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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 01.12.1862
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1862-12-01
- Erscheinungsdatum
- 01.12.1862
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
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2572 Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. ^2 148, 1. December. Tcubncr in Leipzig ferner: 10280 1leIIer,0., UnlerzuckiinZe» üb. äie 6e»ckicl>te <ier srieckikcke» b'skel. ^r. 8. 6ek. * 24 lV-k 10281 XLß-el8ducIi, 6. L., bebrsiscke 6rrmmstilc sl» l^eitlsäen k. eie» Oxmnssisl- u. slcadem.Dnterricllt. 2X»lI. xr. 8. 6ek. ^ Thiele in Berlin. 10282. Zimmermann, W. F. A., die Inseln d. indischen u. stillen Mee res. 4. Lfg. gr. 8. Geh. Unzer in Königsberg. 10283. Ebrarv, I. H. A., christliche Dogmatik. 2. Ausl- 1. Bd. gr. 8. Geh. 21/2 ^ Bandenhoeck 8 Ruprecbt'S Verlag in Götlinge». 10284. Rettig, F. G., Leitfaden f. den christlichen Religionsunterricht auf der Grundlage d. luther. Katechismi u. d. alten hannov- Lan- des-Katechismi. 3. Aufl. 8. In Cvmm. Geh. *3 N-f Voigt in Weimar. 10280. llarkviA, D, 4er Xöcke»A»rten o4. Xnlsxe u. XinricktunA 4. XiiclienAsrtens etc. j-r. 8. 1863. 6ek. Ij^j 10286. Schauplatz, neuer, der Künste u. Handwerke. 26. 55.100. 112.130. 147. 149. 256—258. Bd. 8. 1863. Geh. Inhalt: 2V. L. L.Mat thae y's Stein- od. Dam»» eher. 2.Aufl. r. A. W. Hertel, l^h >/. " !>,->. Lehrbuch der Linear-Zeichnenkunst sReißkunsts od. da» Zeichnen m. Zirkel u. Lineal. Al» 2. Aust. v. Th. Thon'» Lehrbuch der Reiß kunst v. A.W. Hertel. Mit Atla» in 4. O/x — wo. Tie Einrichtung u. der Betrieb der Oelmühlen. Von G. Barth. U ^S. — ll2. Da» Kupfer u. da» Zink, ihre Eigenschaften, ihr Vorkommen, ihre Gewinng. !c. Von E- Hartm ann. l^h IM. Die Kärfchnerkunst. Von E. H. Schmid t. 3. Aust. -h — 147. Die Verwcrthung der Braunkohle al« Feuerung-material u. durch die Theergewinnung. Von L. llnger. 1)4'^-"' "L. Da» Fleischer - u. Wurstlergeschäft. Von M. Weintz. S. Aust. Hh,/S. — 2LV—25L. Die Weberei al» Handwerk, Kunst u. Fabrikzewerbe. Von K. H. Voigt. 3 Bde. Mit Atla» in gr- 4. ü 10287. Sterne, C., die Naturgeschichte der Gespenster. Phusikalisch-pb»- siologisch-psvchologische Studie». 8. 1863. Geh. IH'? Voigt bi Günther in Leipzig. 10288. Okel» 4'oeuvre 4es classigue« srsnpais avec commentaires cboi- gi« 4«s meilleur» commentsteur» siixmeutee» 4e remargueu psr O. Uicbix et 8t. 1-eportier. Xlll. I-e misantkrope. Oomeüie nar Nnlibre. 8. 1863. 6ek. 9iV^ 10289. Hawthorne, N., Miriam od- Graf u. Künstlerin. Nach dem Engl.: 'I'rsnui'ormatioii. Deutsch v. C. Astarggraff. 3 Bde. 8. Geh. *2^ Volckmar in Leipzig. 10290. Slrraup, 1i. Ist., tkevretisck-prsletiscbs IVlusilescbuIe f. l-ebrer u. Xirckencbortlirectoren insbeaonü. k. Xekramtscsixlilluten. xr. 8. krsß. 6ek. * 2A ^ Weber in Leipzig. 10291. Bcncdix, R., gesammelte dramatische Werke. 15. u. 16. Bd. 8. 1863. Geh. n * 1»/r ^ Wilfferodt in Leipzig. 10292. Wehmer, C. F. ,u- F. A. Schiebler, Taschenbuch f. Kaufleute. 3. Aufl. 16. 1863. Cart- * ^ Wwc. Berger-Levrault 8 Sohn in Straßburg. s^ImLnsclr 4eg seziiiille« pour l'sn 1863. 10. Xnnüe. 