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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 23.02.1935
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- 1935-02-23
- Erscheinungsdatum
- 23.02.1935
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- Deutsch
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^ 46, 23. Februar 193S. Redaktioneller Teil. Börsenblatt f. d. Ttschn Buchhandel. Zur Bachfeier 1935 Schriften Über Johann Sebastian Bach, geb. 21. März 1685 Aber, ?k.: Was weißt Lu von Bach? M. Abbild. 4° Breitkopf L Härtel, Leipzig. 1.36. (Esther Meynell:) I. S. Bach. Des Herrgotts großer Organist. Bearb. von W. Kublank. M. Bildern. Enßlin L Laiblin, Reut lingen. —.18. Bach-Jahrbücher. Im Auftrag der Neuen Bachgesellschaft her ausgegeben von Arnold Schering. 31 Jahrgänge 1904 bis 1934. Breitkopf L Härtel, Leipzig, M. 2— bis 7.50. Bach-Urkunden. Ursprung der musikalisch-Bachischen Familie. Nachrichten über Joh. Seb. Bach von Carl Phil. Em. Bach. Hrsg, von M. Schneider. 1910. Breitkopf L Härtel, Leipzig. 2.—. Beyer, Oskar: I. S. Bach. Leben u. Werk des Thomaskantors. Mit e. Jugendbildnis Bachs. 2. Aufl. 1928. Furche-Verlag, Berlin. 3.—; Lw. 4.—. Borkowsky, E.: Die Musikerfamilie Bach. (Deutsche Volkheit 73.) E. Diederichs Verlag, Jena. 1.20; Lw. 1.80. Brachvogel, A. E., Friedemann Bach. Roman (Schatzkammer 3). Hesse L Becker, Leipzig. Lw. 2.85 und (Hafis-Bücher 3). H. Fitentscher, Leipzig. Lw. —.95. Bülow, Paul: I. S. Bach. Dem Meister evangelischer Kirchen musik zu seinem 250. Geburtstag. Mit 7 Abbild. 1934. G. Schloeß- mann, Leipzig. 1.35. Chronik, Die kleine, der Anna Magdalena Bach. 9. Aufl. Mit zeitgenöss. Bildern. Volksausgabe. 1935. 91.-^100. Tausend. Koehler L Amelang, Leipzig. Lw. 2.85. Cranach-Sichart, E. v., I. S. Bach. Eine Einführung in sein Leben und seine Musik. Mit 16 Bildseiten. 1935. Verlag der Eiserne Hammer, Königstein. —.90. Dahms, Walter: I. S. Bach. Ein Lebensbild. 1924. Musarion Verlag, München. 1.80. Danckert, Werner: Beiträge zur Bachkritik. 1. 1934. Bärenreiter- Verlag, Kassel. 3.—. Festschriften und Programmbücher zu den Deutschen Bachfesten. I. bis 20. Bachfest 1901 bis 1933 (5., 6. u. 11. Heft vergr.). Breitkopf L Härtel, Leipzig. 1.20 bis 2.—. — 2. und 4. Kleines Wachsest 1913, 1925. Breitkopf L Härtel, Leip zig. Je 1.—. Findeisen, K. A.: Gottes Orgel. Roman um I. S. Bach. 1935. R. Bong, Berlin. Lw. 5.—. Forkel, I. N.: Über I. S. Bachs Leben, Kunst und Kunstwerke. Nach der Orig.-Ausg. von 1802 neu herausgeg. von Jos. Müller-Blattau. Volksausgabe. 1925. Bärenreiter-Verlag, Kassel. Kart. 2.50. F r a n k e, F. W.: I. S. Bachs Kirchenkantaten. Mit Einführung in ihre Geschichte, ihr Wesen und ihre Bedeutung I. II. (Univ.-Bibl. 6565. 6818.) Reclam. —.70. Freyse, C.: Eisenacher Dokumente um Seb. Bach. Mit Abb. 1933. Breitkopf L Härtel, Leipzig. 2.50. Hesselbacher, K.: Der fünfte Evangelist. Das Loben von I. S. Bach. Dem Volk erzählt. 1934. Ouell-Verlag, Stuttgart. M. 1.20; Lw. 1.50. Hitzig, Wilhelm: I. S. Bach. Sein Leben in Bildern. Mit 44 Kunstdrucktafeln. 1935. Bibliographisches Inst., Leipzig. —.90. Holstein, Ehr.: Das Herz des jungen Johann Sebastian. Kranz- Verlag, Berlin. Lw. 2.85. — Die Passion des Sebastian Bach. 1935. Koehler L Amelang, Leip zig. In Halbleinen-Geschenkband 2.20. Jöde, Fr.: Die Kunst Bachs. Dargestellt an seinen Inventionen. Georg Kallmeyer, Wolfenbüttel. 5.50; Lw. 7.—. Krieger, E.: Die Spätwerke I. S. Bachs. 1933. Gadow L Sohn, Hildburghausen. 2.—. La Mara: I. S. Bach (aus Musikalische Studien-Köpse). Neu bearbeitung. Breitkopf L Härtel, Leipzig. 1.20. Minoti, G.: Die Geheimdokumente der Davidsbiindler. Große Entdeckungen über Bach, Mozart, Beethoven, Schumann, Liszt u. Brahms. 1934. Steingräber-Verlag, Leipzig. Lw. 12.—. Moser, H. I.: I. S. Bach. Mit zahlr. Notenbeispielen u. Bildern. 