«lieMe krlckütteruns und unverlierbare Velckenkun; in scklicktem 6ewand ausgeken, wenn ein wakrki ^ja Segen können auck von einem Ickmalen Vandcken begnadeter Vickier in ikm seine Stimme erbebt.» Ver SeneraiaiMger vonn über L)ie Kleine Bücherei Am 24. September eMeinen 4 neue Bände: klla Vernewitz Die Entrückten Vrel LrrSklungen Hans Grimm hat von diesen drei Erzäh lungen, die von der Vernichtung des baltischen Deutschtums durch den Bolschewismus berichten, einmal gesagt, es geschähe beim Lesen, «als wenn ein Mensch aus dem Jenseits mit großen Augen sähe auf die, die ihn liebten und haßten, aber mit solcher Güte und solchem Verstand, daß er in jedem ein Leuchten erkennt. Nichts wird beschönigt, bei niemand, und am Ende steht Menschenglaube da." Erschüttert und erhoben folgt der Leser diesen vom Tode ge zeichneten Menschen, die ihr Schicksal als Schickung von Gott tragen und, wahres Herrentum beweisend, in Adel und Größe als wirkliche Helden sterben. Paul krnft Heitere Welt Lieben Qefcblcbten Daß Paul Ernst nicht nur der Dichter großer und tiefer Werke ist, als den man ihn gemein hin kennt, sondern daß ihm auch die Gabe köstlichen Humors und überlegener Heiterkeit verliehen war, dafür ist dieses Bändchen ein überzeugender Be weis. Wenn uns der Dichter wie hier mit unge bundener Phantasie von köstlich tollen Streichen junger Menschen, von einer unbeabsichtigten fürst lichen Liebesheirat, von reizvollen Mädchenlisten erzählt, oder wenn er uns gar in das herrlich un bürgerliche Reich seiner geliebten Komödianten und Spitzbuben entführt, dann finden wir uns unver mittelt in einer so unbeschwerten Welt jenseits der rauhen Wirklichkeit, daß wir von ganzem Herzen froh werden müssen. Zeder »and in mebrkarbl Lelamtrniklnge jetzt, nack vierjäb ^olek tlofmillei' Bayern-Büchlein Lelcklckten Was ist es, das wir an Hvsmiller von jeher bewundern?-Daß er seinen Stoff sogründ- ich beherrscht, daß seine Sätze von Klugheit und Geist funkeln, daß er mit ganzem Herzen bei seiner Sache ist, daß er ein Deutsch schreibt, gepflegt und gefeilt bis zum Letzten, und dabei doch frisch und natürlich wie ihm der Schnabel gewachsen ist. Bay risches Land, bayrische Menschen, bayrische Kunst in Kirchen und Städten und bayrischer Wein find seine Themen, und auch der bayrische Amtsschimmel von ehedem wird in lustigen Bockssprüngen noch einmal lebendig. Dieses «Bayern-Büchlein" ist ein erlesener Leckerbissen für den Kenner, schmackhaft aber auch für jeden, der an bayrischer Erde und bayrischer Weise seine Freude hat. rm Linband so Pfennige tem Vettelien der Kleinen Vückerel kduard l.ackmann Der Blutbaum krrSMung Mit zwei Bauernburschen, die in guter Ka meradschaft aus dem Krieg in ihr Dorf heim kehren, feiern wir den Entstand im bäuerlichen Da sein, als eine jähe Bluttat das Dorf aufstört, der noch viel anderes auf dem Fuß folgen würde, wenn die beiden ihm nicht durch einen raschen Streich zu- vorkämen, ohne sich lange zu bedenken, ob sie sich dabei strafbar machen. Aber nach Jahren findet kleine Rach sucht ihre Gelegenheit und reißt die beiden aus fried lichem Dasein, und mit den Dorfnachbarn folgen wir ihrer Gerichtsverhandlung und warten wir beklommen auf bas Urteil, ob es-nach den Buchstaben des Ge setzes - den beiden durch jahrelange Freiheitsstrafen das fernere Leben zerstört oder ob ein Gericht zwi schen Wert und Unwert der Parteien unterscheiden und nach einer höheren Pflicht rechtsprechen darf. verussbedinsungen (Z) eineinkalbl^llllionen! T> XVerbemaleriai