Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 12.07.1932
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- 1932-07-12
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- 12.07.1932
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
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X- 160, 12. Juli 1032. Redaktioneller Teil. Börsenblatt f. d.Dtschn Buchhandel. Für die buchhändlerische Fachbibliothek. Alle für diese Rubrik bestimmten Einsendungen sind an die Schrift» leitung des Börsenblattes, Leipzig C 1, Gerichtsweg 2«, Postschluß» fach 274/75 zu richten. Vorhergehende Liste s. 1932, Nr. 154. Bücher, Zeitschriften, Kataloge usw. ^rekiv kür Luekge^erbe und Oekraueksxrapkik. 69. dx., 8ekt 6. ^ris dem Inkali: 8. 8. Lookvvitr: Oie ^uZsteMun^ »O'oetde in Der Budihandelsangcstellte. 14. Jg., Nr. 6. Leipzig. Aus dem In halt: F. Hansen: Buchbinderei von Anno Dazumal. — K. Dopf: Das Plakat im Dienste der Buchiverbung. — Gesteigerte Verkaufs möglichkeiten für Bücher, Druckschriften u. dgl. nach Australien. Der deutsche Buchhandlungsgehilfe. Mitteilungen Lies Allgemeinen Deutschen Buchhandlungsgehilfen-Verbandes, Leipzig. !31. Jg., Nr. 7. Aus dem Inhalt: »Erste süddeutsche (8.) Buchhändler woche« in Oberammergau. — N. Birnbach: Das heutige Leih bibliothekswesen. — I. W. Krafft: Fremdes Schrifttum in deut schem Gewände. Lntnurk sinss Ossetrss über das IdrksberrHekt an Werken der de Oruzder L 6o., Lerlm und 1.6ipriß. Besprechung s. Nummer 150, S. 513. Ouneker Verlag. 559 8. u. 48 8. ^nr. ^r. N' 1,rvd. dlk. 20.—. I'ke I'uldisker and köokseller. dnly 1, 1962. d. ^Vkitsüer L 8vn8, 7^1'ukli^ker^^!'klv^ Ar. 24. Asn Vo-rlc. lO. Iledeler, Lk-ipriZ, Ao8tit28ir. 59. kreis kür 1 dakr I8VI 26.50. ^ dakr lidl 19.—.) ^U8 dem Inkalt: ^ b-ookseller looks at kis neigk-bor. 25. dZ. 8. 11. Verlin ^ 30: kranelcen L 1-anx O. m. k. II. ^us — vis svkönste Kituation in meinen vüekern. Zeitschrift für Deutschlands Buchdrucker und verwandte Gewerbe. 44. Jg., Nr. 53. Aus dem Inhalt: Die Tätigkeit des Forschungs instituts für das Graphische Gewerbe an der Techn. Hochschule Berlin im Jahre 1931/32. — Berechnung eines kleinen mehrfar bigen Prospekts. Zeitschriften- und Zeitungsaufsätze. Bücher aufs Land! Von I. Hofmiller. In: Münchner Neueste Nachrichten vom 30. Juni 1932. Ratschläge für Fericnlcktüre. Flucht in die Leihbibliothek? In: Die Brücke. Beilage zum Berliner Tageblatt vom 3. Juli 1932. Beleuchtung der Leihbibliotheks-Frage: Der Aufmarsch der Abonnenten — Es lebe der fünfte Band — Die Bestände der Bibliotheken — Was wollen die Leihbüchereien? — Auf der Jagd nach einem ausländischen Autor — Eine Primanerin bekennt — Ein Verleger protestiert — Wie geht es den Verleihern? Über das Papicrmatcrial wissensck>aftlicher Bücher. Von F. C. Bunge. In: Chemiker-Zeitung vom 2. Juli 1932. Vom Stande des Buchhändlers. Von vr. E. Heimeran. In: Münchner Neueste Nachrichten vom 8. Juli 1932. Der Münchener Verlagsbuchhändler spricht anläßlich der Jung buchhändler-Freizeit in Possenhofen über den Jungbuchhandel und den Stand des Buchhändlers im allgemeinen. Urwäldler lesen Bücher;... Von E. Hoferichter. In: Frankfurter Zeitung vom 3. Juli 1932. Hellmuth Wollcrmann-Braunschwcig. — W. Maus: Brücken zum Ewigen. (Selbstbildnisse deutscher Verlage.) In: Tägliche Rund schau, Berlin, vom 3. Juli 1932. Antiquariatskataloge. Leyer A 8okn. ?. 8., Leiprix 6 1, vittriekrinA 16: Katalog 66: 20. ^ Lquarells des IS. u. 6räke und klarer, Königsberg (?r.), Laradeplst?: 0: Lisi^ 35: Ost- und rv68tpr6U8sisek6 8tädt6 in der Literatur. Ar. 36 001—36 147. 10 8. 4° Lövvit, K., Wien I, Llewekmarkt 1: Mauer kuok-Deriekt 2: Kuv8t, Oesekiekte, 8eköne lüteratur. 5 8. 4" kerrella, Lraaeeseo, Aeapel, Oallieria krineine di Aapoli: Oataloso 5: Varia. 788 Arm 85 8. üökrsekeid, Ludwig. vonn, -^m 8ok 28: ^ntiquariatskeriekte: Linst und jetrt. 8ekt 73. Lkilosopkie. 2636 Arm 75 8. 8aba. Omkerto, 1'rie8t III, Via 8. Aieolä 30: Oatalogo 40: Varia. 