Soeben wurde verrsaudt das erurlsarirse Vttdevbuch Aüv Sondevkenttev rum Geburtstag des Bübvers sofort und vetchtich bettelten! »1>t 2» «»rdlgvn »II«t«ri>. Oeoktoemat 21 x 2» «in. 0»t». »»I 2.20 S Unel jstrt Uiv neuen ttilclnirL« Adolf Sttlev mit Mudevn ,pk°,o >.»«I,n-e.0«.-e.-Ht.«eM Der Lübrev ipvlcht <PI>oIo v»uoe-»Itti>«I,«n) Z««Io» Silit In Huptsetlot^eu«!, In «lein groll«» Worin»« »on »0 x 20 rn, nur «»I 2.— I a, das ist eine wahre Geschichte. Ans, die wir sie mit- I erlebten, uns kommt sie fast schon wieetwas Selbsl- I verständliches vor. Darum kann dieses Luch, das den Romen seines Leiden an keiner Stelle nennt, es den Zungen und den Alten klarmachen, daß es keineswegs so kommen mutzte wie cs gekommen ist, datz an eines einzigen Mannes Zähigkeit, Glaubenskraft und Heldenmut alles hing, das Gelingen wie das Mißlingen. Der Mgth os vom neuen Reich und seinem Führer soll im Kinderherzen lebendig werden durch diese schlichte Dichtung. Ahr Verfasser hat einen guten Ruf in der deutschen Literatur, aber sein Name darf so wenig genannt werden wie der des Malers dieser einfachen, kräftigen, farbenfrohen und sardendüsleren Bilder, denn sie sind beide nicht Reichsdeutsche. Schwere Strafen wären ihnen gewiß, wenn ihre Namen be kannt würden. Der Dichter und der Maler haben monatelang um die endgültige Fassung dieses kleinen Bilderbuches gerungen. Mancher Satz wurde ein dutzendmal neu geschrieben, manch ein Bild.ebensooft neu skizziert, neu gezeichnet. Nun ist es aber auch so einfach, schlicht, klar, datz viele meinen werden, sie hätten es genau so gut gekonnt. Aber ist nicht gerade das in diesem Falle das höchste Lob, das man aussprcchen kann? Natürlich hat der Maler bewußt auf Porträtähnlich keit verzichtet. So wenig wie der Name auftaucht, so wenig sollte auch das Gesicht auftauchcn.2udem: wo ist der heutige Künstler, der so genial ist, daß er dieses Gesicht immer wieder, in allen Lebensaltern lebcnstrcuzeichnen könnte! DieBcschcidungmil dem, was erreichbar ist, ist darum eine größere Leistung als ein vermessener versuch, der notwendig in Kitsch hätte enden müssen. So ist ein Bilderbuch entstanden, wie es in Deutsch land noch keines gibt, ein Buch, an dem die Schule so wenig Vorbeigehen kann wie die Familie. Line wahre Geschichte ist ein Kinderbuch, ein Lesebuch, ein Hausbuch. Gegen die Herausgabe dieses Buches werden seitens der NSDAP keine Bedenken erhoben. Der vocsitzrnür vrr panctamtsichrn Prüfungskommission zum Schutze de» N-S Schrifttum» knanen« reu» , »rurroanr Börsenblatt f. d. Derrtschen Buchhandel. 106. Jahrgang. 254