1191 Am LZ. März erscheint als entzückendes Gster- und Zrühlings-Vuch: Sprache öer Liebenden Liebesgedichte aus alter und neuer Zeit Wachse und werde zum Wald! eine beseeltere, vollentblühende Welt! Sprache der Liebenden, sei die Sprache des Landes, ihre Seele öer Laut des Volks! Hölderlin Wilhelm Langewiesch e--Brandt ! Abbildung 144 Seiten. Mit alten Vignetten und Ornamenten geschmückt steizvoll gebunden Nm. L.— Llnter Hölderlins Motto ist hier eine kleine Auswahl der schönsten deutschen Liebesgedichte getroffen. Wesentlich ist, daß besonders auch lebende Dichter zu Wort kommen, wie Binding, Brockmeier, Tube, Hausmann, Hesse, Huch, Zohst, Leifhelm, Schaumann, Seidel, Vesper u. a>: (auch heute noch wächst „ein zig, edel und fromm über dem ehernen Boden die Liebe!") — und daß die Anordnung nicht chronologisch, sondern in zwölf Kreisen geschah, den Stimmungen der Liebenden entsprechend, so das Buch zur be glückenden Einheit schließend, zur „beseelteren, vollentblühenden Welt", in der die Liebenden wandeln mögen. Ein Selcbenkbucti kür alle, die aukgelckloslenen Nerzens sind! (A Wilhelm Langewiesche-Brandt / Cbenhausen b. München (Z)