240, IS. Oktober 183S. Fertige und Künftig erscheinende Bücher Börsenblatt s. b. Dtschn Buchhandel. 4781 Sin Beitrag zur ourovüüwen Segcnwartsvolitik ^ ^ in Form eines ivannrnden bljtoriiwen Romans Zweite wichtige Voranzeige In wenigen Wowen soll erilkctnen: Zm Elternhaus der Exkaiserin Zita von SelterrM Denkwürdigkeiten aus dem Leben eines ehemaligen katholischen Sosgeistlichen von Karl Wand Zweite, durchgesehene Auslage Tausend Preis stets brosch.RM in Leinen geb.RMt.Z0 ' ?as -Buch erzüklt ln Kvrm eines ivannendcn kiitorischen - Romans evisodenbast und nicht ebne bumor zunächst die - ersten Eindrücke, die der lange Geistliche bei seinem Sicnit- aniriit aus dem glatten Barkett des böses batte, den sei- - stigen Ticsstand der üosgciclischast und die nichts weniger ' aiS königlichen Auslände. LS soigen Schilderungen erbbio logischer und blulmüßiger Unmöglichkeiten in der Kamille des Herzogs, der von zwei Krauen damals 2« lebende Kin der balle, von denen aus erster Lbe nicht weniger als s sechs geisteskrank waren, lediglich deSkalb, weil sie aus z» nabem verwandtschaftlichen Blute stammten, Scbr eingebend sind der berUchiigte Beim SiktnS und seine illngcren Brüder bckandelt, ebenso die damals elsmbrigc Aita mit dem verderblichen Klüngel vcrschranztcr Erzieber- . innen um sich Kerum, durch den sie schon srüb in das anltdcutsche zabrwasier geradezu kineingetrieben wurde, kavitel Uber den waknsinnigen Geisterglauben des böses, Uber die Kurcht vor alierband TeuselSivuk, über böslichen Tienergeiit. Unlerrockvolilik, veriiicgene KeiralSviane, Lie- beSintrigen ujw, schließen sich an. ?as?rnma der SiktuS- > brlcse, die Ursachen des AusammenbrucheS des Dreibundes, der verlorene krieg - alles wird mit der durchsichtigen klarkeit aus Grund der Kenntnis innerer zusammenbange ausgezcigt. Erzberzog Karl, der nachmalige Kaiser, samt seiner großen dcutschscindlichen Liiane, ivielt nalürli» eine maßgebende Rolle, zwischendurch gibt der Bersaiier - in ieder zelle unterbauend eine Reibe bochinteressnnter, vcriönitchec Erlebnisse wieder und schildert seine ilaiieni- schen Reisen, Lril na» seiner ivateren Berbeiratnng, mit der natürlich sein Austritt aus dem katboii- schen Klerus verbunden war. gab der Versasser das Bu» beraus, das nunmekr im Neudruck vielsa» überarbeitet erscheinen soll. Alexander Köhler Verlag. Dresden-A. ÄarlGötz Der Verfasser von „Das Rinderschiff" erzählt frei und lieft: 0^toI)er: 12. Leipzig (Reichsschule) 14. Merseburg iz. Langensalza lö. Zeitz 28. Düsseldorf ). Rönigstein/Daunus 2. Frankfurt a. M. z. Wiesbaden oder Gießen und Rassel 29. Jena zo. Pößneck i. Magdeburg Aöinischc Zcitun.n übrr dcn Aöiner Veotiagi LNie Götz nun schildert, wie er nnt diesen Itindcrn das schönste und erschütterndste ikrltbnis dieses Nachmittags mit Rar! Götz, dem Schwaben. I. Lncscllionis Nnchf. / Sktittgarl