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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 06.03.1935
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1935-03-06
- Erscheinungsdatum
- 06.03.1935
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19350306
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-193503068
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- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-19350306
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1935
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arl Foerster Garten als auberschlüssel ^in Buch von neuer Abenteuerlichkeit des Lebens und ^ärtnerns unter dem Zeichen erleichterten Gartenwesens Oftmalig ausgclicftrt imDezcmbcrl933, :rschctnt Frühling 1935 in 3. Auflage i4.-18.Tsd.; 400 S.Umfang - Mit 167 Gatten- u.Pflanzen- ^bbildung. aufKunstdrucktafeln u. 140 Zeichn. im Text - Farbig, rchutzumschlag - Fest kart. RM 4.50 Letnenbd. RM 5.50 )er Buchhandel stellte häufig die unerwartete Vielartigkeit ^er Käufer und ihrer Kreise fest, die schon das Buch des Autors Erwartet zu haben schienen. — Es bewegt sich, gleichsam ein geistiges Wasserflugzeug, wechselnd in sehr verschiedenen Re gionen und macht auf die übliche Zusammenhanglosigkeit der Gefühle 400 Seiten lang Angriffe in Wort und Bild. - In deutschen und außerdeutschen Fachblättern, Zeitschriften, Tages zeitungen ist diesem Buche von gartenerfüllten und auch von zartenlosen Menschenkreisen eine festliche Aufnahme wn erstaunlicher Vielstimmigkeit bereitet worden. — )er Verlag hält nun für die 3. Auflage dem Buchhandel ein Verbeblatt bereit, das viele dieser Dokumente der Urteile von Gärtnern und Gartengestaltern, Dichtem, Architekten und Schriftstellern, von Land- und Großstadtmenschen, zusammen läßt, - bewegte und sehr verschiedenartige Äußerungen, die ghne Wiederholung die verschiedensten Seiten des „sonder- barenBuches" behandeln, und ungefähr aufden Ton gestimmt find: „Es sollte ein Hausbuch weitester Kulturkreise werden, ga hier erstmalig vom Zentmm der geistigen Welt die Hand auf gas Gartenwesen und Naturtrieben gelegt wird." - „Es hat gas Zeug" (- so Alfons Paquet in der Frankfurt. Zeitung -) ,zum Lieblingsbuch sehr tätiger, beschäftigter, umwitterter Menschen zu werden, die sich von einem Stückchen Garten in Z gie Kunst des tieferen Sehens und Erlebens einführen lassen." <I Einige Stichworte deS angebotenen Prospektes Ootte^ckamsoke LH«-.- Ein Gesetz müßte das Lesen solcher Bücher vorschreiben ... bis der letzte Tropfen Haßgift aus Menschen ver schwunden ist ... LebenSelixir für besseres und glücklicheres Leben ... vor Bäumen sind die Worte skulpturelle Prosa... Ob dies Amphr- bium der Literatur nicht ausgenommen werden kann in den Lehrplan unserer Schulen ... entsetzlich viel Gute- für unser Land enthaltend O«^ XnAni//. Karl Foerster ist seit rund 20 Jahren Begriff einer umstürzlerischen Haltung im künstlerischen Gartenbau... völlig neue Wege gehend ... spricht, schreibt, handelt von der Watte des im guten Sinne Hochgebildeten ... Stil eine- Mannes, der sich künstlerischer Verantwortung auch gegen die Sprache bewußt ist - Xbenckbialt. Cs ist eine so vollkommene Verbindung von Natur und Mensch, ein solche- CinSgewordensein, daß man sich ein Höhere- und Begeisternderes nicht mehr denken kann ... jeder Mensch muß dies Buch lesen - />>an/c/utte^ ZeitungNehmt eS auch als ein me taphysisches Buch ... Seltsam genug, daß in aller Gewitterluft der äußeren Dinge bestimmte Reiche unzerstörbar sind ... Hier sind die Wechselgespräche mit dem Unendlichen innig wie je - /lontinentaks /to^erponcienr. Oe^rn. Ich glaube nicht, daß viele Menschen vor diesem Buche um eine solche Vielfalt und Unerschöpflichkeit deS deut schen Gartens gewußt haben - LaalereitunAUnabsehbare Fülle von Erfahrung und Wissen, bei einmaligem Lesen kaum zu erfassen Lei/rriA«/- -Ibenckport.