-Ars 1.-10. leurencs. ^leusuklsge vciccl vorbereitet. Normst 24x2ä cm, 264 Leiten Kunstckrucscpapier mit 512 ^bbisüuri ?rei, 6e§ ^.einenbancle» 9.50 Im ^e,c!ien c!ef Aw6en Oeutrclilsn^Ierc^^sclefksIift cles !.ukt5c!,i^e ,/ kufA", im ^ei'c!ien clef ^invvei'IiunA c!es ^ssn^mtef I.u?tsc!ii^'V^eItIiskenr mäDigen!^orc1amesil<ssa!iften c!e§ Zeppelins §e!it c!s§ ,,^eppe!in!)uc!i ^ cieH - m VoII<uncII?eic:^VefIsA / 8o lauten ckie ersten Urteile 18 fabrtenlearten, 13 Karten uncl 11 81<inen. ^eppelin^ uncl ,,^-linclen- ^sicl'en cief ersten plsn- ^eg cleutsclie VoII< M6 , > ! » 'X? » Deutschland blickt gerade in diesen Wochen mit be rechtigtem Stolz auf einen Besitz, den die ganze Welt rückhaltlos alS deutschen Boisprung anerkennt: unsere Zeppeline. Die GememschastSfahrt de- „Grafen- und seines jüngeren, aber größeren Bruders „Hindenburg- über alle deutschen Gaue, dt« erfolgreiche Südamerika- Reise des „Hindenburg- und seine Vorbereitungen für di« erst« Nordamerika-Fahrt bilden den geeignetsten Zeitboden für ein soeben herauSgekommenes Zeppelinbuch von Friedrich Heiß, das sich kurzweg „Dar Zeppelin- buch" nennt. Der Name klingt schlicht und doch selbst bewußt. Aber eS ist in der Tat, gemessen an seinen be deutenden Vorzügen, das Zeppelinbuch. Was hier der Verfasser, unterstützt von einer Reihe fachmännischer Mit arbeiter, geschaffen hat, das hat der Verlag „Volk und Reich- (Berlin) in ein überaus schöne- und geschmack volles Gewand gelleidet. ES versteht sich von selbst, daß die ruhmreiche Ge schichte der Zeppelinluftschifse im Dienst von Verkehr, Wehr und Wissenschaft ein« lückenlose Darstellung findet. Auch die Vergleiche mit den Luftschiffen anderer Länder fehlen nicht und sind als Beweise für di« von Anfang an bestehende Ueberlegenheit der Zeppeline unentbehrlich. (Das einzige, lange Jahre Lewährte Luftschiff im Aus- landsbesitz war bekanntlich ein Zeppelin: das Reparations schiff für USA „2KIII-, das unter dem Namen „LoS Angeles- gefahren ist.) Die Wirkung des vorliegenden Werkes beruht auf der Schönheit und geschickten Zusammenstellung seines Bild materials. Der Gewinn für den Leser ist ein dreifacher: er überschaut vom „U21" an bi- zum „Hindenburg- alle Entwicklungsstufen de- Zeppelinbau-, er genießt an der Hand herrlicher Aufnahmen einen anschaulichen Erd kundeunterricht über vier Weltteil«, und er verfolgt mit Stolz diese echte deutsche Pionierarbeit, die sich durch alle Fährnisse wechselvoller Zeiten, durch Mißgunst und Kata- strophen, große Verluste an Mannschaften und Material nn Weltkriege und durch die schweren Jahre des Nieder gangs und der Zerrissenheit nach dem Kriege hindurch- gekämpft hat. Ueber dem Ganzen hat «in künstlerisch empfindendes Auge und eine geschickte Hand gewaltet. Die Aufmachung ist vorbildlich. Di« Durchstreuung des Werkes mit sinn verwandten Bildern und mit Aussprüchen deutscher Dichter verstärkt noch den ausgezeichneten Eindruck. Das Zeppelinbuch ist ein einziges Ruhmesblatt deutscher Er> Nndungskraft, deutschen Unternehmungsgeistes und deut scher Organisation, ein beschwingter Hymnus in iraum- baft schönen Bildern. Dem Werk ist «ine große Ver breitung im deutschen Volke vorauszusagen. . . .