Fertige Bücher. W 277, 8. Dezember 1920. 5o Meile» alle A über Cin Buchhändler aus einer bad scheu Stadt: „Das Übersenden Ihres Üinderkalenders war selbst für uns Große eine rechte Sonntagsfreude. Gerade wir Kleinstädter sind ja leider in der Beziehung gar nicht verwöhnt, dagegen findet Schundliteratur immer ihren Mann. Ich möchte da einen Vorschlag machen, mit dem Sie sicher einverstanden sein werden . . . ." Schneider; Wderkalender Eine Mutter schreibt dem Vertag: „Anfangs war ich über de» Preis etwas beklommen. Aber nun weiß ich, daß er gar nichts besagt im Verhältnis zu dem Jubel und der Freude, die mit diesem Kalender in die Kinderstube ziehen. Sein Kalendarium hat eiue merkwürdige Wirkung. Die Geburtstage aller Verwandten werden auf ihre Terminologie geprüft, jeder bekommt seine Etikette, und jeder Morgen erlebt dies Studium aufs neue. Und dann die wirklich drolligen Verse — sie sind jetzt Gemeingut der ganze» Familie." Nie Vorsteherin des Kindergartens de» Hamburger Iröbei-Vereins: „In dem Kinderkalendcr von Ernst Nutzer und Adolf Holst haben wir eine mit viel Liebe und Verständnis znsammengcstellte Gabe siir unsere Kiuderwclt. Die in hübschen, lebhaften Farben gehaltenen Bilder haben künstlerischen Wert. Eine originelle Idee ist cs, jedem Tag durch ein lustiges Stichwort sein besonderes Gepräge zu geben. Ausdrücke wie „Frühlingsversnchtag", „Schneeglöckchen-Ausgehtag", „Garnichtslostag", „Kann - nichts - Schultag", „Tannenwalds Stadt wanderung", „Regenglanztag" sind so glücklich gewählt, daß sie jedem Menschen mit Humor und Gemüt Freude machen müssen. Größere Kinder, denen ich das Buch in die Hand gegeben habe, vcrsnchlen sofort, in derselben Weise ihre Tageserlebnisse zu charakterisieren. Eine sehr nette Zugabe sind die Postkarten zum Ausmalcn, die ab- getrcnnt und verschickt werde» können. Im Interesse unserer Kinder wäre eine Verbreitung dieses reizenden Kalenders sehr wünschenswert." Der L iier d-s Stadt. Kindcrgärtnerinnenseminars in Chemnitz: „Das ist eine prächtige Gabe für den Weihnachtstisch des Kindes. Die Kleinen freuen sich über die ihnen vertranten Gestalten ans Menschen-, Tier- und Pftanzenleben. Die kindertümlichen Verse rufen Frohsinn und Heiterkeit wach. Die zusammenstimmcnden Farben in Monatsbildcrn und Tuschvorlagcn erfreuen das Auge. Der Zeitweiser mit seinen lustigen Bezeichnungen für die einzelnen Monatstage gibt Veranlassung zum Staunen und Fragen und Lachen. Ich habe mich davon überzeugen können, daß die Kinder danach verlangen, die lustigen Bilder wieder zu sehen und die drolligen Verse wieder zu hören." Geh. Regierung«- und Schulrat Nr. Lohrer, Arnsberg: „Eine so künstlerisch geschmackvolle Ausstattung des gediegenen Inhalts bekommen Sie nur fertig. Das macht Ihnen keiner nach. Sie bieten wirklich das Beste." Der Schriftleiter der „Post", Paul Zschorlich: „Eine allerliebste Idee! Seitdem das Kind seinen „Kinderkalender" bekommen hat, sitzt es ganz still und malt mit größter Gewissen haftigkeit die weißen Stellen aus. Es vergißt sein Hottehüh und Trompete über der Ansichtskarte, was mir sehr lieb ist. Zu Neu jahr will es die Erzeugnisse seines Fleißes dann an seine jungen Freunde verschicken. Nun, aus dieses Porto soll es mir nicht an- kommcn." berliner Tageblatt: „Hier können sich die Kinder durch das ganze Jahr hindurchlachen." Eine Lehrerin aus einer höheren Töchterschule im Rheinland: „Ich bestelle hiermit für die Königin Luise-Schule in 83 (drci- undachtzig) Stück Ihres Kinderkalenders. Die Kinder erwarten Ihren Kalender sehnlich st." Um den täglich wiederkehrcnden Anfragen und den Bedürfnissen zn genügen, setze ich für folgende Ladenpreise fest: 10 Stück 100 Mark (statt 120 Mark) 25 Stück 225 Mark (statt 300 Mary 50 Stück 400 Mark (statt 000 Mark) Ich bitte, namentlich den Unterklassen der Lyceen und den Kinder- gärtnerinnen-Seminaren solche Angebote zu machen. Prospekte umsonst! srsnr Schneider Verlag öerlin 8Wil unci Leipzig m „Das vortrefflichste aller Goethebreviere" öonfort, Goethe unser Führer. Auf tadellosem Friedcnspapier gedruckt und geschmackvoll karloniert, ist dieses Büchlein zum neu festgesetzten Preise Von M. 7-äü ord., M. 5. netto (wenige Exemplare in Ganzleder mit Goldschnitt M. 15.— netto, Verkaufspreis aufgehoben) wieder lieferbar. Otto Petters Verlag, Leipzig.