§. ^o^emeke^, 0Ae^/o?r Kerrin und Unecht Von Audotk Nttch T^r/senci « /9F6 * Feiten, deinen Geduckt liegt der Waldhof im Schatten der Eichen, düsteres Verhängnis lastet über seinen Menschen, von Mord raunt es in den Winkeln. Verfemt sind Herrin und Knecht, die auf dem überkommenen Erbe nun den schweigend verbissenen Kampf um Recht und Gerechtigkeit, um bricht. Herzbeklemmend spürt man den starken Pulsschlag des Dichters, der als Sohn eines kleinen Bauern mit zwölf Jahren den Pflug führen muhte; der, hineingestohen in ein Leben voll Mühsal, doch den Glauben an das Gute auch in Gottes verworfenster Kreatur nicht verlieren will. Herrin und Knecht, zwei unvergeßliche Gestalten, Sinnbilder aufrechten Kämpsertums. 2^5 DerVarphok und das Sumpkmoor Von Älkrev Manns /«.-22. Tausend 246 Zetten, /.einen Wer Ostsriesland kennt, wer mit diesen wortkargen, starrköpfigen Menschen fühlt, die seit Jahrhunderten auf ihrer Scholle sitzen als ein stolzes, aufrechtes und tatenfrohes Bauern geschlecht, der spürt auf jeder Seite dieses Buches, bah es aus innerem Erleben heraus lebens wahr und packend zugleich geschrieben ist. — „Ein Bauernroman von Gewicht. Hier wuchten die Charaktere aus dem Nährboden ihrer Geburtsstätte. Im Eigensinn der Landschaft wur zelt der Eigensinn dieser Gestalten. Der Kampf gegen den Sumpf wird von einem verbissenen