Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 14.02.1837

257 13 258 sanuntlicke Artikel von keute a» sür eigne kecknung aus- liekert. Vuck ist Herr Lroclekau» geneigt gewesen, die Beguliruug sämnitlicker Buckl>ändlerr«ckn»»ge» für »>ick nu überneinnen; ieli ersuclie 8ie linker, sick mit allen dieselbe» betretlende» Angelegenkeite» an ikn ru wenden und Taktun gen nur an ikn ru leiste». Ick emplvkle mick Ikrem freundlicke» Andenken. O'am/as, gck. Vorstebendes bestätigend, ersuvke ick 8is, den sämmt- licken Verlag von August Lampe von mir xu verlangen. Leipzig, 1. lanuar 1837. /d 71, ooäc/rares. (575.) Hiermit gebe ich mir die Ehre bekannt zu machen, daß ich, da mein Vater sein Büchcrgeschäft aufgegcben hat, heute mein antiquarisches Bücherlager unter der Firma: F. C. I a n s s e n, eröffnet habe. Es wird dabei mein eifrigstes Bestreben sein, dem mir gütigst zugewandten Vertrauen durch reelle billige Be dienung und pünctliche Besorgung in mein Fach cinschlagender Aufträge, nach Kräften zu entsprechen. Dresden, den 7. Februar 1837. 8. l- Icmsscn, Bücherantiquar. (576.) Um anfälligen Gerüchten zu begegnen, zeige ich hier mit an, daß der Austritt meines seitherigen Associö, Fr. Wart mann, keinen Einfluß auf den Fortbestand der Buchhandlung und Buchdruckerei hat. Beide Geschäfte werden vom 16. Januar d. I. ab, für j c tzt unter der gleichen Firma , jedoch ohne Unterschrift und LH ei ln ah me Fr. Wartmann's vonmirfortgcfühxt. In wenigen Tagen werde ich durch ein Circulair das Nä here mittheilcn. St. Gallen, 30. Januar 1837. Ergebenst L. P. Schrltlin. Firma: Wartmann u. Scheitlin. P.8. Meinen Freunden noch die vorläufige Nachricht, daß die eingctretcnen Verhältnisse in keinem Falle weder auf mich noch auf das Geschäft störend cinwirkcn können, wovon sie eine dieser Lage erfolgende nähere Mittheilung überzeugen wird. L. p. Scheitlin. (577.) Zu den in der Michaelis-Messe als Neuigkeit versandten Krankentabellen haben wir noch 6Bogcn als Rest zu lic- fcrn, die wir, wo es nöthig sein sollte, zu verlangen bitten. Ncu-Ruppin, den 5. Februar 1837. Mehmigke u. Ricmschneider. (578.) Vor 4 Wochen habe ich an alle Buchhandlungen und Antiquare, mitdcncnichinGeschäftsvcrbindung stehe, mein neues fünfzehntes Antiquar-Verzeichniß von 6100 Nummern mit Preisen, gratis versandt. Es befindet sich darin eine schätzbare Samm lung seltner Drucke, alter Classiker, seltner ausländischer Bü cher, Kupferwerke, Manuscripte!c., weshalb ich dieses Vcrzeich- niß (von dem Hr. Volckmar noch Exemplare nach Verlangen gratis ausliefern wird) zu recht zahlreicher Auswahl daraus bestens empfehle. Halbcrstadt, d. 6. Fcbr. 1837. 8. A. Äclm. (578.) Jux gefälligen Beachtung empfohlen! In der bevorstehenden Ostermcffe 1837 kann ich mir, außer der Müllcr'schen Gesanglchre, durchaus nichts zur Disposition 4r Jahrgang. stellen lassen. Die Fortsetzungen von Glaser's Atlas und Vena- tor'L Fremdwörterbuch sind nur auf feste Bestellung versandt worden, und werde ich hiervon in keinem Falle etwas zurück- nchmcn. Von Müllcr's Gesanglehre sind die beiden noch resti- rcndcn Hefte 3 u. 4 nunmehr im Drucke vollendet, doch kann die Versendung wegen Mangels an Zeit erst nach der Messe ge schehen. Ich mache auf dieses ausgezeichnete Werk wiederholt aufmerksam. Auf Veranlassung des Grofih. Hess. Ministeriums ward durch den Oberschulrath die Einführung in sämmtlichcn Volksschulen des Großherzogthums Hessen und der Ankauf eines Eremplar's für jede Schule auf Gemeindekosten angeordnet. — Sehr gern werde ich denjenigen Handlungen, welche die Ein führung dieser Gesanglehre in ihrem Geschäftskreise bewirken, besondere Vorthcile gestatten. Darmstadt, 6. Februar 1337. L. pabst. (580.) Um jeder künftigen Beschwerde im voraus zu begegnen, machen wir Sie hiermit noch besonders darauf aufmerksam, daß wir die Titel Ihrer neuen Bücher für den diesjährigen Oster - Meß - Katalog spätestens bis zum sechsten März hier in Händen haben müssen, und daß wir solche nur unter dieser Bedingung darin aufnehmcn.können. Wir ersuchen Sie dabei, uns jeden Titel auf einem besonder» Blättchen und, be sonders in Hinsicht der Eigennamen, deutlich geschrieben zuzusendcn, auch gefälligst bei jedem einzelnen Titel den Namen des Orts, des Verlegers, das Format, die Bogenzahl i und den Preis beizufügcn, und zu bemerken, ob der Titel unter die Fertigen, oder unter die Künftigen gehöre. Leipzig, den 6. Febr. 1337. weidmann'sche Buchhandlung. (581.) Im Verlauf der letzten 14 Tage sind unsere Rech- > nungsauszüge fürsämmtliche norddeutsche Handlun gen in Leipzig abgegeben worden, und somit durch zei tige Einsendung unsererseits nichts versäumt, die Rech nungen noch vor der Messe ordnen, und während der Messe conform abschließen zu können. Wir ersu chen daher dringendst um baldige Antwort. Den 4. Februar 1837. I. Scheible's Verlags-Expedition in Leipzig u. Stuttgart. (582.) Von k'rsnröFiscller Interstur, sowokl Brüsseler ul» pariser Vusgaden, neu und alt, kalte iek «in grosses Hager und besorge sie auck von den Orten, w o »I« vrsckeinen, ru möglickst billigen Bedingungen. Berlin. 7. 1837. (583.) Für Leihbibliotheken und Lesegesellschaften. Eine wissenschaftliche Anstalt hat viele belletristische Schrif ten aus den letzten Jahren zu mäßigen Preisen abzugcben. Man wende sich unter Bcischluss von F. Volckmar an die Chiffre H. (584.) Z. g. Beachtung! Von dem Lausitz. Magazin. XlV. Bd. oder Jahrg. 1836 (als Commissionsartikel) nehmen wir nur in der O. M. Exemplare zurück; später eingehende Remittcnden werden auf keinen Fall angenommen. Görlitz, im Januar 1837. Äevn'sche Buch- u. Kunsthdlg. 20