- Ein neues Buch von einzigartiger Originalität, anschaulich, dichterisch und praktisch, lehrt eS die Blumenprobleme aus neuen Gesichtspunkten zu sehen und Blumen mit noch anderen Gefühlen zu lieben wie bisher > Zeitung.- Ein Buch von einem unbeschreiblichen Reichtum ... reif und weise von Erfahrung... glühend von Begeisterung ... beschwingt in der Sprache ... erfüllt von seiner beglückenden Sendung ... das erste deutsche Gattenbuch, in dem praktisches Wissen sich mit dem weltweiten Gedanken einer zukünftigen Gartenkultur, die Menschheitskultur in hohem Sinne ist, wichtig für spätere Welt- und LebenSgestaltung, vereinigt Lrpee/Z-/n/o^mationen - /nnrbrueL.- Der überströmend reiche Inhalt heischt Allgemeininteressie: so wichtig, so natürlich und so gewinn bringend sind diese in prachtvoller Stilistik gegebenen Aufsätze H/üno/rnee Neueste iVae/rrie/ttenKein Leser, der nicht von Wort und Bild verzaubert wäre... Hat die große Gabe, die Menschen sehen zu lehren ... unsagbar viele danken ihm ihr Gattenglück - §c/lu.-eire- einem langen Leben - §o/rrueireeüc/,e, Oartenbau-OiattMit einem fast beängstigenden Wissen, einem seltenen Feuer der Begeisterung..., alle Geschehnisse des Gartens in neue szenische Beleuchtungen gesetzt ... von dem gärtnerischen Wissen, das dem Leser verschwenderisch ver mittelt wird, werden auch die gereiftesten Gärtner und Gattengestalter Nutzen ziehen - ^Viecke^säc/rLise/re T'agSZreitung - Aannove^.- Selbst wenn man kein Stückchen Erde besitzt, nimmt man doch seine Wort« wie einen unverlierbaren Schatz mit - ^unLstuncke.- Oa- - Oe^/in. Entdeckungsfahrt auf der Spur neuer überwältigender LebenS- reize ... Kolumbus einer neuen Gattrnschönheit und eines neuen Gartenerlebnisses, hilfreich für tausende von karg gewordenen Herzen Oeuko/le Zukun/l . Oerlin.- Ein fester und ungestümer Wille be herrscht das Buch ... eS ist ein sonderbares Buch - Oer O/umen- unck O/lanrendau vereinigt mit „Oie Oartenwelt" . Oerkn.- Mit die- blött. Alle Pläne und Ziele deutscher Arbeitsbeschaffung und Er neuerung deS Volkslebens unserer Tage greifen in der Gegenwart hin über zum Aufgabenkreise der Gattengestalters. Diese Beziehungen enger knüpfen zu helfen ist auch ein Verdienst deS Foersterschen „Garten als Zauberschlüssel" - Oeuke/»e Ounckse/rau . OeeLn. Aus blicke von fast berauschender Möglichkeit - Oie 6arten/reucke - Stutt gart Zögernd, fast benommen tastet man sich durch verminende Fülle holden GartenwesenS und irgend einmal horcht man plötzlich auf: „Was sind das für Töne?" CS redet einer, der den Garten aus so großer schöpferischer Kraft liebt, wie er in allen Zeiten vielleicht nur ganz selten geliebt worden ist. Da- ist unauSdenklich weit von jeder Art Schwärmerei — leicht wiegt sie daneben. — Wer hat die Welt deS Gartens so für unS geschaut, erobert, sichtbar gemacht? ... unvev- gänglicher Gewinn für Me, wenn Einer so der Natm naht. kns? krovom.-r vLki^e -
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