k5 ill Erich Peuckert Ein deutsch Roman. Z2S Leiten mit einet Ratte non u/^ ci^ ^U5«k5i»iro<«k es geht um denDrang der Jugend, Fl das Dabcigewesensein bei Not u Peuckert ist heute 40 Jahre alt. Der Bauernsohn aus der schlesischen Ebene wurde Volks- schullchrer im Jsergebtrge, Student, Volksbibliothekar und dann Dozent in Breslau. In einer jetzt mehr als 15silbrigen gelehrten Arbeit hat er zwei große Gebiete durchpstügt, den Um kreis der Welt Jakob Böhmes in der Biographie, die dem „pkilosopftus wmouicu8" gilt, in dem großen Buch über die Rosenkreutzer und der leider noch ungedruckten Schrift über die Pansophie, die den Weg von Paracelsus bis zu Böhme hin aufzeigt. Gleichzeitig har Peuckert in zwei großen Sagen- und Marchensammlungen und einer zusammenfassenden „Volkskunde Schlesiens" die Überlieferung volkstümlicher Lebensformen dargestellt. Wie streng alle diese Bücher auch aufgebaut sein mögen, so bleiben sie doch „Bücher der Liebe", nicht auf eine Fachwissenschaft beschrankte Studien, so gewiß in sie alle Dichtung eingegangen ist. Und ebenso ist in Pcuckerts dichterisches Werk überall Ergebnis seiner Wissenschaft eingegangen. Er hat Novellen geschrieben, die nicht nur im Thema, sondern vor allem in der dichterischen Haltung aus der Welt volkstümlicher Überlieferung stammen, wie sie nur derjenige begreift, der solche Tradition gleichzeitig aus Herkunft und Erfahrung und gleichzeitig aus gelehrtem Studium kennt. Es gibt Gedichte von Peuckert, die wie alte Volkslieder wirken. Und wo Peuckert als Dramatiker erscheint, schließt er sich der schlichtesten Form des Legendenspteles an. I, I 8 D V L Die goldenen Berge H e l d e n z u g k/resueka. A/ 6.60, lernen 6.20 vruir<«k5 rrmcier-^ hrten und Abenteuer zu bestehen und jd Gefahr zu bejahen. Das ist das Lied von einem Heldenzug, von Not und Entbehrung, von Entdeckerseligkeit und von Menschen, die nicht fragen, wozu etwas gut sei, sondern nur danach, was die Sehnsucht und die Tapferkeit gebietet. Breslauer Neueste Nachrichten Der Künstler im Historiker hat es verstanden, auf den Seiten des Damals tief in das Heute hineinzuhorchen: Hier liegt die Stärke des Buches. NS.-Volksblatt für Westfalen Sehr aufregend, nirgends langweilig, überall mit Eifer und Lebhaftigkeit erzählt. Münchener Neueste Nachrichten Ein Heldenlied, das sich zum erstenmal nach mehr als vierhundert Jahren den alten Gesängen stolz an die Seite stellt,klingtjauchzendauf. Ein Aleranderzugvonunerhörten Geschehnissen,einNibelungenschicksal. Nationalblatt,Trier Diese Abenteurer zog noch das reine Abenteuer, die Sucht nach dem Unbekannten, nach einem Ziel, das irgendwo auf Erden liegen mußte. Die ewige Wanderlust, das Sehnen nach fernen, unbekannten Welten, das dem Deut schen seit uralten Zeiten im Blute liegt. Berliner Volks-Zeitung Zn der eigenwilligen Sprache des Verfassers rollt vor dem Leser ein gewaltiger Bildstreifen ab, ein Epos des Abenteurerlebens: flimmernde Bilder märchenhaft-fremder Welten. NS.-Hambmger Tageblatt Peuckert, der diese heldenhafte und beispiellos abenteuerliche Fahrt in einem lockeren, impressionistischen Stil lebendig macht, holt weiter aus als Brehm. Der Heldenzug hinterläßt vor allem im jugendlichen Leser das Gefühl des Stolzes und der Bewunderung vor Zähigkeit und Tapferkeit deutscher Männer des 16. Jahrhunderts. Kasseler Neueste Nachrichten k L ^ 6 I, L I ? 2 I 6