Sonnabend, den 2. März 1935. Umschlag zu ^ 52, 2. März 1835. -er (rfoly des leipziger Verein-Varmenia im Aahre 1YZZ Das Jahr 1933 war für den Leipziger Verein-Barmenia ein weiteres Jahr des ununterbrochenen Aufstiegs. Er hat nicht nur weit und breit neue Mitglieder gewonnen, sondern auch seine Leistungen, Sicherheiten und auch das Vermögen wesentlich erhöhen könnenl Damit ist der I.V6 nach wie vor Deutschlands größte Privat-Krankenversicherung I Die Schadenauszahlungen Im Jahre 1933 stiegen die Schadenauszahlungen an unsere Mitglieder um rund eine Million Reichsmark auf 22 800 000.- RM. Der Reingewinn betrug RM 672924.—. Hiervon wurden RM 418935.— an die Mitglieder zurückgezahlt, die den Verein im Jahre 1933 mit Leistungen nicht in Anspruch nahmen; der Rest wurde mit zur Stärkung der Reserven verwendet. Die Reserven . ME- 1931: RM 59S889«.- 1932: RÄt 799S989.- 193»: RM 7531988 - Anlage der Reserven: 4-2 iMl! >, V p o 7 « k st! k dl 2Zr2 v/MK-l,.son;1ige OUEöllN 1542 !-42 " - Die Reserven sind unter Be achtung der gesetzlichen Vor schriften mündelsicher angelegt, wobei auch aus größte Liquidität I der Mittel Wert gelegt wurde. Mitgliederbewegung Der Zugang an neuen Mit gliedern ist trotz Wirtschasts- not fortgesetzt gestiegen. Er setzt sich aus allen Berufs- ständen der Stadt- u. Land bevölkerung zusammen. Im Jahre 1933 betrug der Reu zugang allein über 40000 Personen. Auch 1934 hält er ununterbrochen an. Versicherte Personen: 1931: S19184 1932: S58128 1933: S98 971 Was will der Leipziger Verein-Bannenia? Der l_VS ist ein Verein aus Gegenseitigkeit ohne Mach- schußpslicht. Seine lTß, M Mitglieder bilden eine Gefahrenge- meinschast von An gehörigen oller De> rufe mit dem aus schließlichen Zwecke, sich gegenseitig im Krankheitsfälle zu unterstützen und vor finanziellen Verlusten zu bewahren! In Jahren, in denen Krankheiten ausbleiben, erhalten die Mitglieder einen Teil der Beiträge zurück! Was leistet der Leipziger Verein-Barmenia? Die Hilfe des l_V ö erstreckt sich aus das gesamte Gebiet der versicherbaren Krankheitsschäden. Tausende von Beispielen beweisen, daß unsere Mitglieder schon bei kleinen Beiträgen große Auszahlungen erwarten können und zwar sürArztkvsten, Arzneien, Krankenhaus oder Privatklinik, Operationen, Heil- und Hilfsmittel, Röntgenaufnahmen und Röntgenbehand lungen, Zahnbehandlung und Zahnersatz, Wege-Gebühren und Krankentransport; ferner wird Wochenhilse gewährt und je nach Tarif ein Sterbegeld bis zu RM 500.—, bei Ansalltod bis RM 1000.— gezahlt. Die Dauer der Leistungen ist unbegrenzt, jedes Mitglied hat freie Arztwahl, braucht keinen Krankenschein und wird als Privatpatient behandelt! Ferner steht den Mitgliedern ein eigenes Kurbad zur Ver fügung, wo sie sich zu herab- 4«