Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 08.12.1920

Soeben erscheint noch rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft: Mit Kartenbeilage Geheftet M. 16.— gebunden M. 20.— Äar mit ZZ'/-"/« und HZ/H2 Einband nette Vorzugsangebot: D ! auf Zettel bis 1Z. XII, ^Y20 bestellt 40 0/ jv Bon demselben Verfasser liegt ferner zur Auslieferung bereit: ÄmrZ'ik'ML'ir' Ein Roman in Briefen Geheftet M. 40. - Gebunden M. 42.S0 Ein Urteil von vielen: Deutsche Zeitung (l)r. L. Lorenz): Oie be teiligten Personen entstammen fast alle dem estländischen Adel. Und sie schreiben Briefe, jeder Mensch in seinem besonderen Stil. Es steckt eine ungemeine Krast darin, wie sie alle so ganz ungezwungen ihr Wesen ausdrücken. Wir haben hier einen Briefroman von nicht geringem dichterischen Werte. Gerade das hat seinen Reiz, daß eine ganze Reihe von Briefschreibern auftritt, während die Handlung doch harmonisch und natürlich sich entwickelt und das Ganze als geschlossene Einheit wirkt. Ich kenne sonst keinen deutschen Briefroman, in dem dies der Fall wäre. bar mit 33V//» und 13/^2 Einband netto Roman aus der römischen Gladiatorenzeit von Woldemarv.Ltxkull Oie zahlreichen Vorbestellungen beweisen die starke Nachfrage nach guten historischen Romanen Ein neuer historischer Roman großen Stils aus dem klassischen Alter, tum des bekannten geistvollen Verfassers. In Krast, Plastik und Ur sprünglichkeit alten Heldengesängen vergleichbar, ersteht in „Spartacus" ein Kultur-, Sitten- und Kampfgemälde aus den letzten Jahren der römischen Republik (73-Z4 v. Ehr.). Klar und edel fließt die Sprache, hinreißend wirken die packenden, kraftstrotzenden Schilderungen in vollem Farbenreichtum. Bilder erstehen, wie sie allein Flaubert in seiner „Galambo" schuf. Es ist ein spannendes und erschütterndes Werk, von großem Interesse für jeden, der Sinn für lebensvolle Geschichtsdarstellungen hat. G Dresden Lehmannsche Verlagsbuchhdlg.