4850 X- 233, 7. Oktober IS35. »cher Börsenblatt s. d. Dtschn Buchhandel. 4551 l kine der temperamentvollsten und farbenpräcktigl eins der prachtvollsten Werl sctnlderungen groöer geschichtlicher lZegedenheiten, nordischen Uterawr jetzt als VolksHsgabe Berner von Hetdenstam Karl der Allste und seine Krieger H- 'eld des Buches ist ein König, sein Heer und sein Volk: Der Schwedenkönig Karl der Zwölfte, dem sein kleines Heer in kaum glaublicher, Heldenkaster Tapferkeit auf weilen Zügen von der Ostsee bis in die Ukraine folgte; der Schwcdenkönig Karl der Zwölfte, dem sein Volk während fünfzehn Jahren seiner Abwesenheit in unerschütterlicher Treue anbing, für den es alles hingab: Männer und Söhne und den letzten bescheidenen Wohlstand; der Schwedenkönig Karl der Zwölfte, der den Schweden Armut und Elend hmterließ und doch in der Erinnerung seines Volkes lebt als der große Held der schwedischen Geschichte, weil es ihm die Erinnerung an eine der glänzendsten Erscheinungen der Weltgeschichte und den Stolz einer großen Vergangenheit verdankt. Unmöglich, von Einzelheiten zu berichten, die Bild auf Bild am Leser vorbeiziehen-von der ungewöhnlichen Zugend des königlichen Helden, von ritterlichem und bäuerlichem, altschwedischem Leben in Stadt und Land, vom Aufbruch des Heeres, von ruhmvollen Siegen, selbst über Peter den Großen, vom Verrat des Kosakenhelmanns Mazcppa, vom Unglück bei Pollawa, von der Flucht gen Süden, von der Schwedcnstadl Larlopolis, die Karl mit seinen Mannen in der Türkei erbaute, von Gefangenschaft und Flucht, von dem abenteuerlichen vierzehntägigen Ritt durch Europa nach Stralsund, von der Heimkehr und sofortigem neuem Kriegszug gegen Norwegen, und schließlich vom Heldentod im Laufgraben vor der Festung Fredrikshall. Mil angeballenem Atem lieft man und blättert und fliegt mit Spannung durch die 5W Seiten und bleibt gefangen von einer wundervollen Lust des Abenteuerlichen und einem nie erlebten Bild heldischer Größe. Aus einem Gutachten öer Reichsjugenöführung öer NSDAP:. Mil uner hörter Beschreibungskrast zeichnet der Dichter in den Geschichten vom Schwcdenkönig Karl und seinen Soldaten ein Lebensbild von erschütternder Wirklichkeilsnähe. Tiefe, leidenschaftliche Liebe zu seinem Volke und dessen größtem Helden sprechen aus jeder Zeile des Buches ... Heidenftam bat dieses Königsleben zu einem Epos von hinreißendem Schwung gestaltet. Die Charakterisierung der einzelnen Kriegerkvpen ist meisterhaft. Die Sprache, die in ihrer eigenartigen Prägung an den Stil alter Legenden erinnert, verwebt das bunte Geschehen der weitgespannten Handlung zu einem Mythus von düsterer und erhabener Schönheit... Dem Werk, das in seiner absolut eindeutig heroischen Haltung unserer Zeit und insbesondere unserer Jugend viel zu geben hat, ist weiteste Verbreitung zu wünschen." Der nieürige Preis öer Volksausgabe wirö öas öurch seine früheren Ausgaben längst berühmt geworüene Luch/ öas seinem Dichter öen Nobelpreis einbrachte/ zu öem verüienten großen In I-tlNtN Zt!). NU1* Erfolg fuhren. Der Leserkreis üieses Werkes ist weit gespannt. Nicht nur öie männliche Jugench auch Erwachsene lesen es mit gleicher Begeisterung. 4.80 Stk.