ocg gosi?Kt ?zus ocg cogika-rkti „Lin 6er? und ein Zakrkundert" von ol.niir diii.k8 ersckien knapp vor lVeiknacktcn und Nel in der dalit des weiknacktsgeickäftes nock nickt alizulekr auf. Zetzt letzt dieser ganz groke Noman lick in je nem rukigen «Zleickmak durck, das für uns immer das kennrcicken des V^UkkkkfOl.6k8 bedeutet ceinendsnd NM s- und wie wir es bei der „6UILKI kkvk" erlebten. kartoniert NM s.- Statt einzelne, wenig belügende Sätze aus den vielen Selpreckungen über das Suck kerauszulckneiden, erbitten wir Ukre flufmerklamkeit für zwei makgebende Urteile: Magdeburger Venerak-Anzeiger Berliner Tageblatt Es gibt Bttcher. di« sind inehr als Erzählungen nom Sdiicksal eines Menschen oder einer Gruppe, es gibt Bücher, die führe» unmerklich, aber zwingend in eine neue, bisher fremde Welt ein und lassen ein Bild vor uns ent stehen. das vom Schicksal eines Volkes, einer Epoche, eines ganzen Kontinents spricht. Dieser Roman ist so ein Buch, in dem die Geschichte eines ganzen Jahrhunderts eingcsan- gen ist, des Jahrhunderts, in dem Spanien in Mittel- amertka eindrang und ein grobes Kolonialreich schul. Am Schicksal eines Menschen, eines Indianer-Mädchens, das bet dem Einsall der Spanier winzig klein war und das dann als Mädchen, Frau und Mutter die furchtbare Zeit der Kämpfe um Guatemala erlebte, wird ein Jahrhundert plastisch lebendig. Durch die Augen der Heldin sieht der Leser das Geschehen, er steht ihm so nahe gegenüber, als ob er es selbst erlebt. Das ist der Vorzug dieser groß an gelegten Erzählung aus der Zeit der Feldzüge eines Cor tes und eines Pizzaro. Blair Niles steht die Dinge nicht einseitig, er begreift die Spanier nicht als wilde Raubgesellen, sondern zeichnet sie als Menschen einer bestimmten Epoche, die naturgemäß so handeln mußten, wie sie gehandelt haben. Die unermeß lich« Tragik der eingeborenen Jndtanerstämme wirb da neben packend und ties anrührend in Einzelschicksalen ge staltet, die mehr sind als das Geschick einiger Indianer. In denen ganze Volksstämme so lebensnah gezeichnet werden, daß sie sür den Leser Wirklichkeit werden. Ein Schimmer wehmütiger Romantik liegt über der Erzählung von dem kleinen Indianer-Mädchen und ihrer großen Liebe zu einem der Eroberer, dem sie nach seinem Tode die Treue hält bis zu ihrem Lebensende. Blair Niles erweist sich hier als ein überlegener Schildere! großer Menschlichkeit. Ein seines, ernstes, menschliches Buch. IN. II. CI. dis llillkühlung in äis Stimmung des uralten dlythos (Zuatemalas, äsr es rsobtkertigt, ein liuch von ibm als indianische kdda ru bezeichnen. vis Oesialtung äieser mythischen vederlieksrung, venu sucb nur in Ausschnitten, okkenbart jene tropische karbig- sich von ihrem Kinde, dem eine« spanischen Eroberers von Oraäen, ru trennen, um äis Unterschiede des Slots« trat? äse brennenden Siebs ru äem Kinds ihres sinrigsn Oeliebten allein sprechen ru lassen. grossem Zpracdgekühl übersetrt. (Titel der amerihaniscksn Aus gabe: „dlaria ?sluna", der Titel der englischen: „6ods Oenturz-".) s 2ikikicki-vckl.^6 s