^ 79, 3. April 1833. Fertige Bücher. Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. 1731 2»/ ^Tustrin» /l?x e/'//e/r o/tr/e/'e/» r/s// 2«« Vergleiche die Talsathrn! Am 8. März 1930 erschien im Börsenblatt folgende Anzeige: Hans Grimm ,Der Dlsucher von Duala" 8". 344 8eiten. l^lalbleinea 3 — Lin Kriegsbuch unü Kolonial-Roman nach nr- kunölichen Tagebuch-Aufzeichnungen 08^-L^K0?^-VLKI.^0, LUM VV. 35 unä LOI5II68KLU6 (?r.) S. März ,91«, 71r. 57 Mir wiederholen also ausdrücklich unsere Feststellung, daß Reste der Ullstein-Ausgabe „durch einen anderen Verlag den Weg zum Leser fanden". Und wenn der Verlag Ullstein setzt angibt, der Ausverkauf seiner Bestände sei 1919 abgeschlossen gewesen, so stellen wir dieser Angabe einmal den Wortlaut der obigen Anzeige (vom 8. März 1930) gegenüber, zum andern die nachweisbare Tatsache, daß vom Verlag schon zwei Jahre vorher das Buch als ver griffen bezeichnet worden war. Mr stellen also zusammenfassenö fest: Dervon uns nichtangegriffene Verlag Ullsteinhat - ob auf höheren Wunsch oderd o ch aus eigenem Antrieb, bleibe nun mehr dem Urteil des Lesers anhcimgegcbcn - jahrelang für die Verbreitung dieses Buches nichts getan, obgleich dessen Bekanntwerden in diesen Jahren der schwersten Bezichtigungen Deutschlands ungeheuere Bedeutung hätte gewinnen können. In seiner neuen Erklärung vermögen wir nichts anderes zu sehen als die Fortsetzung seines früheren Verhaltens. Wir hoffen/ öer Duchhanöel wirb öurch öle Tat beweisen/ öaß er Mnn hat für öie gewaltige nationale Deöeutung öieses Werkes unö für seine ungeheueren Äerbreitungsmoglichkeiten. Eesen Me auf den folgenden Seiten die erste uns zugegangene Zuschrift über öen //Elsucher von Duala" X0. Die auf diese Anzeige hin bestellten und gelieferten Exemplare erwiesen sich als holzhaltige „Ullstein-Reste". Auf dem Titelblatt war lediglich der Name des Verlags Ullstein über klebt mit dem des Ost-Europa-Ver- diese Art der Verbreitung dieserReste annahm.) Börsenblatt f. d. Deutschen Buchhandel. 100. Jahrgang.