4. <Zeb. 2 N i ch taintli Zum Sortimenter-Verein. Es ist in Nr. 131 d. Bl. der Vorschlag gemacht worden, einen Sortimenter-Verein analog den bestehenden Verleger-Ver einen zu gründen. Diese Idee ist gewiß ganz vortrefflich und durchaus zeitgemäß; denn nur so könnte man den Ausschrei tungen vieler Verleger wirksam entgegentreten, denen der Sor timenter bisjetzt wehrlos gegenübersteht. Namentlich wäre man in der Lage, solchen Verlegern mit vereinten Kräften entgegen zuwirken, welche fortwährend mit dem Publicum direct Ge schäfte zu machen suchen und selbst an Orten, an denen sich Sortimentshandlungen befinden, mit Umgehung derselben, sich der Kaufleuke und Postbeamten zu ihren Manipulationen bedie nen. Solchem uncollegialischcn Treiben kann natürlich nur auf dem Repressivwege ein Ende gemacht werden. Uebrigens könnte dann auch dem Verfahren jener Verleger ein Damm gesetzt werden, auf die es der Verfasser des Artikels in Nr. 131 hauptsächlich abgesehen zu haben scheint, solcher näm lich, welche ihre Lieferungswerke zwar mit höherem Rabatt, aber ausschließlich nur gegen baar abgeben. Doch wäre ich nicht der Ansicht, sie zu nöthigen, ihre Artikel nur in Rechnung zu geben, sondern sie zu veranlassen, neben ihren Baarpreisen stets auch die Nettopreise anzukündigen, zu welchen sie die Sachen in laufender Rechnung liefern. Auf diese Weise würde es den Sor timentern überlassen bleiben, sobald es ihre Lasse nicht anders zuläßt, in Rechnung zu beziehen und sich mit dem geringer» Ra batt zu begnügen, während die anderen, welche das nöthige Ca pital disponibel haben und dasselbe am Ende doch nirgends besser und lieber als in ihrem Geschäfte anlegen, durch Baarbezug den hohern Rabatt genießen können. So verwende ich mich z. B.vorzugsweise für Eontinuations- werke, welche gegen baar mit höherem Rabatt abgegeben werden. Ebenso beziehe ich, da ich in Oesterreich lebe, prinzipiell auch meinen übrigen Bedarf aus dem Auslande meistens gegen baar, theils um den höhern Rabatt zu genießen, theils um den durch cher Theil. die Schwankung der oesterreichischen «Valuta so leicht möglichen Agioverlusten zu entgehen, und habe mich bei dieser Betriebsweise namentlich in den Ostermessen der Jahre 1859, 1860 und 1861 äußerst wohl befunden. Der Sortimenter-Verein, vielmehr die Vereine (denn mit einem Vereine dürfte sichdieSache schwerlich ausführen lassen!) sollten sich dann vielleicht nach Ländern oder Provinzen eintheilen, wobei es jedem Sortimenter freistehen müßte, selbst mehreren Vereinen anzugehören. Natürlich hätten die zu entwerfenden Statuten auch strenge Vorschriften für die Mitglieder selbst zu enthalten, damit Mitglieder, die zugleich Verleger und Sorti menter sind, nicht etwa unter der Aegide der Mitgliedschaft sich Vergehen zu Schulden kommen lassen, gegen die wir eigentlich zu Felde ziehen- Es sind dieses »uc flüchtig hingeworfene Ansichten und wäre es angenehm, noch viele den Sortimenter-Verein betref fende Stimmen mit ihren Meinungen und Beschwerden in die sem Blatte zu vernehmen, aus welchem Materiale dann leicht die Statuten zu entwerfen wären, und sobald sich hinlänglich Mit glieder gemeldet hätten, auch gleich die Vereine sich constituiren könnten. 7. Unfug bei Inseraten-Vertheilung. Hr. O. Henning in Greiz hat im Inseratentheile des Börsenblattes Nr. 141 auf einen Uebelstand aufmerksam ge macht, betreffend die oft aufs fabelhafteste übertriebene Angabe von Zeitungsauflagen in den bestehenden Zeitungskatalogen, und hat damit gewiß manchen Verleger zu Dank verpflichtet. Ein anderes, noch viel größeres Uebel derart ist aber bis jetzt noch nicht aufgedeckt worden, es betrifft das die einseitige und nachtheiligeJnsecatcn-Verthcilung von Seiten gewissenloser Sortimenter an solche Winkelblätter, welche kaum mit Mühe ihr kummervolles Dasein fristen, kaum noch von ihren wenigen Freunden oder Parteigenossen gehalten und gelesen werden, und
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