5076 X- 264, 12. November 1S34. Fertige und Künftig erscheinende Bücher. Börsenblatt s. d.Dtschn.Buchhand-I. Es gilt der Nation ihren geistigen tebensraum neu zu erobern. Es gilt dieRübnkeit zu haben, eine Epoche geistiger Verirrung aus der Vergangenheit deutscher Lebenswirklichkeit auszustreichen. Es gebt um die Lewußtwerdung der Nation, um den Vorstoß der völkischen Idee aus den Ebenen des politischen Alltags in den Bereich der geistigen Ordnungen, um die neue Bindung mit den Mächten der Erde, des Blutes, der Landschaft, der Sprache, des Mythos'; es geht um die Existenz Gottes. Bezugspreis: Vierteljährlich RM r.40 Linzelhcst . . RM ;.— S> Herausgeber: Wolfgang Nufer Ständige Mitarbeiter find: Ludrv. Hnedr. Barchel / Heinrich Bauer / Rudolf G. Dinding / Hans Dlunck / Min.-Dir. Dr. R. Buttmann / Werner Deubel / Hans Hianck / Rurt Hildebrandt / L. G. Äolbenhcycr / Wilhelm Schäfer / Rainer Schlösser / Hnedr. Alfr. Schmid Noerr / Paul Schmitthenncr-Stuttgart / wilh. v. Scholz / Gustav Steinbömer / Lonrad Wandrey / Ernst wiechert u. a. Die bisher geleistete Arbeit hat in weiten Rreisen des In- und Auslandes begeisterte Zustimmung gefunden. Einige dieser Urteile: Rudolf G. Binding: Die Monatsschrift ist in ihrem Ernst, in ihrer Thematik und in ihrer Geistigkeit durchaus nach meinem Ginn und auf einem wohltuenden Niveau, das fast dem einer Hochebene gleicht, auf der freier geatmet wird. ...Ich halte eine solche Monatsschrift für eine Notwendigkeit... Gtaatsminifter Dr. Hartnacke, Dresden: Die Monatsschrift „Völkische Rultur", die schon seit ihrem Erscheinen ein Mittelpunkt geistiger Rräfte zu werden versprach, hat sich immer mehr zu einer führenden Stellung im Schrifttum des neuen Deutschlands durchgearbeitet. Es kann nnt Freude festgestellt werden, daß in ihr von hoher warte aus und mit tiefer Verantwortung für den kulturellen Aufbau die Strömungen im geistigen -eben der Gegenwart aufgezeigt werden. Die Darlegungen einer hervorragenden Mit arbeiterschaft verdienen größte Beachtung in allen Rreisen, die an der Erziehung zu völkischem Denken teilnehmen. Ich kann diese Zeitschrift unbedingt empfehlen. Prof. Dr. Josef Nadler, Wien: . .. wenn man die Hefte so im ganzen beisammen hat, siebt man erst, was die Zeitschrift in den ersten Monaten geleistet hat. Besonders überzeugend hat auf mich gewirkt, daß sie ohne Programmpathos sachlich einsetzte und sich in natürlichem Wachstum von Heft zu Heft gestaltet hat... Ich will das Meinige eifrig beitragen.