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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 29.04.1871
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 29.04.1871
- Sprache
- Deutsch
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- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18710429
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-187104297
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(1222 7.) Für eine» militärfrcien jungen Mann, der englisch, und franz. Conversation mächtig, anch der class. sowie der Italien. Sprache kundig, mit den Arbeiten des Sortiments- und Verlags buchhandels vertrant, der jetzt seine Lehrzeit in einer renommirten Handlung beendet hat und ganz besonder« empfohlen wird, suche zum Ein tritt vom 15. Mai an eine Stelle in einem größe ren Sortimentsgeschäfte, wenn möglich in einer Universitätsstadt. Hermann Schnlhe in Leipzig. (12228.) Für einen junge» Mann, dem eine 15 jährige Thätiakeit im Buchhandel, zuletzt 5 Jahre als Geschäftsführer einer süddeutschen Hand lung, zur Seile steht, suche ich zum Juli oder August eine erste Stellung in einem mittleren Sortimentsgeschäfte und werde ich gern zu weiterer Auskunft bereit sein. Leipzig. Hermann Fries. (12229.) Ein gebildeter junger Mann, der be sondere Neigung zum Mu sikaliengeschäft hat, sucht in einem solchen eine Stelle als Volontär, wo ihm Gelegenheit gegeben wird, gründliche Kennt nisse zu erwerben und mit allen vorkommenden Arbeiten, hauptsächlich im Sortiment, vertraut zu werden. Der Eintritt wäre zum l. Oktober erwünscht, könnte aber nöthigenfalls anch früher erfolgen. Ich bin zu weiteren Mittheilungen gern bereit und sehe gef. Offerten entgegen. Leipzig, den 24. April 1871. Carl Cnabloch. (12230.) Ein junger Mann, 24 Jahre alt, welcher in einer gröberen Buch- und Schreibmaterialien- Handlung Crefelds, verbunden mit Leihbibliothek, sämmtliche Korrespondenz führt, sowie alle sonstigen Arbeiten verrichtet, auch zeitweilig die Stadt be reist, daher mit allem vertraut ist, sucht per 1. Mai oder 1. Juni unter bescheidenen Ansprüchen eine neue Stelle, am liebsten in einer Verlags handluna. Gute Referenzen stehen zur Seite. Gef. fr. Offerten sub Lit. ?. 8. 30. postc restante Krelelst. (12231.) i-'ür einen jungen llann, weleker bereits ein .bibr in einem Iiiesixen bortiments- ßescbäkle gelernt bat, wirst anderweitig: eine kebrlinßsslelle ßesuckl. 011'erten unter Hl. 28. delörstert Herr kst. Wurtix in beipriss. Besetzte Stellen. (12232.) Den Herren, welche sich um die von uns vfserirte 3. Gehilfenstelle bewarben, unter bestem Danke für ihre Offerten zur Nachricht, daß dieselbe besetzt ist. Earlsruhe. G. Braun'sche Hofbuchhandlung. Vermischte Anzeigen. Schlesische Zeitung Auflage 14000. (130. Jahrgang; Jnsertionsgebühr 1^ S-s für die Petitzeile.) (12233.) Anzeigen für Breslau, ganz Schlesien und das Königreich Polen finden in der Schle sischen Zeitung die wirksamste Verbreitung. Breslau- Wilh. Gottl. Korn. Lüeksr-^uelion in sltreeltl ktirr 8.Nui n. lolA. IwAS. (12234.) Heute sanstteu wir stenjeniKen Herren, weleks uns bisber mit ibrsn Lulträ^en be ehrten, sten Katalog unserer bevorstebensten äuction, enlb. Werste über Ibeolosie, ?kiio- sopkie, äurisprustsnr, ksoArapbie, Kesebiebte, dlalurwissensckaltsn, älesticin u. s. w., sowie eine 8amm!unK ?ortrsits unst einige kracbt- werste. kei itzussiokt auk Verwenstunx bitten wir xel. ^nlraZen um Lxpl. an Herrn ?. 0. Wei sel in beiprix ru ricbten, sten wir in sten blaust Kesetrt baken, stieselben ru erlestißen. ilektun^svoll ktrecbt, 19. ^.pril 1871. Kvininst L /oon. kiivdei'-^uetiüll in lipskils. (Leliwsätzn). (12235.) boeden ersobien ster II. Ikeil stes Kala- loxe» ster kibliotbsst stes sebwestiscken Lrr- bisebols Or. Usiur. Rkuteräab!. ^ulträZe wolle man an Herrn k. II ansei li in Upsala rioliten, Kataloge sturok Herrn I. 0. Weisel in beiprig: berieben. Kunst, ilpril 1871. 