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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 11.11.1921
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- 1921-11-11
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- 11.11.1921
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12338 vörsniblcttl f. d. Dtschn. vuchhandel. Künftig erscheinende Bücher. 264, 11. November 1921. Demnächst erscheint neu bezw. in neuer Auflage: Die Befragung üer jenseitigen wie man sich praktische Seweise für Sie Tatsächlichkeit des Zortlebens öer Seele nach dem Tode schaffen kann. von Dr. z. Huaöe Preis M. 6.bD or-., M.Z,§0 bar. Partie 11/ID vr. Quade steht unter den okkultistischen Forschern der Gegenwart an allererster Stelle und gehört insbesondere zu Len Wissen schaftlern, die sich nicht gescheut haben, jahrelang und unermüdlich selbst auf spiritstischem Gebiete zu experimentieren. Seine neue Schrift ist sozusagen ein Buch »aus ber Praxis für -die Praxis«. Es faßt die Ergebnisse seines Erlebens und Experimentierens in einer speziell praktischen Interessen dienenden Weise zusammen und gibt die beste sachgemäße Anleitung über den Verkehr lebender Menschen mit den Jenseitigen. Einige kurze Jnhaltsstichworte mögen über den reichen, teilweise geradezu sensationellen Inhalt von vr. Quades neuem Werk orientieren: Wie erkennt u. wie entwickelt man Sensibilität u. mediale Eigenschaften? — Die Ausstrahlung Sensitiver u. das Od. — Das Wesen der bei Zirkelsitzungen sich meldenden Intelligenzen. — Mer Od-Vampyrismus bei Tischsitzungen u. Spuk- Erscheinungen. — Uber das Hereinspielen von Gedankenlesen, Hellsehen u. Psychometrie beim »Tischrücken«. — Wie liest man im Unbe wußten u. wie gewinnt man Rapport mit Abwesenden? — Von Larven u. galvanisierten Leichen. — Mer die geistigen Gesetze im Reiche der Wesen ohne Grableib. — Wie ruft man die Geister? — Zeigt der Strahl unserer Gedanken ihnen den Weg? — Welche Art von Zitation wirkt störend auf die Verstorbenen? — Mer das Wesen des Astralkörpers. — Welche Art Geister melden sich bei Zirkelsitzungen? — Mer den Mißkredit, in den die Leichtgläubigkeit des französischen Spiritistensührers Allan Kardec u. anderer Offenbarungsspiri tisten die spiritistische Forschung gebracht hat. — Exakte Methoden zur Gewinnung spiritistischer Resultate. — Erfüllung von Wunschvor- stcllungeu im Jenseits. — Was ist an den Offenbarungen über die »Gefilde der Seligen« u. die »Gemeinschaft der Heiligen« wahr? — Praktische Anleitung für solche, die durch eigenes Befragen Verstorbener zur Gewißheit kommen wollen. — Mer das Wesen der soge nannten Identitätsbeweise sich manifestierender Intelligenzen. — Uber die Zustände in der astralen Sphäre und über das geistige Niveau der meisten in der jenseitigen Ebene herumirrenden Geistwesen. — U ber die Höherentwicklung der Geister, den Umbau des feinstofflichen Leibes und den Zwang zur Wiederverkörperung. — Uber Schwierigkeiten u. Störungsmöglichkeiten beim Verkehr mit der anderen Welt, über dumme Antworten u. wertlose Redensarten mancher Intelligenzen. — Uber das Hereinspielen dämonischer Einflüsse u. den Haß Jenseitiger gegen Diesseitige. — Weshalb melden sich so selten erhabene Geister? usw. vr. Quades neues Werk ist, man kann wohl sagen: der erste umfassende Versuch einer modernen »G e i st e r - B i o l o g i e«, - verfaßt von einem gewiegten Kenner der Geistevwelt. < ' Die Jenseitigen Uber -ie Möglichkeit unö Tatsächlichkeit eines geistigen Lebens ohne Sinnesorgane unö Gehirn. von