1222 X: 58, 9. März 1933. «UIÜIU1 L-Uchcr. Börsenblatt f. b.Dtschn. Buchhandel. 1223 /reue //e520A-^o/ns/r c/sL OL/er'^eLc/rs/// Am 2ff. März ers«Wt: iruooi. ^kirroo janzerrn e Schwestern äkr'lr /?o^rs^ Ws ^er/e/rwe/rr/e Ganzleinenband mir farbigem Schutzumschlagl -m. 480 Halblederband Rm. ?.— Geheftet . . . Rm. 3.— Rudolf Herzog, der Dichter der .Wiskottens", der „Stoltenkamps" und vieler ande^ es ein Roman, der durch die Eigenart seiner Problemstellung, durch die Fülle der Figuren, die Färb Form für wieder Hunderttausende Genuß und Anregung bringen wird. Aus dem Kampfe zweier Geschlechterfolgen und damit aus dem Kampfe zweier Weltanschc im tiefsten Wesen der Menschheit verwurzelt sind und gegen deren klare, leuchtende Flamme der Süddeutsche, an Tradition gebundene Menschen stehen im Mittelpunkt des Romans, fuhr>1 und dessen kluge Hand geschickt alle, die inS Wanken kommen wollen, wieder aufzurichten und vc Wesen und Reinheit Ziel gläubigster Überzeugung sind, klingt heiß und hinreiß^ Hunderttausenden von Stücken verbreiteter Romane, hat ein neues Werk vollendet. Wieder ist «seines landschaftlichen Hintergrundes und vor allem durch den kühnen Schwung seiner dichterischen ^n schöpft RudolfHerzog diesmal seinen Stoff, und es geht um Grundfragen der Liebe, die einer von revolutionären Ideen erfüllten Zeit angeht, hier ihnen ein junges Mädchen, dessen sauberes Frauentum vor allem feindlichen Einfluß besteht Untergang zu bewahren weiß. Der Herzschlag eines echten Dichters, dem deutsches lus diesem Werke, das ebenbürtig neben den besten Schöpfungen Herzogs steht. S S 3. 0. <2O71> 5dblk bUd>-IU/^l)l.Ul>lQ 57U776-LK7/ kkkl.,^ 1 O. <2O77k'5cUk KUEUU/<k>U)!.Ul>lQ dstäcuff 57l3776>XK7 / kklUI