0. W. K. Oleernp. Daniels I^eitfaäen nn<i OeoKrapkie. (1223S.) Vielksck an uns «rxanxene -InsraKen wexen stes llruekes von er^änrensten Kartons ru obißen Lückern beantworten wir stakin: Wir ballen es — im Kinverstanstniss mit stem Herrn Verfasser — wester kür nütrlieb, noeb überliaupt kür auslübrbar, stie polltiseken dleusestsltun^en ster jüngsten 2sit sekon jetrt in einem kekr-, resp. 8cbu!buoke ru fixiren. 8olsnge stie Organisation ster kür lleutseb- lanst neu erworbenen?rovinren nickt defini tiv xeorstnet ist, so lanxe stie lfinxe in k'ranst- reicb überbsupt in ster 8ebwebs bleiben wie xexenwärtix, max ster kekrer in ster bebule mit k'uK unst keobt stas Ibatsäeblicbe mit- tkeilen. ^tzber wir ballen es lur geläbrlicb unst scbästlieb, politisebe Kombinationen, stie vielleiebt sobon nsek 4 Woeken sieb als un haltbar erweisen, als vollendete Ibatsacben anrunebmen unst soloke in einem kekrbucbs ru verewigen. bobalst wir sten Zeitpunkt für gekommen eracbten, werden wir Kartons drucken las sen unst solcke gratis für stie Käufer stes keit- lästens und stes kebrbuckes abßeben. llalle, 20. ^pril 1871. linebbanstlunA stes Wuisenbuuses. (12237.) Diejenigen Herren Collegen, welche die Messe besuchen, mache ich auf die von mir aus gestellten Geschäftsbücher für Buchhändler. Schieserwaaren und Tuschkasten hiermit ergebenst aufmerksam. Saalfeld. C. Niese. Saphir's Sämmtliche Werke betr. (12238.) Bei dem Interesse, welches für die geistreiche» und witzigen poetischen Schöpfungen des allbe kannten Dichters Saphir sich bei dem gebildeten Publicum Deutschlands über seinen Tod erhalten hat, dürfte es auf vielen Seiten eine willkommene Nachricht sein, daß Herr Frz. Karafiat in Brünn von der einzigen Tochter des beliebten Dichters, Frau Calafati das Verlagsrecht an allen Werken ihres Vaters zur Herstellung einer Gesammtausgabe erworben hat. Das erworbene Verlagsrecht ist ein alle Werke umfassendes und die Erbin Saphir's hat auf jede künftige Aus übung des Rechtes an den betreffenden Werken verzichtet. Namentlich umfaßt der Vertrag auch alle von ihrem Vater einzeln in Verlag gegebene Werke, indem Herr Karafiat in alle nach Ab lauf der älteren Verträge frei gewordenen Urhe berrechte cintritt. Herr Karafiat hat bereits von seinem erworbenen Rechte Gebrauch gemacht und die Herausgabe der gesammelten Werke Saphir's begonnen. Um nun in der Vollen dung seines Unternehmens nicht gehindert zu werden — und das ist der besondere Zweck dieser Bekanntmachung — wünscht Herr Karafiat j" erfahren, ob und welche ihm bis dahin unbe kannte Ansprüche auf Verlagsrecht an einzelnen Werken Saphir's von Verlegern etwa gemacht werden. Ich fordere daher im Aufträge desselben alle Herren Verleger von Saphir'sebcn Werken auf, sofern sie ein noch bestehendes Verlagsrecht an irgend welchem Werke des verstorbenen Phir nachzuweisen vermögen, dasselbe PenM Karafiat oder bei mir unter Vorlegung der be treffenden Verträge zu bereu Geltendmachung und Ermöglichung einer Ausgleichung so schnell »'^ möglich anzuzeigen, widrigenfalls derselbe mit der Herstellung und Veröffentlichung aller Werke unbe hindert Vorgehen wird, wie er dies nach dem ab geschlossenen Vertrage zu thun berechtigt ist. Folgen dieser Unterlassung werden Diejenigen, der gegenwärtigen Aufforderung keine Beacht»"!! schenken, alsdann allein zu tragen haben. Leipzig, am 11. April 1871. Advocat A. W. Volkmann. (12239.) Veranlaßt durch den Umstand, daß noch' immer Verlangzettel über einzelne Werke von Jakob Surächar-t an die Schweighauser'schc Buchhandlung ge richtet werden und mir dann über Basel off sZ nach 8—10 Wochen zugehen, bringe ich in ^ inncrung, daß alle drei Werke des berühww Historikers 1. vor Oioerons. 2. Die Cultur der Renaissance. 3. Die Zeit Constantins des Großen, seit 1868 in meinen Verlag übergegangen »" bis auf Nr. 3 in neuen Auflagen erschienen E. A. Seemann in Leipzigs. Die geogr.-lith. Anstalt (12240.) V0N O. v. Äomsdorff in Leipzig, . H e i n r i ch st r aß e Nr. 18 empfiehlt sich zur Ausführung von KatNll- Plänen re., sowohl Zeichnung als Stich, 1"»-. zur Herstellung derselben für den Steindruck » Buchdruck. ^ Referenz: C. H. Reclam scn. in Leipzlg'
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