Nrsciidlatt für iieii Jeiitschm Lüliilzaildel Eigentum des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig. Erscheint täglich außer Sonn- und Festtags und wird nur an Buchhändler abgegeben. Jahresprcis für Mitglieder des Bvrsenvereins ein Exemplar 10 weitere Exemplare zum eigenen Gebrauch je 15 für Nichtmitglieder 20 ./it, bei Zusendung unter Kreuzband (außer dem Porto) 5 ^ mehr. Beilagen werden nicht angenommen. Beiderseitiger Erfüllungsort ist Leipzig. Anzeigen: die dreigespaltene Petttzeile oder deren Raum 30Pfg.; Mitglieder des Bvrsenvereins zahlen für eigene Anzeigen 10 Pfg., ebenso Gehilfen für Stellengesuche. Die ganze Seite umfaßt 252 dreigespaltene Petitzeilen. Die Titel in den Bücherangebolen und Büchergesuchen werden aus Borgis gesetzt, aber nach Petit berechnet. Rabatt wird nicht gewährt. Nr. 83. Leipzig. Montag den 10. April 1911. 78. Jahrgang. Amtlicher Teil. Verzeichnis der im Monat März 1911 bei der Geschäftsstelle hinterlegten Rundschreiben mit eigenhändiger Unterschrift.*) Herr Fritz Bialonski in Charlottenburg eröffnet Anfang April 1911 unter seinem Namen eine Sortimentsbuch handlung. verbunden mit Kunst- und Papiergeschäft. Komm.: Koehlec. (12. März 1911.) F. A. Brockhaus und F. A. Brockhaus' Sort. u. Antiq. in Leipzig mit Filialen in Paris und London. Herrn Direktor Otto Friedrich Wilhelm Krüger wurde Gesamtprokura erteilt. Er ist berechtigt, obengenannte Firmen gemeinschaftlich mit je einem der bisherigen Gesamtprokuristen zu vertreten und psr procura zu zeichnen. (12. März 1911.) G. Brueckner Nachf. in Berlin. Der unter dieser Firma bestehende Kunstverlag nebst Bildcr-Rahmenfabrik wurde von den Herren Siebrecht L Niemann rückwirkend auf den 1. Januar 1911 käuflich erworben. R. Burkhardt in Genf (Schweiz). Prokura wurde Herrn Hermann Tritschler und Fräulein Emma Burkhardt erteilt. (18. Februar 1911.) Der Neue Verlag G. m. b. H. in München änderte sich in: Drei Masken-Verlag G. m. b. H. (6. März 1911) L. von Eye's Buchhandlung in Meiningen. Herr Johannes Schreckenberger eröffnet- unter obiger Firma unter Hinzufügung seines Namens eine Buch-, Kunst- und Musikalienhandlung. Komm.: Fleischer. (1. März 1911.) Herr Georg Gornitzka in Berlin-Wilmersdorf erösfnete Anfang März 1911 unter seinem Namen eine Sortiments- buchhandlung. Komm.: Fleischer. (1. März 1911.) Hegel L Schade in Leipzig. Unter dieser Firma gründeten die Herren Karl Hegel und Paul Schade eins Verlagsbuchhandlung. Kaufungen Verlag Ernst Püschel in Rostock i. M. Unter dieser Firma gründete Herr Ernst Püschel eine Ver lagsbuchhandlung. Herrn Paul Koch wurde Prokura erteilt. Komm.: Volckmar. (14. Februar 1911.) Herr I. Meier-Merhart in Winterthur (Schweiz) trat seine Buch-, Kunst- und Verlagshandlung mit Aktiven und Passiven käuflich an Herrn Adolf Vogel ab, der das Geschäft unter der Firma A. Vogel. M. Kieschke's Nach folger in der bisherigen Weise weiterführt. Komm.: Leipzig: Volckmar, Stuttgart: Koch L Oetinger G. m. b. H. (April 1911.) Louis Naumann in Leipzig. Herr Louis Naumann hat sich vom Buchhandel zurückgezogen. Das Geschäft wird von seinem Sohne Herrn vr. jur. Ludwig Naumann in Gemeinschaft mit dem bisherigen Teilhaber Herrn Hugo Beerholdt weitergeführt. <15. März 1911.) Emil Oliva's Buchhandlung (Arthur Graun) in Zittau. Herr Paul Gutsche hat die Firma mit allen Aktiven und Passiven käuflich erworben und führt sie in der bisherigen Weise weiter. Komm.: Koehler. (1. März 1911.) Presseverlag Leopold I. Klotz in Berlin. Die seither vom „Verlag Inserate G. m. b. H." in Halensee verlegte Zeitschrift und Zeitungs-Korrespondenz -Inserate« sowie »Künstler-Inserate« ging durch Kauf (ohne Aktiven und Passiven) in den Besitz obiger Firma über, die in direkten Verkehr mit dem Buchhandel getreten ist. Komm.: Fleischer. (24. März 1911.) *) Da öfters Rundschreiben über Geschäfts - Gründungen oder -Veränderungen mit der Bemerkung versehen sind, es sei ein eigenhändig unterzeichnctes Exemplar bei der Geschäftsstelle des Börsenoereins hinterlegt, während die Übersendung nicht geschah, hat der Vorstand bestimmt, daß in dem monatlichen Verzeichnis derartiger Rundschreiben nur diejenigen Aufnahme finden, von welchen tatsächlich ein eigenhändig unterzeichnetes Exemplar hinterlegt worden ist. Die Geschäfts stelle ist beauftragt, gegebenenfalls die betreffenden Firmen an die Einsendung zu erinnern- Börs-Matt für den Deutschen Buchhandel. 78. Jahrgang. S7S