427 Arm 55 8. 103« «im.' 47 "s! ^ kaDÜroiiiiiers. (Llsloxus SS. Vsn->. Kleine Mitteilungen Berufliche Förderung erwerbsloser Buchhändler. — Unter der wirtschaftlichen und geistigen Verarmung unseres Volkes leidet in besonderem Maße der deutsche Buchhandel. Die Zahl der erwerbs losen Buchhändler ist außerordentlich groß. Die Aussichten für diese Erwerbslosen, eine Stellung zu bekommen, sind zur Zeit sehr gering. Für den stellungslosen Buchhändler tritt zu der wirtschaftlichen Not noch die weitere Gefahr, durch zwangsweise Untätigkeit die lebendige Verbindung mit den im Buche sich spiegelnden literarischen und gei stigen Strömungen der Zeit zu verlieren. Es wird deshalb sicherlich von den vielen erwerbslosen Buchhändlern in Groß-Berlin dankbar begrüßt werden, daß die »Korporation der Berliner Buchhändler« in Gemeinschaft mit der »Vereinigung der Berliner Mitglieder des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler« für die Monate September bis November dieses Jahres die Abhaltung von Fortbildungskursen beabsichtigt, um den stellungslosen Gehilfen die Möglichkeit zu bieten, sich im buchhändlerischen Beruf nicht nur auf dem laufenden zu hal ten, sondern noch weiter fortzubilden. Die Kurse sollen in der Haupt sache an den Tagesstunden im Saale des Buchhändlerhauses statt finden; aber auch für die Abendstunden sind Fortbildungskurse vor gesehen. Für die stellungslosen Gehilfen sind die Kurse mit keinerlei Kosten verknüpft, weil die erforderlichen Mittel von der »Korpora tion« und der »Vereinigung« aufgebracht werden. An den Abend kursen dürfen in gewissem Umfange gegen eine Eintragegebühr auch in Stellung befindliche Buchhändler teilnehmen. Vorläufige unverbindliche Anmeldungen sind zu richten an die Geschäftsstelle der »Korporation der Berliner Buchhändler«, Berlin W 8, Buchhändlerhof 2. Johannes Schlaf-Feier in Qucrfurt. — Am Donnerstag, dem 23. Juni feierte Qucrfurt den 70. Geburtstag seines großen Sohnes Johannes Schlaf. Veranstalter war der Altertums- und Verkohrs- verband Kreis Querfurt e. V., der unter dem Vorsitz des Kol legen Richard Jaeckel steht. Beteiligt waren an der Feier neben auswärtigen Gästen und Freunden des Künstlers die Behörden der Regierung, des Kreises, des Magistrats und die ganze Stadt von der Schuljugend angefangen über die Honoratioren bis zu den ein fachen Leuten, die von der Bedeutung des Gefeierten kaum Aus reichendes wissen konnten. Mittags um 12 Uhr begannen die Fest lichkeiten unter der »Johannes Schlaf-Linde«: Kinderchor, An sprachen, Rezitationen, Ansprachen. Die Bronzeplakette am Johannes Schlaf-Gedenkstein wird enthüllt. Vorbildlich ist die Johannes Schlaf-Ausstellung, die im Saal des Rathauses gezeigt wird. Hier können wir alle vom Kollegen Jaeckel (und von seinem Sohn) lernen. Mit Sorgfalt und Liebe ist alles zusammengetragen, was sich über das -Werk und die Person des Dichters sammeln ließ: Porträtphotos aus den verschiedenen Lebensstufen, Handschriften, Briefe, Erstausgaben, Zeichnungen des Meisters, Bilder, Briefe und Manuskripte seiner Freunde. Die Werke des Dichters systematisch geordnet, darunter Seltenheiten wie die Erstausgabe der »Familie Selicke« von 1892, erschienen bei Wilhelm Jßleib, Berlin. Seine geistige Entwicklungslinie wird durch die Ausstellung deutlich gekennzeichnet. Am Nachmittag führte Kol lege Jaeckel die Anwesenden und Gäste im Rundgang um die Stadt über die Burg, an historischen und Schlaf-Erinnerungsstätten vorbei. Eine abends im »Goldenen Stern« tagende Dichterstunde konnte ich nicht mehr besuchen. Die beschämende Tatsache, daß ein Mann von der Bedeutung Schlafs zwar berühmt und sein Name bekannt ist, seine Werke aber, von einer ganz kleinen Gemeinde abgesehen, so gut wie gar nicht gelesen werden, sollte uns Buchhändlern zu denken geben. Der Reichtum dieses Dichters kann von dem Buchhandel noch 547
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