1935. Max Hesses Verlag, Berlin. Lw. 8.50. M ll l l e r - B l a t t a u , I.: I. S. Bach. Leben und Schaffen. (Univ.- Bibl. 7293). Reclam. 1935. —.35; geb. —.75. Polko, E.: Der Thomaskantor. Geschichten um I. S. Bach. Enßlin L Laiblin, Reutlingen. —.18. Prcuß, H.: Bachs Bibliothek. 1938. A. Deichert, Leipzig. 1.20. Rochlitz, I. Fr.: Wege zu Bach. 3 Abhandlungen aus den Jahren 1824—32. Eingel. u. hcrausg. v. Josef Müller-Blattau. Bären reiter-Verlag, Kassel. 1.60; Lw. 2.10. Rosen, W.: I. S. Bach. Leben u. Werk. Mit 16 Bildtafeln. Fak- sim.-Drucke. 1935. (Breitkopf L Härtel) Vertrieb durch Gustav Weise Verlag, Leipzig. 1.—. S ch w e b s ch, E.: I. S. Bach und die Kunst der Fuge. 1931. (Orient- Occident-Verlag, Köln.) Vertrieb durch G. Kallmeyer, Wolscn- b-üttel. 6.50; Lw. 7.50. Schweitzer, A.: I. S. Bach. Mit 5 Abb. 10. Aufl. 1934. Breit kopf L Härtel, Leipzig. 18.—; Lw. 20.—. Sitte, H.: Bachs »Chromatische«. 1921. G. Stilke, Berlin. —.90. — I. S. Bach als »Legende« erzählt. Mit eingekl. Abb. u. Faks. 1925. E. Reiß, Berlin. Lw. 4.50. Sohle, K.: Sebastian 84ach in Arnstadt. Ein musikalisches Kultur bild aus dem Anfang des 18. Jahrhunderts. Neue billige Aus gabe. 1935. L. Staackmann, Leipzig. Lw. 2.50. Spitta, PH.: I. S. Bach. 4., unveründ. Aufl. 2 Bde. 1930. Breit kopf L Härtel, Leipzig. 40.—; Lw. 46.—. Ste glich, R.: I. S. Bach. 1935. Akademische Verlagsgesellschaft Athenaion, Potsdam. 10.80; Lw. 13.50. Stein, A.: I. S. Bach. Ein Bild seines Lebens. Acker-Verlag, Berlin. —.60. Terry, Ch. S.: I. S. Bach. Eine Lebensgeschichte. Mit e. Bildnis Bachs u. 32 Abbild, auf Tafeln. Neue Ausg. 1935. Insel-Verlag, Leipzig. Lw. 6.50. Wolfrum, PH.: I. S. Bach. 2 Bde. 1910. Breitkopf L Härtel, Leipzig. Je 2—; geb. je 2.85. Ziebler, K.: Das Symbol in der Kirchenmusik I. S. Bachs. Mit Notenbeispielen u. einer Tafel. Bärenreiter-Verlag, Kassel. 4.50; Lw. 5.85. Der Markthelfer im deutschen Buchhandel Von Stefan W a n g a r t - Frankfurt a. M. »Das war bas erste, aber nicht das letzte Mal, daß ich mich an den Leipziger Markthelfern, jener Grundlage des deut schen Buchhandels, dankbaren Herzens erfreut habe.« Der dies schrieb und damit den Leipziger Markthelfern ein so rühm liches Denkmal setzte, war kein Geringerer als der Verleger Karl Robert Langewiesche, der in seinen buchhändlerifchen Erinne rungen »Aus fünfundzwanzig Jahren« ein kleines Erlebnis erzählt, wie ihm, dem damaligen jungen Gehilfen der Schulbuchhandlung Neichardt in Halle, der nach Leipzig geschickt worden war, um dort eilig gebrauchte Schulbücher einzuholen, zum ersten Male ein Leip ziger Markthelfer begegnet und behilflich war. Der Beruf des buchhändlerischen Markthelfers stammt aus der Zeit, in der im Buchhandel der Tauschverkehr und der persönliche Meßhandel noch vorherrschend waren, also dem 18. Jahrhundert. Aus dieser Zeit stammt wohl auch die Berufsbezeichnung »Markt helfer«, die besagt, daß es sich hier um Helfer im Messegeschäft handelte. Es dürfte sich um diese Zeit noch in den wenigsten Fällen um fest ober dauernd beschäftigte Männer gehandelt haben, sondern um solche, die den heimischen und vor allem aber auch den von aus wärts zu den Messen nach Leipzig kommenden Buchhändlern wäh rend der Messezeit HiUsarbeiten besorgten. Dies geht auch daraus hervor, daß die Marktchelfer von den auswärtigen Buchhändlern jeweils nur für eine Messe entlohnt worden sind. So gab z. B. der berühmte Berliner Buchhändler Nicolai im Jahre 1760 seinem Leipziger Markthelfer für eine Messe eine Entschädigung von sechs Talern acht Groschen. Besorgt wurden den Auswärtigen die Markt helfer durch deren Leipziger Geschäftsfreunde, in erster Linie natür lich durch die Kommissionäre, die wahrscheinlich auch zwischen den 147
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