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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 29.12.1862
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 29.12.1862
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18621229
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-186212293
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s23872.j 8oei>en erschienen in meinem Ver lage: ^>vei pructitvolle Oelsarbkiulrucire nach krisäriok 6g.llsrmanll. >Virtti8liktU8 LM ME« un<1 <!ie 6o8LULlm mit liem Vaeli8tein6. Lrösss ckor2eiednunx24" lang, 17)4 " Kock. Krösss äes Oortons 36" lang, 26" kook. kreis eines Akclruclces ssmmt Oartons 8 Diese keicken KarkenärucAe sinli n»ck 6su«rmnnn's berühmten 6emälclen in <ler artistischen Anstalt von 8torck K Kramer meisterhaft ansgekükri. üugleiek empfehle ick <lie bereits früher erschienenen nnü in üerselben Anstalt ans- xekükrten Oelkarbenüruclcs nach Krie-lrick Llausrmann: tUpevMue miä Lrnt^eene. kreis eines Abüruclces s. Oartvos 3 ^ 10 Wien, December 1862. I,. V. ITluin»!»», Kunstk. s23873.j In unserem Verlage erschien: Oeuvres äe ^V. ü. krescoit. H i 8 t 0 I r 6 äs Ia (üvnyuete üu kerou preceüv« ä'un tablesu cke Ia civilisatioo ckes luca», trseiuits üs I'snglsis par 2. korst. loms 3. et clernier. In-8. kreis 1 ^20 IV-s orä. Mit diesem Bande sind die Werke Pres- cott's in unserer „Oollection <les granUs ki- storisns en 17 volumes" vollständig. Der Preis jedes Bandes ist 1 ^ 20 N^ ord. Wir geben Obiges auch a cond- und ge währen in Rechnung 25U, bei Baarbezug 33^ o/o Rabatt. Brüssel, den 7. December 1802. A. Lacroix, Verboeckhoven Co. s23874.j In Commission ist bei uns erschienen: Nathhaus oder Dischofshof? Zur Erledigung der historischen Streit frage, in welcher dieser beiden Räumlich keiten Luther zu Worms vor Kaiser und Reich gestanden hat. Von I. Hohenreuther. gr. 4. 2)4 Bogen. Brosch. 5 N-s oder >5 kr. mit 33i/z gh. Diese Broschüre behandelt die bekannte Streitfrage über die Wahl des Standortes für das große Luther-Denkmal in Worms. Auf Verlangen stehen Expl. ä cond. zu Diensten. Unverlangt wird nichts versandt. Frankfurt a/M-, den 19. December 1862. I. D. Taucrländer's Verlag. s23875.j A. Streerath in Berlin liefert bis Ende d. I. für nur 4 ,/s baar: 50 Erpl. Lenvrmand, Wahrsaqekarten. Ganz neue Exemplare. Watesrsde's Fortschritt. s23876.j Diese beliebte Wochenschrift, welche seit der kurzen Zeit ihres Bestehens einen so leb haften Aufschwung genommen hat, erscheint von Neujahr in neuem Gewände zum erhöhten Preise von IS S-t pr. Quar tal in Commission für den Buchhandel bei dem Unterzeichneten. Rabatt 33shgh, auf 10 :1 frei. Expedition nur gegen baar, Nach nahme bei der 2. Nr. eines jeden Quartals. E. Mecklenburg in Berlin. s23877.j Soeben erschien, wird aber nur auf Verlangen versandt: Die direkte Besteuerung des Spiritus oder die Umwandlung der Maischraumsteuer in eine Fabrikatsteuer. Eine Volks- u. ftaatswirthschaftliche Frage der Neuzeit. Vortrag von Alexander Ziegler, Ehrenmitglied der Oekonomischen Gesellschaft im Kinigr. Sachsen. (Separatabdruck aus den Jahrbüchern für Volks- und Landwirthschaft. VIII. Bd.) 6 N-f mit 25 °ch. Carl Höckner in Dresden. Künftig erscheinendeBücher n. s. w. Prospectus. s23878.s Im Verlage von I. H. Geiger in Lahr wird von Neujahr 1863 an erscheinen: Hes wahrer hinkenden Loten Jllustrirte Dorfzeitnng. „Schon wieder etwas Jllustrirtes, das Geld kostet!" wird Mancher mit be denklicher Miene ausrusen, und wird Anstalt machen, den Prospectus als Fidibus zusammen zu falten, um seine Pfeife damit anzuzünden, insofern er nämlich ein Raucher ist. Der Hinkende Bote aber, wenig erbaut von der ihm zugedachten Ehre eines Brandopfers, rufts: „Halt! Au einem FidibuS ist der Prospectus zu schlecht oder — zu gut. Au schlecht, weil ein fließpapierner Fidibus den geehrten Leser nothwendig in einen Übeln Geruch bringen müßte, zu