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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 23.02.1871
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1871-02-23
- Erscheinungsdatum
- 23.02.1871
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18710223
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15307.^ Für einen fleißigen jnngcn Gehilfen, welcher auch mit dem Schreibmaterialiengcschäft vertrant ist, wird am I. April eine Stelle bei mir offen. G. W. Küchlrr in Darmstadt. s5308.j Für ein gröbere« Lortimcntsgeschäst Württembergs wird zum sofortigen oder doch bat- digeu Eintritt ein längerer Gehilfe gesucht. Of ferten mit ii. ll. bezeichnet befördert Bernhard Hermann in Leipzig. (5309.) Z,,m möglichst baldigen Antritt suchen wir einen ersten, womöglich militärireien Gehilfen, der an selbständiges Arbeiten gewöhnt ist. Bc- oingungen sino: Pünktlichkeit, größter Ordnungs sinn, Fleiß und Gewandtheit im Arbeiten, gef. Aenßcrc, sowie Geläufigkeit in der englischen und französichen Conversatio». Gef. Offerten unter Beifügung der bisherigen Zeugnisse erbitten direct. Nürnberg, 15. Februar 1871. I. A. Steio'S Bitch- u. Kunsthandlung. Ad. K'öllncr. 15310.) Für meine Buch- und Musikalienhand lung suche ich zum losortigen Antritt einen gut empfohlenen Gehilfen. Salär 300 Thlr. Halbcrstadt. Gustav Loose. (Frantz'sche Vnchhdlg.) (531 l ) Für eine Sortimentshandlung in einer norddeutschen Universitätsstadt wird zum sofortigen Antritt ein gut empfohlener Gehilfe gesucht. Offerten unter >l. 44 8. befördert Herr Th. Thomas in Leipzig. (5312.) Zum möglichst baldigen Antritt wird für eine Sortiments-Buchhandlung Norddeutschlands ein mit guten Vorkenntnissen ausgerüsteter jun ger Mann als Vchrling gesucht. Musikalische Kenntnisse erwünscht, aber nicht unbedingt noth- wcndig. Offerten niinmt unter Chiffre U. I!. 44 5. Herr F. A. BrockhauS in Leipzig ent gegen. Gesuchte Stellen. (5313.) Für zwei militärfreie Gehilfen, die in bedeutenden Sortimentsbuchhandlungen bis her conditivnirtcn, suche ich Stelle in Oesterreich oder Norddeutschland zum 1. Mai. Ich kann die beiden mir persönlich bekannten Herren auf« wärmste empfehlen hinsichtlich ihrer moralischen Grundsätze, ihrer Liebe zum Berufe und ihrer bisher erworbenen Fähigkeiten und bin zu näherer Auskunft gern bereit. Leipzig. 17. Februar 1871. Otto klemm. (5314.) Für einen jungen Mann, welcher, mit vorzüglicher Schulbildung ausgerüstet, zwei Jahre im Buchhandel lernte und sich im Musikalienfach auszubilden wünscht, suche ich eine Stelle als Lehrling in einem Verlags- und Sortimcntsge- schäft. Reflectircnden Herren Prinzipalen bin ich zu weiterer Auskunft erbötig. Ludwig Trutschel, Grotzhcrzogl. Hof-Musikalien- und Jn- strumenten-Handlung in Rostock (Mecklenburg). Besetzte Stellen. (5315.) Denjenigen Herren, welche die Freundlich keit hatten, sich um die bei uns vacant werdende Gehilfcnstelle zu bewerben, zeigen wir unter bestem Dank für ihre werthen Offerten an, daß dieselbe wieder besetzt ist. Freiburg i/Breisgau, 21. Februar 1871. Fr. Wagner'fche Buchhandlung. Vermischte Anzeigen. (5316.) Leipzig, 3. Februar 1871. Heute versandte ich an alle mit meinem Verlagsgeschäst in laufender Rechnung stehen den Firmen die diesjährige Remittenden- und Disponenden- factur in zweifacher Anzahl; diejenigen Handlungen, welche bei der Versendung übergangen sein sollten, wollen dieselben nachverlangen. Die Bemerkungen wegen der Remittenden und Disponenden bitte ich sorgfältig zu beachten; ich erkläre hierdurch ausdrücklich, daß ich streng daran festhaltcn werde, wenn eö sich uni Bücher bandelt, deren Remission oder Disposition unzu lässig ist. Ich rechne bestimmt darauf, daß alle Artikel, die ich aus irgend einem Grunde nicht disponiren lassen kan», unbedingt an mich rcmittirt werden, und werde in den Fällen, wo man trotzdem meinen berechtigten Anforderungen zuwidcrhandclt, nach Punkt lll. meiner in Nr. 9 des Börsenblattes für 1869 abgedruckten GeschäftSprinzipien verfah ren, nämlich die Rücknahme solcher Artikel, welche bis zum 31. Juli diejeS Jahres mir nicht zu- kommen, ohne Ausnahme verweigern. Um allen Jrrthümcrn bei der Buchung der von mir in den Monaten November und Deccmber vorigen Jahres aus neue Rech nung versandten Novitäten, wie solche in den letzten Jahren leider