LOKeKOKKOi VIL M8 OK088L^ VIL LlO^IOkr. OLR. ^Ll.'r ö«rr^I>^rc7ri «»«7-crtroFrnrr ti^rrZ «n^r^Ärat !» text^r/rüdi ZcnÄertcr /vr»«NF, mrt rrnem Lr7c/rr^n/i-rn^, i/cr <r//e ücn^mÄrr i/er römüÄ-/>)'^ÄiMnücIien 7/>odie WiedcrzÄr / L^r. 5^0 Herten rnrt ^00 K»/>/rrNr/c7r«c^/>rÄern In der Keihe unserer Kusgaden der fdauptwerke ^acod Lurckdardts erscheint jerxr in völlig gleicher Kussrarrung wie die Kultur der Kenaissance in Italien, der Hand „Oie 2eir Oonsranrins des Oroken". Oieses K^erk isr eine Kulturgeschichte der späträmischen Kaiserxeit und dehsndelr Oeschichre, Keligion und Klltagsleden irn gesamten Oedier des römischen Imperiums mir den 2entralpunkren 6.0m, L^xsnr, Krhen und Jerusalem. Xg^pten unter den ?colemäern und unter römischer Oerrschafr tritt in den Kreis dieser Darstellung und ebenso ?ersien unter den 8assaniden und Palmyra xur 2eit der Kaiserin 2enodis. Zs sind jene Jahrhunderte der K^elrgeschichrswende, wo die Kntscheidung Zwischen T^dendland und Klorgenland ausgetragen wird und wo auf allen Oediecen des geistigen Kedens eine dramatische Omschichtung vor sich gehr. Das Klauprgewichr ließt auf der hleuschaifung des religiösen kedens, auf einer Znrwicklung des Ldrisrenrums von einer Keligion der Klärr^rer xu einer Keligion des 8raares. öurckhardt schildert mit unüdercreMicher Kleisrerschafr die innere Zerrüttung der heidnischen Welt anschauung, das 8chwanken Zwischen kanarismus und Onglauden und den Dang rum T^derglauden jeder Krc bis rur Klchimie und d'orendeschwörung. Oie Keligion der nordischen Zander wird Umrissen, der damals üdermächrige Klirhraskulr wird in seinen K^urxeln erklärt. Oder alle 8rrömungen und Oegenströmungen triumphiert das junge Ldrisrenrum und scdalfr seine unvergänglichen Denkmäler in Kacakomden, Klosaiken und Kircdendauren. In jener Zeitwende ist die Oescdichre Zuropas untrennhar mit der Oescluchre des Orients verknüpft. Oie Oehurc der ahendländischen Kultur mir den Heiden ?olen Kom und L^ranr isr der riefe Inhalt von öurckhardrs miireiLender Darstellung. K/ic kein anderes ^erk isr dieses geeignet, eine sonst unklar gesehene, rher wichtige Zpoche rur lehendigsten Anschauung ru dringen. Oie Illustrationen, die diesem Land deigegeden sind, dedeuren viel mehr als einen 8chrnuck. Islur eine solche Auswahl und eine solche Anordnung der Oenkmäleraddildungen aus jenem Jahrhundert ist imstande, die von öurckhardt mir dorren umrissenen Lreignisse und Kunsr- schöpfungen anschaulich xu machen, xumal das verwendete Klarerirl wenig erforscht, wenig dekannt' und in einer fast ungeordneten Klasse vorliegr. In dem wodlkomponierren öilderarlrs üderschauen wir die Kunst der frühchristlichen 2eir von ?ersien dis nach Kom und Alexandrien. SLSXtItVll.tLL/tXkionULIt/tO / ttOt.2k-KHLL. 8t0tMWxi88LS r/tpILK / SItOLXi XtlpWttMIDIttlOt leootisi- rr^cttOxvcx, MCttt 2t> vexw^LttSttti Mt OL^l MtWLXVLIt'I'ILM X0t/ttl0I»S0Itticx) / LltlLLttO: iOtKttlLLL, ttttttS , x0tILktVtX60I.vt>t16 / wltMtt: 18X28 cm, OLWicttt: c-. isoo x ? K L I 8 : 4.80 ?OKIOOO-VZKHK6