gut, weil Run, warum er für einen Fidibus zu gut ist, soll der geneigte Le ser selber bcurrheilen, wenn er uur erst ein wirklicher geneigter Leser gewesen ist. Also, erst lesen, und dann — Gerechtigkeit gehe dei nen Lauf und führtest du zum Flammentode. ' Und nun zur Sache. Des Lahrer hinkenden Boten neuer histo rischer Kalender für den Bürger und Land mann hat nunmehr eine Auflage von 250,000 erreicht, und weil dies gerade H Million aus macht, so kann der Hinkende Bote mit Recht und ohne sich zu schmeicheln von sich sagen, daß er ein Millions-Kalender geworden sei. Jedenfalls ist die Viertel-Million ein Be weis, und viele Leute, die ein Urtheil haben, bestätigen es, daß der Hinkende Bote sein Hand werk verstehe. Darum also, und weil es dem alten Stelz füße anfängt in seinem Kalender zu enge zu werden, und weil er gern bfter mit seinen freundlichen Lesern verkehren möchte, als nur alle Jahre einmal, so will er von Neujahr 1863 an wöchentlich eine „Jllustrirte Dorfzei- tung" in die Welt hinausschicken. In dieser Dorfzeitung wird der Hinkende Bote den freundlichen Leser von Woche zu Wo- chemit allem bekannt machen, was sich inunscrm deutschen Vaterlande und in der ganzen weiten Welt Bemerkenswerthes ereignet, und zwar wird er dieses thun, nicht in der feinen zierli chen Sprache der vornehmen illustrirten und nicht illustrirten Stadtzeitungen, sondern in seiner bekannten hinkenden Boten-Sprache, die die Sprache des Bürgers und Bauern ist, und die am Ende auch von den glacibehandschuhten feinen Leuten verstanden werden kann, wenn sie nur wollen. Deswegen heißt er seine Aeitung ,,'Dorf- zeitung", hofft jedoch, sie werde auch ,in der Stadt willkommen sein, wie ja jeder Bauer dort willkommen ist, wenn er nur sonst ein rechter Mann, und vorausgesetzt, daß er das städtische Octroi und das Pflastergeld bezahlt hat. Der Hinkende Bote wird allwöchentlich die Weltbege.benheiten erzählen, gerade, wie sie sich zugetragen haben; er wird das Gute zur und das Schlechte schlecht nennen, das heißt, er wird frei von der Leber weg sprechen, wenn es auch dem Einen oder Andern nicht gefal len sollte, und cs kann wohl Vorkommen, daß es dem Einen oder Andern nicht gefällt. Da mit aber der Leser sich von allem auch eine rechte Vorstellung machen kann, wird er seine Mittheilungen mit Bildern versehen, und zwar auch in seiner Dorsmanier, die der Leser schon aus dem Kalender her kennt, so da und dort in den Text hinein, daß sie nicht zu viel Platz wegnehmen. Daß die Bilder recht schön und sauber werden, dafür wird ein braver Holz schneider sorgen, ein recht geschickter Mann, und hat sich schon einen großen Holzvorrath angefchafft. . Ferner wird der Hinkende Bote in der Dorfzeitung Erzählungen liefern, lange und kurze, lustige und traurige, wie es eben kommt, alle ebenfalls mit schönen Bildern geschmückt, und zwar wird er in Rr. ,1 den Anfang ma chen mit einer Erzählung von Albert Bürklin. Es ist eine badische Volksgeschichte, heißt: Toni und M-dlein, und ist recht schön zu lesen, lustig und traurig durcheinander, gebt aber ganz gut aus, denn der Toni und die Madiein heirathen einander schließlich, und das ist alles, was man verlangen kann. Die Geschichte, und namentlich die deut sche Geschichte, wird der Hinkende Bote mit ganz besonderer Vorliebe behandeln; er wird gern erzählen von allem, was groß und herr lich ist im deutschen Lande, und wenn die Ge genwart zu arm ist an „Großem und Herrli chem" — es kann ihr wohl passiren, daß sie es ist —, so wird er in die Vergangenheit zurück greifen, und wird dem Leser Bilder vor die Augen stellen, daß er doch eine Freude haben muß an seinem deutschen Vaterlande, „daß wir es lieben, treu und gut", und daß er den Muth und die Hoffnung nicht verliere, und auch die Geduld nicht; beileibe die Geduld nicht. Wie gern hätte der Hinkende Bote den
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