Or. Zr. Huaöe m. s.os orö., M. Z oo bar. Partie 11/10. Dies Werk vr. Quades, das jetzt in dritter Auflage erscheint, bildet die theoretische Unterlage für vr. Quades »Befragung der Jen seitigen«. Das Werk hat gleich nach seinem Erscheinen in weitesten Kreisen großes Aussehen erregt u. leidenschaftliche Kämpfe pro und contra entwickelt. Ein akademischer Kollege vr. Quades jvr. Quade ist im Zivilberuf Patentanwalt und nebenbei bemerkt Neffe des Dich ters Theodor Fontane) forderte, diese Schrift solle öffentlich ver brannt werden: dagegen schrieb Viktor Blüthgen noch kurz vor seinem Tode an den Verfasser einen geradezu begeisterten Brief über seine gründlichen und epochemachenden Studien, darin u. a. wörtlich: »Sie wären der gegebene Vertreter des Okkultismus auf dem aka demischen Katheder«. — Das Tischrücken von Hans Zreimark M. S.00 orö., M. Z.S0 bar. Partie 11/10. Eine umfassende Monographie Wer die »tanzenden Tische«, über Geschichte, Entwicklung, Bedeutung und Wese» der spiritistischen Praxis. Vers, weih ebensogut Bescheid über die »schwingenden Steine» der Druiden wie die Crookesschen Experimente und die neuesten Unter suchungen oon Schrenck-Notzing, Grunewald, Crawsord, Ochorowicz usw. Sämtliche modernen Theorie» sZitterbewegungen und Puls- rhpthmus, Veränderung der Bewuhtseinslage, Vorstellungsüber tragung, Unbewußte Impulse, Rätsel ber Handstrahlen usw.) werden in geistreicher Weise behandelt, und Kreimarks Buch gibt somit einen vorzüglichen Überblick und Einblick in eins der Zentralproblcme des moderne» Okkultismus, Unsterblichkeit °°. Heinrich öo»e Preis NI. 2.80 or-., m.l.so bar. Partie 11/10. Eine scharfsinnige Untersuchung und wertvolle Aufschlüsse über die Kardinalfrage der Menschheit. — Vers, setzt sich mit den bis herigen philosophischen u. theologischen Theorien u. Hypothesen über das Unsterblichkeitsthema auseinander u. beweist in haarscharfer Weise die Unzulänglichkeit der bisherigen sogenannten »Beweise« für Unsterblichkeit u. ewiges Leben. Erst der Okkultismus bringe empirische Beweise für die postmortale Existenz der Einzellseele. Die Erforschung der Geheimnisse von Animismus u. Mediumismus sowie des Vererbuugsproblems bringe Licht in die Frage über Entstehung u. Wesen des Seelischen. Die Theorien des Vers, über d'as Verhältnis von natürlicher u. übersinnlicher Welt u. über das weitere Wachstum der Seele in der übersinnlichen Welt halten auch den schärfsten Maßstäben modern-naturwissenschaftlicher Forschung gegenüber stand, und man kann in gewissem Sinne sagen, daß Heinrich Bode mit seiner Theorie des psychischen Materialismus u. seiner Auffassung der Seele als des organisierenden Prinzips der lebenden Organismen sozusagen als der okkultistische Darwin und als der Schöpfer einer »natürlichen Seelenlehre« anzusprechen ist. Auslieferung nur gegen bar und nur von Leipzig aus (Kommissionär G. Vraun). Wegen Lieferung von Prospektmaterial usw. bitten wir. sich direkt mit uns in Verbindung zu setzen. Ferner liefern wir nach wie vor Firmen, die sich lebhafter für unsern okkultistischen Verlag verwenden, direkt ab Pfullingen unter Nachnahme, jedoch nachnahme- spesenfrei u. emballagefrei, sofern stets fünfkilopaketweise, bzw. für mindestens 30.— no. auf einmal bestellt wird. Um unnötiges Schreibwerk u. unliebsame Verzögerungen zu vermeiden, bitten wir um frdl. Beachtung unserer Lieferungsbedingungen. Verlangzettel anbei! Johannes Saum Verlag Pfullingen (Wlirtt.>, den 1. November 1921.
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