Nummer 389, 18. Oktober 1936 övv7 Dar ernev /u/rFen, von Rankem 6e^ka/kllNF5cinanF en/uÄren o-enöLrennerc/n^c/ren Dro/rkenrn. Lin neuen Lon, c/en rn c/en /iomanckic/rrunA' c^en /eirken 2ert noc/r nrc/rr LU ?rö>en rvan. 1/ ^ - .. .'.. 't>' -' "V , H', H . -i. » 5P >' "V-. » Cordelis E) 0»L LKLL 0LL LLL/L// Nomsn von I.II.V nXv?r^Ln G §eire/r. t^ske/'rsr ).^o, §sör/n^s^r 4-So T Belastet durch das müde gewordene Blut deS alten, adelsstolzen Bauerngeschlechts, dessen Geschichte sich bis ins Mittelalter hinein verfolgen läßt, schreitet Lordelia Wehnerl, die letzte Erbin, unnahbar und kühl, durch eine Ihr unverständliche Umwelt, bis sich ihr Schicksalsweg zum tragischen und unausweichlichen Ende mit demjenigen eines Mannes verknüpft, ln dem sie Geist von Ihrem Geiste und Blut von ihrem Blute zu erkennen glaubt. Es ist die Geschichte eines Herrenmenschen, der nicht mehr die Kraft In sich hat, sein von den Bätern ererbtes Führertum hart und bestimmt zum Heil der Sippe und des Volkes einzusetzen, der an Uberzüchtung und Uberfeinerung zugrunde gehen muß und in seinen Sturz die ihm verbundenen Menschen hlncinrelßt, Menschen, die er nicht liebt, die ihm nur Mittel sind zur eigenen tragischen Vollendung. Versöhnend steht die ewig schenkende Landschaft Inmitten dieser Welt der Gegensätze. 6HKI. ^KOIVIIVIL M WILIX / I^LIkLIO