte möchte ich anfügen, daß meine Auslieferung noch jetzt, nach Fortfall der gesamten neutralen Ausfuhr, weit mehr al ben doppelten Umfang der lebhaftesten Fricdenßjahre har. Verlag der „Blauen Bücher" KSnigstein im laimui, Mitte Juni l»>7> Börsenblatt s. den Deutschen Buchhandel. 84. Jahrgang.