2392 Börsenblatt für den Deirtschen Buchhandel L-rteile Die Keree von Albert Liebolb Kart. 7M 4.- Leinen RM 5.50 In diesem stofflich packenden und formal glänzenden neuen Werke des Verfassers wird das Deutschland um 4600 lebendig. In einer rebellischen, bischöflichen Stadt tobt der Kampf zwischen Patriziern und Zünften um die Vorherrschaft, wütet die Pest, er stehen Galgen und Scheiterhaufen, betreiben die Iesuiten mit hartem Fanatismus ihre Seelenfängerei. Über alle hinaus ragt die königliche Gestalt des bischöflichen Vogts Claus pogwisch, der „die Hexe" — eine reine Iungfrau, — zur Liebe seines Lebens und zu einer Heiligen macht und sich schützend gegen eine ganze Stadt vor sie stellt bis zum letzten Atemzuge. Cin wahrhaft deutsches — ein wahrhaft männliches Äuch, ge schrieben mit hinreißendem Schwung! VvesseMmnien: Magdeburger General-Anzeiger, Magdeburg: Ein fesselnder Stoff, kernige Sprache und eine Handlung, deren lebendige Gestaltung den Leser von Anfang bis zu Ende fesselt... in lebensvollen Bildern eine packende Darstellung ... Neue Leipziger Zeitung: Oer ganze Roman ist mit gutem historischen Verständnis für das Thema, für seine Eigenart und Problematik, geschrieben. Leipziger Neueste Nachrichten: Niemals reißt die Spannung ab, bezwingend sind die Gescheh nisse, so daß es wirklich schwer fällt, sich von den Seiten los zureißen, wenn man sich einmal in ihnen verfangen hat. lind neben der Fähigkeit, das Tatsächliche zu geben, bleibt gleich bedeutend das Geschick des Erzählers, den bewegten Hinter grund in seinem geistigen Gehalt zu erfassen. General-Anzeiger der Stadt Wuppertal: Ein kraftvolles Buch, das einen lebenerfüllten Ausschnitt aus jener wirren Zeit gibt. Leipziger Tageszeitung: Deutsche Geschichte malt uns diesen Roman. . . Diese beiden Gestalten und ihre Gesinnung verkörpern den wahren deutschen Menschen und reinen Charakter. Neuer Görlitzer Anzeiger: Dieser Roman gibt packende Bilder aus der deutschen Geschichte des Mittelalters. Ulmer Tagblatt: Ein wahrhaft deutsches Buch — geschrieben von Meisterhand. Kieler Neueste Nachrichten: Oer Roman nimmt als Hintergrund die Kämpfe des Mittel alters zwischen Zünften und Patriziern, packend werden das geradezu skrupellose Machtstreben der Iesuiten und seine Folgen, die völlige Verhetzung einer Stadt geschildert. Unfriede herrscht zwischen Katholiken und Protestanten und nicht minder zwischen dem Kaiser und den damaligen Herzögen, Grafen und Bischöfen. In solchen Zeiten war es ein Leichtes, mißgünstig angesehene Frauen als Hexen zu verdammen und auf den Scheiterhaufen zu bringen — nur weil sie den jesuitischen Betörungen nicht unterlagen. Leipziger Abendpost: Das Buch liest sich wie eine ln Prosa aufgelöste, nledersächsisch- nordische Ballade . . . Das sehr ernst zu nehmende Buch klingt über Not und Tod in eine leuchtende Verklärung aus. . Oie Fahrt vermittelt zugleich eine beträchtliche Bereicherung an ge schichtlichem Wissen. Nürnberger Zeitung: Ein deutsches Buch des Kampfes und Sieges. Allg. Thür. Landeszeitung, Weimar: Dieser Roman ist ein umfassendes Gemälde des deutschen Mittelalters, erfüllt vom Glauben an die guten Kräfte unseres Volkes, seiner Erde, seines Glaubens und seiner Heiligtümer. Sv. tvttb. Gvirnow GmbS., Hohen,ollevnstvatze s Leivrig O S ^