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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 06.04.1935
- Strukturtyp
- Ausgabe
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- 1935-04-06
- Erscheinungsdatum
- 06.04.1935
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- Deutsch
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A/rrentttA / ü r ck r 6 Sckielien, das deut Ll E4OM» wurde geboren am i6.Februar 1864 in Habelschwerdt IIIÄIIII (Grafschaft Glatz) und genoß in seiner Vaterstadt und Bad Landeck die Ausbildung zum Volköschullehrer. Als solcher war er unter anderem in Pohldorf und Dittersbach tätig; er ließ sich ryn wegen eines OhrenleidenS pensionieren, zog 1915 nach Bad Warm brunn, 1924 nach Oberschreiberhau und lebt dort als freischaffender Künstler. — Äußere Ehrungen: Fastenrath-, Bauernfeld-, Schiller- und GoethcprciS; Wartburgrose, Goethemedaille, Adlerschild deS Reiches O9Z4), Or. pliil. b. c. der Universität Breslau. Der größte I deutsche Epikerl Völkischer Beobachte» E^^AAAA^^A'AAAAAAI wurde am n.Mai 1858 an den heilenden Quellen ^ ^ ^ I U» R von Obersalzbrunn in Schlesien geboren. Sein Vater, Robert Hauptmann, war Hotelbesitzer und Kaufmann am Ort. Bis zum dreizehnten Lebensjahre be suchte Hauptmann die Salzbrunner Dorfschule, dann das Realgymnasium am Zwinger in BreSlau. Unter Ernst Hacckel, Karl Snell, Eduard Straßburger, Rudolf Eucken, Ernst Stahl in Jena und unter Richard Avenariuö und August Forel in Zürich studierte er Naturwissenschaften und Philosophie. Nach einem an Erfolgen reichen Dichtcrlcben starb er am 4. Februar 1921 auf seinem Besitztum in Schreiberhau. Sein tragisches Geschick war,bei Lebzeiten im Schatten deS großen Bruders nicht voll erkannt zu werden. Einer der tiefstem und deutschestem Dichter L I AH E* 11HH OH^OH "Meine Vorfahren väterlicher-und müt- AAI JA-AIIA terlicherseitö stammen aus Schweidnitz in Schlesien, wo sie sich bis in die erste Hälfte beö 18. Jahrhunderts in angesehenen Stellungen, zum Teil der Sta dtverwaltung oder der Kirche, zurückverfolgen lasten. Ich selbst kam am l 5.Juli 1874 in Berlin ans Licht der Welt. Im Jahre 1890 trat mein Vater, der letzte Finanzminister Bismarcks, von seinem Posten zurück und siedelte auf sein einige Jahre vorher erworbenes Gut Seeheim bei Konstanz über. Diese Übersiedelung ist für mich menschlich und dichterisch von hoher Bedeutung gewesen.DerBodensee wurde meine zweiteHeimat." Hier iftein I deutscher Dichters würdig Deiner 1 Besten WM De«pei I bin als Sohn des Arztes vr.Martin Kayßler ^ ^ ^ 7. April 1874 in Neurode in der schlesischen Grafschaft Glatz geboren. Mein Großvater war Professor am Gymnasium in Oppeln, mein Urgroß vater Hutmacher in Glatz, besten Bruder Professor der Philosophie an der Universität BreSlau, zuerst Jesuitcnpater, später Protestant. Eine schlesische Familie, ursprünglich aus Böhmen eingewandert. Ich war früh elternlos, absolvierte das Gymnasium in BreSlau und wurde einige Zeit Student der Philosophie in München und BreSlau, obwohl ich mit 15 Jahren zum Schauspielerberuf entschlossen gewesen war; um dieselbe Zeit hatten auch meine ersten Schreibversuche angefangen." Line Persönlich-! keit, einmalig und! unvergleichbar i- HM/A A> ist heute 40 Jabre alt. Der Bauernsohn sVV »»» ^ ^ aus der schlesischen Ebene wurde V^ und einer zusammenfastcnden „Volkskunde Schlesiens" die Überlieferung volkstümlicher Lebensformen bargcstcllt. Wie streng alle diese Bücher auch aufgcbaut sein mögen, so bleiben sie doch „Bücher der Liebe", nicht auf eine Fachwissenschaft beschränkte Studien, so gewiß in sie alle Dichtung eingegangen ist. Und ebenso ist in PeuckertS dichterisches Werk überall Ergebnis seiner Wissenschaft eingegangen. Das Schaffen ! Pcuckertst Deutsch in jener vertieften Sonderari! des Schlesiers Rklchkstclle zur Förderung deS deutschen Schriftt« lians-CIiristopI, kaergel boren. Er besuchte die Dorfvolküschulen von Sophienau und Fellhammer, in der Präparandie zu Schmiedcberg und im Seminar zu Bunzlau erhielt er seine Ausbildung als VolkSschullehrcr. Er wurde 1910 in Weißwasser (Oberlausitz) angestellt und war hier bis 1921 in der schlesischen Heide als Lehrer tätig. Von 1920 bis 1921 vom Schuldienst für oberschlesische Propaganda beurlaubt, ging er 1921 alö Leiter des BühnenvolköbundeS nach Dresden und lebt dort seit 1924 als freier Schriftsteller. Ein Meister der schlichten Wirklichkeit 8 0 n cs e 7 a b L ü A e ekr6867 ^4 n -r 6 rgle «teuren besonne?'« <je,rr 8ckie8t8c/lenl V ^ ^ I 8 V V L IL /r t e Land der Vickter iLebcn und rod H,ng-n. 6. Auflage. 314 S-Um. Geheftet 4.30. L-lu-n e.75 kiore Sricbcl - Mets Konegen IieOrama. 39. u. 6. Auflage. 286 S. Geh. 4.50, Leinen 6.7s »begrabene 6ott R»man. 12. A»fl. 32s s-uen. 1 Nackte Gch- 4.?°, L-in-n s.75 Gesamtauflage 89cxxi. 349 S. Geh. 4.50, Leinen 6.75 kickten aus dem Msnvetkauke - Ver Vas Nbendrot Novellen. 8. Auflage. 377 Seiten. Geheftet 4.50, Leinen 6.7z Ver fieilig^enkok Roman In 2 Bänden. Peter vrindcilener Natkanael Macckler Vie Nackkommcn Mptkcn unv Maren Melker Lajetan Lcbensbuck >srt der Lscklcr rsntaliden Leben mit freunden Gesammelte Briefe. 426 Seiten, z. Aufl. Geh. 4.90, Leinen 8.— kiide kiiitten sm Hange Niibezsklbuck »sei friedmsnn Nus meinem rsgebuck Schicksale Novellen. 289 Seiten. 8. Auflage. Geheftet i.zz, Halbleinen 2.25 »etus NVeg nsck Ilok Unreckt Ver Liebe Ikrzsklungen Sedickte Wanderungen (Reise und Einkehr, Städte und Schlösser, Oer Bodensee.) z88 Seiten. Mil 48 Tiefdruckbildern. Leinen 4.80 Vie pttickt berlin und Sodensee Erinnerungen einer Jugend. le Im kreis Irgendwo und Immerdar Von Mensckentun zu Mentckentum Hintergrund krrrrerrt /ür MerbuNA in Latten u n «t t^enstei' Ae^n tc o s t e n t o 8 rur t^er'/ÜAUNA «
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