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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 05.04.1932
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- 1932-04-05
- Erscheinungsdatum
- 05.04.1932
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78, 5. April 1932. Redaktioneller Teil. Börsenblatt f. ö.Dtschn Buchhandel. Goethe und Göschen. Ein buchhändlerischer Beitrag zum Goethe-Tag. Von Kommerzialrat Friedrich Schiller. In: Goethebeilage zur Wiener Zeitung vom 22. März 1932. Ll8t6r. In: Die ^Virtsebakts-Veucks. H. 18, 15. IVIürr 1932. IMn- eken: 6. Hirtd Verlar; -V.-O. Die Gründung und Geschichte der Notgemeinschaft mit dem Endergebnis: »Die Notgemeinschaft hat Statuten, sie hat einen Vcrwaltungsrat, sie hat Schriftführer, sie hat Sitzungen, sic hat Protokolle: nur eines hat sie nicht, womit man allein der Not helfen kann — sie hat kein Geld! Bei einem Etat von kürzlich 75 Milliarden jährlich, und heute immerhin noch 50 bis 60 Mil liarden, wendet das deutsche Volk der Erhaltung seines wichtigsten Kulturgutes, seines Schrifttums, ganze einhundertzwanzigtausend Mark zu, das sind also ein fünftausendstel Prozent!« Tag des Buches im Goethe-Jahr. Beilage der Münchner Neuesten Nachrichten vom 22. März 1932 mit Artikeln von Reinhard Piper, Josef Hofmillcr, Dr. Arthur Hübscher. — Beilage des Fränkischen Kurier, Nürnberg, vom 22. März mit Artikeln von: Rose v. Aichbergcr, Antonie v. Tänzl Gabriele Eckehard, Hermann Aellen. — Beilage der Leipziger Neuesten Nachrichten vom 20. März mit Artikeln von: H. A. Korff, G. Witkowski, V. Tornius, Jakob Schaffner u. a. — Beilage der Vossischen Zeitung, Berlin, vom 20. März: Was bedeutet mir Goethe? Stimmen der Völker zum Goethetag. — »Tag des Buches« — Preisausschreiben. In: Neue Freie Presse, Wien, vom 19. März 1932. Antlquariatskataloge. LinZel 364: OataloFÜo clo la bibliotböciuo 6s keu IVl. II. kuck. du Vlosed. 1451 blrn. 124 8. m. ^bb. VerstsigerunA: 11. dis 14. ^pril 1932. Kleine Mitteilungen Reichsstcuer- und Laudessteucrzahlungcn im Monat April 1932. — Da der 10. und 17. April Sonntage sind, verschieben sich die auf diese Tage fallenden Termine auf den nächsten Wochentag. 1. N e i ch. 1. April: Meldepflicht für gebundene Preise von Markenwaren auf Grund der Verordnung des Preiskommissars vom 29. Februar 1932. 5. April: Lohnabzug und K r i s e n l o h n st e u e r für die Zeit vom 16. bis 31. März. 6. April: Einreichung einer Aufstellung über die im Monat März vorgenommenen Devisengeschäfte durch alle Unternehmen, die eine allgemeine Genehmigung zum Devisenerwerb haben. 10. (11.) April: Laufende D e v i s c n m e l d u n g (unter Angabe der aus dem Auslände eingegangenen Ncichsmarkerlöse) an die örtlich zuständige Neichsbankanstalt für die Dekade vom 1. bis 10. April. 1 10. (11.) April: Teilbetrag der B ü r g e r st c u c r 1931 für Lohnsteuerpflichtige. 10. (18.) April: Voranmeldung und Zahlung der Umsatz steuer für Monatszahler auf Grund des Umsatzes im Monat März und für Vierteljahrszahler auf Grund des Umsatzes im ersten Ka- lenöervierteljahr 1932. 20. April: Lohnabzug und K r i s e n l o h n st c u e r für die Zeit vom 1. bis 15. April. 20. April: Laufende Devisenmeldung, wie am 10. April, für die Dekade vom 10. bis 20. April. 30. April: Laufende D e v i s e n m e l ö u n g, wie am 10. und 20. April, für die Dekade vom 20. bis 30. April. 2. Anhal t. 1. bis (10.) II. April: Monatsrate der Gebäudcsteuer und Steuer vom bebauten Grundbesitz. 15. bis 30. April: Vierteljahrsrate der Grunöwertstcuer. 3. Baden. 5. April: Gebäudesondcrsteuer für Monat März 1932. — Woh nungsluxussteuer für das erste Vierteljahr 1932. 11. (15.) April: Grund- und Gewerbesteuer der Gemeinden und der Kreise (Umlage) bei monatlicher und vierteljährlicher Erhebung. 