Suche löschen...
Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 27.02.1935
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1935-02-27
- Erscheinungsdatum
- 27.02.1935
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19350227
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-193502275
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-19350227
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1935
- Monat1935-02
- Tag1935-02-27
- Monat1935-02
- Jahr1935
- Links
-
Downloads
- PDF herunterladen
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
832 49, 27. Februar 1935. Fertige Bücher. v ^ 8 34 V 4. H 8 Lw D^8 ^LLLOI' ^t/^6L^OLL^/ Wulf Sörensen viL8L8 vvcn xicm LLxiiex. NLI88I' LIXLN 8MX2LI0HLI1 VIL8LK 0R088LX 2LH VOkVLLK- OLULI^ In vornehmer Geschenkausstat tung - von Künstlerhand ent worfener büttenartiger Einband - auf bestem Buchstoff gedruckt. z6 Seiten, RM —.60 ^/ulf5orenseii ^lorcilanc! -Vrüag- Buchgröße 13,5 x19,50m Wulf Sörensen hat eine Tat getan! Uraltes, Heiliges weckt, fördert in seinem hohen Lied »D i e S t i m m e d e r A h n e n« in jedem deutsch- blutigen Leser. Selig. Erschütterung bringt er dem, der ihm folgt, von Wort zu Wort, von Erkenntnis zu Erkenntnis, vom Zurücksühlen zum Wahrfühlen. Mit sieghafter Gemalt führt uns der Schöpfer des Werks in uns hinein, führt uns vorwärts und aufwärts zu Ewigem. »Völkischer Beobachter« v. 4. 9. 34. Ulf Uweson. In Wulf Sörensens Büchlein steht ein Sah, der heißt — »damals wuchs der Glaube aus dem Blut und er war ein Wissen« —, und an anderer Stelle klingt ein Satz deutscher Not aus Sörensens Dichtung auf — »Ein groß wortlos Trauern ist in der meisten Brust, eine grenzenlose Heimatlosigkeit, denn der Ahnen Sitte wird als Traum ewig in unserem nordischen Blute leben.« — Ja, deutsche Not ist es, daß man die Irminsul stürzte, die aufrecht stehende deutsche Seele, die einst ihre Wurzeln in den Strom des ewigen Blutes und Lebens tauchte, stürzte und zerbrach. Das erfüllt jedes deutsche Herz mit Trauer, aber auch mit heiligem Kampfeswillen für die bedingungslose deutsche Sache. Uns ist nicht bange, wer diesen Kampf beginnt, denn jedes deutsche Kind wird als deutscher Mensch und ohne den Fremdgeist geboren: der wird erst hinzugebracht. Sörensens Dichtung baut mit an dem Fundament der neuen Irminsul, die errichtet werden wird. Und wer hört nicht seinen Mahnruf — »Weisheit aus tausend Geschlechtern schlummert in dir. — Wecke sie und du hast den Schlüssel gesunden, der dir das Tor deiner tiefsten Sehnsucht öffnet.« — Sörensens Dichtung ist selber ein kleiner Schlüssel. »Ostfriesische Tageszeitung« v. 21. 8. 34. Gustav G. Engclkcs. »Mit diesem schmalen Büchlein schenkte uns Wulf Sörensen eine kost bare Gabe. Hier spricht die klare Stimme nordischen Blutes zu unseren Seelen in Worten voll Kraft, Tiefe und Schönheit. Verschüttete Quel len werden frei beim Lesen dieser schlichten, ergreifenden Worte, schlum merndes Erberinnern wird wach und mir können wieder froh umsinnen das große, erhab'ne Geheimnis. Das ist kein Buch für Ewig-gestrige, für Halbe und für Christen — an diesem Werke scheiden sich die Geister. Wen diese Zeilen ergreifen im Gemüt — wer ,Ja' zu ihnen sagt aus freier Seele, gehört zu uns. Und alle anderen sind seelentot — unfähig, zu künden eine neue Zeit. Drum, Deutsche — lest ,Die Stimme der Ahnen' und hört auf sie.