häufig vorgckommen sind, möglichst vorzubeugen, habe ich den Factu- ren ein besonderes Verzeichniß über diese Artikel beigcfügt und envartc, daß dasselbe überall aufs genaueste berücksichtigt werde. Auch die von Jahr zu Jahr immer öfter vorgckommcncn Verwechselungen der Berlagsar- tikel meines Verlagsgeschäfts mit denen meines Sortiment und Antiquarium bitte ich fernerhin wegen der mit viel Mühe verbundenen, sehr un angenehmen nachträglichen Aendernngen streng zu vermeiden. Wie ich unterm 1. Januar vorigen Jahres durch ein besondere« Circular angezeigt habe, liefert mein Verlagsgeschäft seit diesem Tage den größten Theil der früher unter der Firma F. A. Brockbaus' Sortiment und Antiquarium debitie ren Verlags- und Commissionsartikel. Demgemäß ist allen betreffenden Firmen am 1. Juni 1870 ein speciellcs Berzeichniß der in der Ostermesse 1870 meinem Sortiment und Antiquarium zur Disposition gestellten Werke behändigt, welche auf das Conto meines Verlagsgeschäfts in neue Rech nung vorgetragen werden müssen. Alle Disponenden ohne Ausnahme bitte ich nicht auf die Remittendenfactur, sondern auf die Disponendenfactuc zu tragen. UebrigcnS wiederhole ich zugleich bei dieser Gelegenheit unter Hinweisung auf meine Erklä rung vom 1. Februar und den dazu erlassenen Nachtrag vom 16. März 1865: 1) daß ich für alle in der Ostermesse an mein Verlagsgeschäst zur Auszahlung kom menden vollen Saldi das Meßagio von vier alten Pfennigen aus einen halben Neugroschen für den Thalcr Courant er höhe, wobei ich nur zur Vermeidung jeder Störung bei der Abrechnung bitte, die Zah lungen an mich ganz in der bisher üblichen Weise aufzugeben, während ich dann später beim Abschluß die Differenz zwischen dem erhöhten und dem frühern Meßagio auf die empfangenen Summen gutschreiben werde; 2) daß ich nur solchen befreundeten soliden Handlunien, welche sich deshalb vorher an mich wenden, ausnahmsweise einen an gemessenen Uebcrtrag (das heißt höch stens ein Drittel vom vollständigen Saldo) gestatte, in diesem Falle jedoch auch nur das allgemein übliche Mcßagio (vier alte Pfennige aus den Thaler Courant) gewähren kann. F. A. BrockhauS. (5317.) Heute versandten wir unsere Remittendenfactur O.-M. 1871. Handlungen, denen solche nicht zngegangen sein sollte, ersuchen wir, dieselbe zu verlangen. Die Versendung von Remittcndensacturen durch die Verleger mit den Wünschen und Vor schriften derselben vereinfachen und erleichtern das Geschäft der Abrechnung wesentlich, wenn jene genau beobachtet werden. Die Nichtbeachtung er schwert nicht allein den Abschluß, sondern macht auch die aufgcwendete Mühe und Kosten des Ver legers nutzlos. Zn unnützen Schreibe, eien und Auslagen haben wir weder Zeit, noch Lust, noch die Mittel! Wir ersuchen also die aus dieser Factur ausgesprochenen Wünsche und Bedingungen ge nau zu beachten. Fest und baar verlangte Artikel nehmen wir zur Ostcrmesse nicht zurück. Für unberechtigte Remittenden über nehmen wir in keinerlei Weise irgend eine Gewährleistung, all' und jede Gefahr trägt der Absender; ausdrücklich behalten wir uns für solche eine Berechnung der nutzlos aufgewen deten Mühe und Unkosten vor. Disponenden gestatten wir: 1) nur denjenigen Handlungen, die ihr Conto bei einem Saldo von unter 20 ^ O.-M. 1871 rein auSgleichen; 2) nur von Artikeln, die auf dieser Factur stehen und in der DiSponendenlinie nicht gesperrt sind; und 3) behalten wir uns das gleiche VersügungS- recht über uns gestellte Disponenden vor, wie der Leipziger Verlegerverein. Die Ausdehnung des Buchhandels zwingt zu solchen Bedingungen und zur strengen Jnne- haltung derselben. Sollten Sic nicht mit diesen einverstanden sein, so wollen Sie lediglich da« in Commission Erhaltene remittiren. DiS- pv »enden, die gegen unfern bestimmt ausge sprochenen Wunsch gestellt werden, bleiben beim Abschluß einfach unberücksichtigt. Schließlich ersuchen wir nun noch dringend, sich unserer Remittendenfactur auch zu bedienen, trotz der Bemerkungen, die sie enthält, da wi> uns in Fällen, wo dies deshalb vielleicht nicht geschehen sollte, auf diese unsere Anzeige beziehen würden. Hamburg, den 25. Januar 1871. Haendckc L Lehmkuhl. Maculatur-Verkauf. (5318.) 30 Ballen Maculatur 8.-Format sind zu verkaufen. Aug. Schröter'S Verlag in Planen i/V.
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