Nummer 109, 13. Mai 1986 Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel 2389 Einer der wichtigsten Gedenktage des Jahres 1936 ist öer ic»oo. Todestag Heinrichs I., zu dem viele Städte Feiern abhalten werden. Ich empfehle deshalb stärksten Ein satz für das in meinem Verlag in 4:» erschienene Buch: Theodor Ächeffec Zwei Iahrtausenöe öeutscher Geschichte RM L.50 I. Von Hermann zu Heinrich — Vom Rhein zur Elbe. II. Heinrich I. — Die Elbgrenze. III. Von der Elbe zur Weichsel Die Tages- unü Zachpresse sagt: Der Verfasser stellt die Zelt Heinrich I. in den Mittelpunkt seiner Ausführungen, die auffallende Ähnlichkeit mit der heutigen Lage Deutjchlands aufweist. Das Buch stellt den einzig möglichen Versuch dar, für breitere Volksteile Geschichte als politische Lehre zu schreiben. (Wochenblatt der Landesbauernschaft Schlesien, Januar 1936) Die grosse Linienführung macht Scheffers Büchlein zu einer klar sprudelnden Quelle geschichtlichen Wissens und Verstehens, aus der wir die srohe Hoffnung einer gesicherten, stolzen Zukunft schöpfen dürfen. (Die Ostmark, November 1933) Das dem Führer gewidmete Buch zeigt uns Scheffer als den Historiker, wie er sein soll, mit seinem Herzblut der Materie verhaftet. Einzigartig ist die hohe Gesinnung, von der aus Scheffer an die Überlieferungen, denen et dennoch treu bleibt, herangeht. (Thür. Staatszeitung, April 1933) Das Buch sollte bei seder nationalsozialistischen Erziehungsarbeit für den Geschichtsun terricht zugrunde gelegt werden. (NS.-Landpost, Dezember 1935) Das Buch, das innerhalb eines Jahres 3 Auflagen erlebte, bedarf keiner besonderen Empfehlung. (Kurhessischer Erzieher, Dezember 1935) Eine Schau eigener Art, die jeden Lehrer fesseln, ihm den Blick weiten wird. Wir wünschen dem Büchlein gute Fahrt, weil es befruchtend wirken wird. (Die Völkische Schule, Juni 1933) Scheffer sagt selbst: „Welch wunderbare parallele zwischen der Aufgabe, die vor tausend Jahren dem deut schen König Heinrich gestellt wurde, und der, die dem Führer 1933 zufällt. Heinrich steht am Anfang eines deutschbetonten Staatswesens, Hitler am Anfang des dritten Reichs. Wenn ich vom König schrieb, mußte ich an den Kanzler denken. Darum gehört Adolf Hitler dies Buch." Verlag Kurt Ätenger/ Erfurt 331 Börsenblatt s. ü. Deutschen Buchhandel. 103- Jahrgang.