« Erich Limpach. Dieses äußerlich schmale Buch birgt einen reichen Inhalt. Der Ver fasser nennt es eine Dichtung. Aber es ist mehr. In kurzen, festgepräg ten Abschnitten verlebendigt es in einem Stück Sippengeschichte, die Geschichte unseres Volkes, seine geistige und seelische Entwicklung, deren Kreis sich heute wieder schließt, indem wir zum Anfang zurückstreben. Wir hören wieder die Stimme unserer Ahnen, die uns das Christentum Jahrhunderte hindurch ungestraft verlästern durste. Und wer sie noch nicht hört, dem sollte man dieses feine, besinnliche Buch iu die Hand geben. Es spricht zu unserm Nassegewissen, zu uuserm Gemüt in einer kräftigen und zugleich zarten Sprache, mit jener Verhaltenheit der Empfindung, die dem Norddeutschen eignet. Aber gerade, weil es nur »antippt«, löst es in uns verwandte Gemüts- und Seelenschwinguugen aus. Ter Verfasser versucht uns nicht zu überreden oder zu »über zeugen« — die Plastik seines Vortrags zwingt uns auf jeder Seite in ihren Bann. Eine Dichtung? Ja, in Hinsicht auf die ansprechende Kom position des kleinen Werkes. Der Inhalt aber ist kristallklare Wahrheit: »Weisheit aus tausend Geschlechtern«. Die schöne Ausstattung, Büttenkarton mit Nunenverzierung, macht es zu Geschenkzwecken sehr geeignet. Kurt Zemke. In die »Deutsche Revolution«, Hannover, sagt die bekannte Schrift stellerin Lucie Cvard: »Der Dichter hat sein Werk der Deutschen Erhebung gewidmet, und wirklich, er hat das Recht dazu, denn nur dann, wenn die Deutsche Seele den Stimmen lauscht, die er in seiner Dichtung aufklingen läßt, wird aus der Deutschen Erhebung echtes Deutsches Leben werden können. „In wessen Brust das.Es war einmal' seines Geschlechtes nicht mach ist, der hat auch keine Zukunft, die ihm gehört", ruft hier ein Deutscher Mahner seinem Volke zu. Und er hat es verstanden, die Spuren Deut schen Lebens aus fernen Urvätcrzeiten aufzuzeigen, die Stimme der Ahnen mit der eigenen Stimme zu vereinen und Weistümer zum Er leben zu bringen. So schreiten die Germanen aus vorchristlicher Zeit, die ihr Völkisches Eigenleben durch arteigenes Glaubenstum zu wahren vermochten, als freie, stolze Helden durch das Werk. Das Drama der gewaltsamen Ein führung des Christentums, wodurch die Kraftquelle des Volkslebens verschüttet wurde, wird der Deutschen Seele zu tiefem Bewußtsein gebracht. Noch zeigt der Heldentod stolzer Bekenner freien Deutschtums von dem lebendigen Sprudeln des Quells, dann werden die Stimmen der Ahnen zu heimlichen, warnendem Raunen, denn den Kündern der Wahrheit droht Verfolgung und Tod. Und die Dichtung weist auf die Zeichen der Entwurzelung bei den Nachfahren, die die Warnung der Alten vergaßen und es erlernten, der lärmenden Stimme der Gegen wart Gehör zu schenken. Tief ist die Quelle Deutscher Kraft verschüttet worden! Aber niemals kann sic versiegen, kündet der Dichter seinem Volke. In jedem einzelnen wird sie neu geboren und rauscht und raunt in dem Quell des Blutes, der die Geschlechter durchströmt, ihr urgewaltiges Lied. So möge denn ,Die Stimme der Ahnen' eindringen in die Her zen aller wahrhaft Deutschen.« Lucie Eoard. 6. 8. 8.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder