„Sein Auge ist das der Nachteulc geworden", erwiderte der Nächstliegende nach einer Weile. „Die Elentc haben sich nach den ober« Salzquellen gezogen", sprach ein Dritter. Wieder eine lange Pause. „Mi-li-mach muß an der untern Quelle die Hirsche getrof fen haben", sprach ein Vierter. „Hugh, Banker!" ertönte es von den Lippen der Jüngern, die soeben eines der getöteten Tiere anfaßten, um es auszuwei den. Sämtliche Indianer wandten sich gegen die zwei Wilden, deren Augen durch die Geweihe eines Hirsches dringen zu wollen schienen. Der alte Mann erwachte plötzlich; er richtete seinen kühn durchdringenden Blick auf die jungen Männer, die, so wie sie das bemerkten, ihm das Tier zuschleppten und cs vor ihn hinlcgten. Sorgfältig untersuchte er den Kopf des Tieres. Es war allem Anschein nach keine Spur einer Verletzung vor handen; aber dicht am Stocke des einen Geweihes war eine leichte Reibung zu sehen, die von einer Kugel herrühren konnte. „Die DankeeS", sprach er, „haben hier gejagt; sie sind keine halbe Sonne von dein Orte, wo die Männer der Oconecs ruhen." Ein zweites „Hugh!" ertönte von aller Munde. „Meine jungen Männer müssen warten, bis Mi-li-mach kommt", sprach er, auf das Tier deutend, und legte sich wie der, ohne ein Wort weiter zu sagen, in seine vorige Stellung. Auf einmal ballte er seine Faust, und seinen Daumen vor die Lippen haltend, stieß er einen langen, durchdringenden Pfiff aus. Wieder erfolgte eine lange Pause. „Das ist die Kugel eines Banker", nahm der erste Wilde wieder das Wort. „Das Auge war gut, aber das Feuergewehr war kurz", sprach der Zweite. Eine geraume Zeit war wieder verflossen, ohne daß eine Bemerkung weiter gehört worden war. Durch das Gebüsch kam trottend ein Wilder auf die Gruppe zu und lagerte sich, ohne ein Wort zu sprechen, neben seinen Gefährten. „Haben die Männer der Oconees an der unteren Salzquelle Hirsche gefunden?" fragte nach einiger Zeit der Miko. „Sie haben", war die Antwort. „Gut", erwiderte der Miko. „Will inein Sohn", sprach er nach einer Pause, auf den Eine Biidpwbl au« „Indiannbuch" >—> lDie Bilder sind aus Kunftdiuckpapier gedruckt! weiteres Angebot UNtev -er angeklebten Werbeschrift! vom Schuljungen und vom an spruchsvollen Liebhaber der Aben teuer-Literatur wird dies Buch mit größter Spannung gelesen In künstlerischem Halbleinenband nur In künstlerischem Ganzleinenband nur Mark r.r-z Hausen Verlags G. m. b. H., Saarlouis Arthur Friedr. Binz Das Räuberbuch Spannende Geschichten von Raub und Überfall Abenteuerliche Fluchten Fesselnde Geschichten Gespenstige Begegnungen Das starke Her; Lin Buch von großen Taten und großen Schicksalen Frühe Schatten Ergreifende Mädchenschicksale Triumph -er Liebe Laßt uns lachen Erheiternde und erfrischende Erzählungen. Ein aus den Fesseln des Alltags befreien des Buch Alle Bücher mit feinem Bildschmuck und in künstlerischem Einband nur