X: 284, k. Dezember 1S34. Fertige Bücher. B0rfi>«a» s, d.Dtlchn.Buchhand-I, 5751 lrov^oliLL VLiri.?tO - LLLLib, x^zo OIL LK8LLbi DKLLH.L VLLK ^)ct/rr'ic/> Ecluard ^/Uco^> und ^rec^eszru/- "Des ^vcr^/?es viL Liooir^kttiL xiblL8 ^L^x^iiri8ctt^kn.icnLK 8iorrL8 I6§8eiten mit l§ lextlüldern und 6O Bildern in Kup/ertie/druck > ldandkolorierte Dmsclrlsg- und Binband^eiclrnung von B. K. lkVi^ö - 6e/ie/tet B^l L.Lt) - Leinenband Bvll §.LO n^bisviroxir DLOLLQ^rr „Der Verfasser schreibt in jener lebendigen bpracbe, die wiraus flotten Keportagen kennen, und dadurch gewinnt Lei an sich spröde wissenschaftliche btolk eine derartige Leuchtkraft, karbigkeit und innere Le bendigkeit, Lab liier ein wunderschönes Luch entstand, von^jenemL^p, Len wir in Lei lVlischung von lebendiger Darstellung und sachlicher Zuverlässigkeit als Len eigentlich repräsentativen in un8erer 2eit anseben. bLit einer amüsanten Label aus der arabischen Kultur beginnt es, und dann folgen in bunter Keibe Lin^elbilder, Zusammenhängende Letrachtungenkulturgesclnchtlicher und völkerps^chologischer^krt, Lie in ibrer Oesamtbeit ein farbenreiches Lild vermitteln. In Len letzten Abschnitten wirL selbstver ständlich weitgebenL such auf Lie weltwirtschaftlichen unL politischen Verhältnisse eingegangen, mit Lenen sich Lie Oescbiclrte Le8 Kaffees mebr unL mebr verquickt. Oie verschiedensten VLissenscbakten haben 8icb in diesem Luch vereinigt, unL es ist Labei entstanLen ein entrückender .Koman Les Kaffees'." ns.bl8l7iroLir us.c:niricniLi4 „lVlan kann nicht umhin, dieses 'VLerk dankbar entgegenrunebmen: denn Las ansprechend ausgestattete und vortrefflich bebilderte Luch ist auLerordentlicb gut geschrieben: Jacob verarbeitet darin eine un übersehbare bulle von bLaterisl. Obemis und Botanik, dledirin, Virtschakts- und Kecbtsgescbicbte, Landwirtschaft, Statistik und Volkswirtschaft, lVlytbologie und Keligionswissenscbaft, Oescbicbte, Literatur- und Kunstgeschichte haben herhalten müssen, um dieses imponierende Verk mit ihren Lrgebnissen und ihren dletboden ru befruchten." ULNLs wiLULir r^osi.Lr'r „Hat klutarch die Leben des Oemostenes, des Lbemistokles und Aristides beschrieben, so beschreibt Jacob die Vita eines btokfes. blicht die eines dlenscben, vielmehr die einer lebenden 8ubstanr, eine Biographie, worin Oeburt, lderkunkt, Abenteuer, Schicksale, bliederlagen und Lriumpbe dieses 8toÜkes erräblt werden. Jacob erräblt die Legende des Kaffees, dessen Linwirkung auf Llandel, Industrie, auf bitten und Lebensformen, Oenken und Denkform, kurr, auf das Kulturleben erzählt. Oespannt liest man in dem Luch, wie dieser grobe LInbekannte, erst scheel angesehen, vertrieben, verfolgt, scblieb- licb die wirtschaftliche Oespotie über ganre Lrdteile ausübt. Oespannt erlebt man die Lntbüllung des Kaktee-Wnders, und in dem blabe, als man sich weiser und kafkeegelehrter werden fühlt, wächst das Verlangen nach einer 8chale bchwareen, mit der allein man das Luch stilvoll eu Lnde lesen müsse." kLsrrir l.l.ovn - snvLkLsi „Das umfangreiche Verk ist mit einer Oründlichkeit geschrieben, die das höchste Lob verdient, b-lan merkt es auf feder beite, Lab Jacob in Brasilien, also am richtigsten Ort und an der wichtigsten 8telle Lrfabiungen sammelte, aber auch die gance Literatur über den Kalkee studierte, so LaL sein Luch eine fülle der wertvollsten und interessantesten Daten enthält, die feden Kaffeetrinkei im höchsten blab fesseln müssen. 8ein Luch bringt den Leweis dafür, wieviel das ^uge eines Dichters sieht und wie viel das Vbort eines Dichters ru lehren imstande ist." A A