X- 18l, 7. August 1933. Fertige Bücher. «örftnblatt s. dTtlchn. Buchhont-I 8439 Karl Aloys Schenzinger ULWVMUWKI.08M! /?om«7/7. 407 §s//sn. 2.6t), 6o/ii/s//»e/i /?/4 4.60 1.-15.1au86nä in ^.u8liekerunK Dieses neueste Buch K. A. Schenzingers ist zugleich sein kraft vollstes Werk. Erst im Laufe der letzten Monate entstanden, ist dieser Roman aus den Augusttagen 1914 wie vor ihm im gleichen Maße nur „Der Hitlerjunge Quex" der dichterische Niederschlag unserer Zeit selbst. Viel und Großes ist schon ausgesagt über den Mann im Graben, über den Mann von Douaumont, Arras und Flandern. Noch nichts ist gesagt von dem friedlichen deutschen Menschen, der an den Mauern der eigenen Gehöfte, im Sand der eigenen Scholle, vor Gräbern, die er sich selbst geschaufelt, den Heldentod starb für Volk und Heimat. Hier wird es gesagt, in diesem Buche, das so gar kein Kriegsbuch ist. Hier wird das gesagt, was dem entwaffneten Deutschland von 1933 immer wieder gesagt werden muß: daß ihm heute in allen seinen Gauen ständig das Schicksal jener Verzweifelten droht, die man so schnell vergaß. G Vorzngszettel <s Verlsg unci m. b. 1^., Lerlin W35,1.üt-ovstr. 66