284, 7. Dezember 193S. Fertige Bücher. Börsenblatt f. b.Dtschn.Buchhandel. 6363 ).-z. Auflage vergriffen, 4. und z. Auflage ist erschienen Mas die Mutter an der Wiege singt Mit sieben handkolorierten kFolzschnitten.I7nGanzleinen gebunden mit mehrfarbigem Schutzumschlag RM.Z.SO Dieses Büchlein, das bei allen, die es zur kiand nehmen, helleFreude Hervorrust,entstand aus der?usammenarbeit zweier Menschen, die dem Kreise des verstorbenenSchrist- künstlers Rudolf Koch-Offenvach nahestehen. ?um 77o- tensatz von Eduard Kurbjuhn, der den schönen alten Wie genliedern ein neues festliches und fröhlichesGewandgibt, hat Fritz Lometschs feine Kunst die kFolzschnitte geschaffen, die in ihrer klaren schlichten Ärt das Entzücken von Kind und Mutter bilden werden. Durch die k>andkoloriecung decBildecist eine kleine bibliophile Kostbarkeit entstanden, und trotzdem ist der Preis unwahrscheinlich niedrig. Die Hoffnung, daß etwas soSrlesenes denMeg zu recht vielen Kerzen finden möge, wird sicher nicht trügen.' kiier findet sede Mutter die lieben alten Wiegenlieder, die als Hach- klang eigener Kinderzeit in ihrem Kerzen leben. I7mmer, wenn es gilt, eine junge Frau zu beschenken, ist dieses Büch lein am Platze, das sich in seiner seelenvollenl7nnigkeit sicher bald das deutsche kjaus gewinnt, und bei dem man sich wohl denken könnte, daß es einen festen Platz in jeder Familie einnehmen und durch Geschlechterfolgen bewahren wird. S Rainer wunderlich Verlag in Tübingen