Anfang O k t cDc r erscheint: Der neue große RR man des Dichters « « «IIL ^ LII» ,,/c/r brn Ke^ommen, ^eus5 au/ r/ro Lu iver/eu, unci roas ,viD ic/r nnciers, ais <ia/ es besaue." LuLas X//. 49 460 Seiten. Gehe! Es geht bei diesem Roman um tiefe Fragen der Religion und des Priestertums, Ir AASH, >V16 816 1l61lt6 in D61lt86lllL11l1 und nicht zur Ruhe kommen lassen. Der Fränkische Kurier hat beim ersten Bande dieses Dichter." — Dies zeigt sich noch deutlicher bei dein neuen in sich abgeschlossenen Romans Dl'MIA tl61' ^Liollld i6A8^1lA6I1(1 Link K61S widcrspicgelt. — Aus dein Kriege heimgekehrt, im Anblick tausendfachen Todes erschuf seine große Aufgabe und Berufung. Aber auch auf diesem Wege bleiben ihm die inne^ Schicksale der ihm anvcrtrauten Menschen gewinnen oft tragisches Ausmaß. Die Nacck zu ihm an. — Und Kneip kennt das,s ^1)61' ll61' Die1lt61' A68ta1t6t 1I6II 11 Er bietet keine Enthüllungen oder Sensationen, wie wir sie oft in Priesterronianel I t 4.-. Leinen 5.80 imd im ^ii8lrmd NillionSii ii6>v6A6ii ^samtwerkes, dein Roman „Porta Nigra", gesagt: „Kneip ist ein reiner, ein entflammter er voll starker Bewegung ist und den keimenden IA6 Dllt86ll6iälMA mili st und geläutert, erkennt der junge Martin Krimkorn in einem wahrhaften Priestertum und äußeren Kämpfe nicht erspart. Die Spannungen in seinein eigenen Leben und die lehen des Krieges und die starken Bewegungen der Nachkriegszeit dringen immer wieder jas er schildert, aus eigenem Erlebnis. Üt>6rp61'8Öll1i6ll6 Mid ( l>6I'X6Ull('!l6. Ifindcn. Es geht ihm um das Tiefste im Menschen und um seine ewige Bestimmung. Der erste Band Ms Gesamtwertes: PortiMigra oder die Berufung »cs Martin Krim koru 4gc> Seiten. GeheMt 4>75> Leinen 6.80 Der Roman zeigt den reif gewordenen Dichter, den Erwachsenen, der jetzt sich und die Kräfte seiner Seele in festen Händen hält, Strömendes und Sicherndes klug gegeneinander ausgleicht und so eines der reichsten Bücher des Nhcinlandcs geschaffen hat. Es ist wieder ein einfaches Stück Leben, das Knciphinstellt. Dies einfacheSchicksal aber ist so sicher und fest und richtig hingcstellt, daß ein Werk entstanden ist, in dem Wärme und Geschlossenheit, Volkstum und Lebenswissen zu runder Ganzheit zusammengcwachscn sind. Paul Fechter in der Deutschen Allg. Zeitung, Berlin Man findet den Zugang zu der erschütternden und doc» besten von dem fröhlichen Baucrncoman „Hampit der Jc« des „Dorfdichtcrs" auf, wie sich Kneip einmal allzu best! Schilderung des rheinischen Menschen und der rheinischel liegen in einer natürlichen Verbindung von Wirklichkeit uni heit heute einzig dasteht. Wir können uns denke», daß von I Münchener NI hffnungsvollen Lebcnsgeschichtc des Martin Krimkorn am ' her. Aber sic weist nicht nur die Kraft und die Heiterkeit tu genannt hat, sie versucht auch mehr als eine lebensvolle Indschaft. Ihre Ziele nähern sich denen der alten Epen, sie Wthus, von Irdischen, und Überirdischem, die in ihrerKühn- 1m Buche eine neue Gattung von Prosadichtung ausginge, sie Nachrichten Dieses Leid und dieses Kämpfen, das ganz dichterisch legendär beginnt und den Herrgott selbst, wie in einem alten Mysterienspiel, beschwört, endet im dramatischen Erörtern der tiefsten und letzten Probleme aller Erscheinungsformen des religiösen Lebens, und der Held der geistigen Welt bekennt sich schließlich— der Weltkrieg beginnt— zum Heldentum des deutsche» Einsatzes. Das Werk ist durchaus dichterisch visionär geschrieben; das Volkslied selbst führt die Sprache Jakob Kneips an der Hand. Hanns Johst in Velhagen und ÄlasingS Monatsheften V D L I