Nummer 241, 15. Oktober 1986 Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel S06S In Kürze erscheint: 6^66 »60881 Professor der Kirchengeschichte an der Universität Jena ?etrus in Korn? Preis zwei Mark „Petrus hat die Tiberstadt niemals betreten und die Kuppel Michelangelos wölbt sich nicht über dem Grabe des Jüngers Jesu." Das ist das Ergebnis gründlicher wissenschaftlicher Forschung des angesehenen Kirchenhistorikers. Läßt sich über die Frage nach fast zwei Jahrtausenden überhaupt noch etwas Bestimmtes aussagen? Müssen wir uns nicht mit einem „Wahrscheinlich" oder „Unwahr scheinlich" begnügen? Der Verfasser zeigt gegenüber allen bisherigen Lösungsversuchen, daß es in der Tat möglich ist, zu einem sicheren Ergebnis zu gelangen. Dabei handelt es sich um keine müßige Gelehrtenfrage; die Mög^ lichkeit der Begründung des Papsttums hängt von ihr ab! Heute, da alle „Grundlagen" von neuem überprüft werden, wird die streng wissenschaftlich gehaltene, aber auch dem Laien voll verständliche Schrift vielen zur eigenen Urteilsbildung willkommen sein! Schriften -er Deutschen Hochschule fürpolitik Herausgegeben von Reg.-Rat Paul Meicr-Benneckenskein, Präsident der Deutschen Hochschule für Politik Abteilung I: Z-ee un- öestalt -er Nationalsozialismus Heft 20 Dr. Alfred Klemmt Studien- und Abteilungsleiter an der Deutschen Hochschule für Politik Volk unö Staat Heft 2i Dr. Fritz Berber Dozent an der Deutschen Hochschule für Politik Die völkerrechtspolitifche Lage Deutschlands Jedes Heft brosch. RM —.80 Interessenten: Politiker. Jurisien, Wissenschaftler Werbemittel: Buchkarten T Junker unL Dünnhaupt Verlag / Lerlin An Deck des Auswandererschisses „Wir sind am Ziel, Fräulein Eva Maria, und werden uns nun trennen müssen. Schade, daß Sie nicht auch nach Eldorado kommen!" „So ganz unmöglich ist das nicht, Herr Schröder. Meine Eltern wollen irgendwo am Parana Land kaufen. Vielleicht werden wir Nachbarn?" „Als Farmer jedenfalls nicht. Denn zum Landkauf reicht es nicht bei meinen Eltern. Ich gehe als Monteur oder Ingenieur auf eine Matefarm. Auf jeden Fall — ich wünschte sehr, wir sehen uns wieder in der neuen Heimat." So verabschiedeten sich die beiden jungen Deutschen, die sich an Bord des Auswandererschiffes kennengelernt hatten. Als sie sich nach Jahr und Tag unter dramatischen Umstanden in einem Blockhaus des Urwaldes wiederfanden, da hatten sie beide alle Bitternisse des Kolonistenschicksals durchgekostet. Von dem harten Daseinskampf zweier deutscher Auswandererfamilien erzählt unser Roman Die Heimatsucher Dtfrid v. Häuslein etwa Seiten. Gebunden RM Z.— T> Derlagsanstalt vorm. G. I. Manz München, Hofstatt 700