8130 X: 279, 2. Dezember 1935. Fertige Bücher. B«ri-I»l<>tts. b.Dtschn.Buchsandei. Die Presse urteilt über unser erfolgreiches Uriegsbuch Leutnant Lereh, Rückzug vom Balkan geb. RN H.80, kart- RN 3 50 . . . Ich habe mit großer Bewegung gelesen und finde soviel Kennzeichnendes und Wertvolles, -aß ich für das Buch nach Kräften eintreten werde. Hermann Ullmann, Herausgeber der Deutschen Arbeit, Berlin. Line unbekannte Front des großen Krieges wird eindringlich geschildert, der schwierige Kampf in den Balkankriegen .... Ls ist ein Ringen in der einzigartigen Umwelt einer gewaltigen und unberührten Natur, an alten europäischen Kulturgrenzen: die Vielfalt ursprünglicher Völker, das Ineinander von Orient und Okzident, gibt dem Buche glühende Farben .... Aus Lerchs Buch spricht kernhaste deutsche Ligenart: Das nüchterne Sichbewähren der einzelnen selbst aus verlorenen Posten und trotz aller Mängel einer versagenden Organisation. „Stimmen der Jugend" Man ist erstaunt, unter der Fülle der Kriegsbücher, die noch immer geschrieben werden, doch oft noch wertvolle zu finden- Dieser von dramatischen Spannungen erfüllte Erlebnisbericht des k. u. k. Leutnants Lerch aus den albanischen Kämpfen sfisS bis zum bitteren Lnde gehört dazu und beweist wieder einmal das starke Lrzählectalent unserer österreichischen Volksgenossen. Das „Lhrenkreuz", Berlin. Ls ist ein Kriegsbuch, das sich von anderen vorteilhaft abhebt. Ls werden noch einmal alle Leiden, alle vergebliche Tapfer keit, die die Oesterreicher im Verein mit den Deutschen vollbracht haben, in den rauhen Bergen Albaniens, lebendig. Wir können das Buch empfehlen! Dortmunder Zeitung. ... Wir wünschen dem gehaltvollen, aufschlußreichen Buche recht viele Leser. Sie werden dem Verfasser dankbar sein für dieses echte Kriegsbuch, das mit heißem Soldatenherzen geschrieben ist und auch sprachlich auf beachtenswerter höhe steht. Vberlausitzer Presse. ...Lin Denkmal der selbstlosen und unbedankten Hingabe jener Truppenteile der alten k. u. k. Armee, nicht zuletzt -er Deut schen in ihren Reihen, die auf diesem verlorenen Posten die Waffenehre hochhieltsn. Gustav Hübner, Prag. Der Verfasser schildert... die Schwierigkeiten, die Front auf unwegsamen Gsbirgssaumpfaden zu erreichen, die Kämpfe mit den Unbilden des Wetters und des Gebirges, den Kleinkrieg mit Banden und Marokkanern, schließlich den Rückmarsch unter der Einwirkung der feindseligen Bevölkerung, der gefürchteten Komitatschis.. . Zeigt, daß dar mutige und charaktervolle Lintreten deutscher Offiziere und Mannschaften wie so oft, so auch hier mancher wankenden Situation Rückhalt gab. Vlmützer Zeitung. Ls offenbart sich in seinen Zeilen das Ringen einer Seele, das verstehen einer großen Epoche, eines einschneidenden Umbruches, der Staaten und Grenzen zerschlug und die dynamischen Kräfte der Völker in neue Bahnen lenkte. Türkische Post, Istanbul. Line bisher unübertroffene, dramatische Schilderung des Zusammenbruches des k. u. k. Heeres! Banaler Monatshefte. Fesselt schon die rein stoffliche Schilderung der Ereignisse des erbitterten und zähen Kampfes nicht nur mit feindlichen Solda ten — Tongkincsen und Marokkanern —, um so mehr noch der Bericht von dem steten Ringen mit den Naturkräften in ihrer ursprünglichen Wildheit, mit unzugänglichen Berggipfeln, mit Hunger, Sturm und Frost, mit Fieber und Malaria, die Wölfe nicht zu vergessen. Wiener Neueste Nachrichten. Roman? Kein erdichteter! Ihn schrieb das Leben! Lin wildes, ein herrisches, in seiner Wildheit glühendes, von einem Herren menschen gemeistertes Leben. Wie viel muß dieses Buch einem Manne zu geben haben, wenn es mich, als Frau, so in Bann hielt und mitriß, daß ich es nicht aus der Hand zu legen vermochte, daß ich es, in einem Zuge, auf mich einströmen ließ, gepackt von der Größe und Gewalt dieser Landschaft und des Geschehens . .. Ida Maria Dsschmann, Wien. Ed. Aaiser, Verlag, Groß-Schön au/Sachsen