15. April: Grund- und Gewerbesteuer des Landes. 4. Bayern. 1. April: Hausstcuer: Ein Zwölftel der Jahresschuldigkeit. Da zu die Kreis-, Bezirks-, Gemeinde- und Kirchenumlagen. Gleich zeitig mit der Hausstcuer sind die Mietabgaben (Zuschläge zur Haus steuer, nämlich Wohnungsabgabe und Geldcntwertungszuschlag) zu entrichten. 274 5. Braunschweig. 15. April: Hauszinssteucr für Monat März. 6. Hessen. 25. April: 1. Ziel der staatlichen Grundsteuer 1932/33. — 1. Ziel der staatlichen Sondergcbäudcsteuer 1932/33. — 1. Ziel der staatlichen Gewerbesteuer 1932/33. Schonfrist bis 5. Mai 1932. 7. Preußen. 15. April: Letzter Tag, an dem die Hauszinssteucr mit dem drei fachen Jahresbetrag abgelöst werden kann. 15. April: Zahlung der Lohnsummensteuer für März 1932. 15. April: Zahlung der staatlichen Grundvermögensteuer für Monatszahler nebst 100 Prozent Staatszuschlag. — Desgleichen Zah lung der Gemeindczuschläge zur staatlichen Grundvermögensteucr. 15. April: Zahlung der Hauszinssteucr für April 1932. 8. Sachsen. 5. April: Mietzinssteuer. 15. April: Staatliche Grundsteuer und gemeindliche Zuschlag steuer für April-Termin 1932. 9. Thüringen. 11. April: Miets-(Aufwertungs-)Steuer für den Monat März. 10. Württemberg. 8. April: Je ein Zwölftel der Jahrcsstcuerschuld (bzw. Steuer vorauszahlungsschuld) der Grund-, Gebäude- und Gewerbesteuer und der Gebäudeentschuldungssteuer. Ladenschluß auf den Bahnhöfen. — Im Neichsarbeitsministcrium fand kürzlich die mehrfach vertagte Sitzung über die Frage des Ladenschlusses in den Verkaufsständen auf den Bahnhöfen statt. Nach dem Bericht in der Zeitschrift »Der Bahnhofsbuchhandel« kam man zu dem Entschluß, die Richtlinien auszubauen, da eine gesetzliche Regelung durch die Gewerbeordnung und das Reichsbahn gesetz nur schwer erfolgen könnte. Ein Verkauf an Nichtreifende er folge ja doch nur in geringem Maße. Ebenso würde ja der Orts buchhandel nicht geschädigt, da er im allgemeinen keine Zeitungen vertreibe und da außerdem die Zeitungen auch im Straßenhandel verkauft würden. Wilhelm Busch-Abend in Leipzig. — Aus Anlaß des 100. Ge burtstages Wilhelm Büschs veranstaltet das Literarische Kabarett »Die Litfaßsäule« einen ersten Sonderabend, bei dem der bekannte Busch-Interpret Hans Balzer u. a. Bnschs Prosadichtung »Eduards Traum« frei aus dem Gedächtnis vortragen wird. Der Abend findet am Freitag, dem 8. April, 20,30 Uhr statt. Die »Sphynx«, Kreis der Jungbuchhändlerbewegung Hamburg- Altona, veranstaltete am 12. März einen bunten Abend in einem gemütlichen Raum des Hotels Mau. Eine Reihe kleiner Darbietun gen war von den kunstbegabten Mitgliedern unseres Kreises vor bereitet worden. So konnten die Anwesenden in den Tanzpausen durch den Humor Christian Morgensterns und Lion Feuchtwangers, aber auch durch frisch gesungene lustige Volkslieder zur Klampfe erfreut werden. Ein Sketsch, eine Sphynx-Zusammenkunft dar stellend, in dem nichts vergessen war, um die besonderen Tugenden einzelner Mitglieder humoristisch zu karikieren — mehr für den engeren Mitarbeiterkreis bestimmt — durfte nicht fehlen. Und weil nun schon einmal das Goethejahr zu bedenken ist, ließ man als be sondere Überraschung Goethe selbst erscheinen durch die geglückte Aufführung des lustigen Spiels: »Goethe« von Egon Friedell und Alfred Polgar. Die Mühe der Vorbereitungen ist durch vollen Er folg und reichen Beifall gut belohnt worden. A. S. Aus dem Bericht der Neichsversicherungsanstalt für Angestellte über das Geschäftsjahr 1931. (Eingeklammert sind die Zahlen des Jahres 1930 angegeben.) — Am 31. Dezember 1931 liefen 155 514 (125 576) Ruhegelder mit 25 316 (19 982) Kinderzuschüssen, 72 473 (63 557) Witwen- und Witwerrentcn und 40 258 (37 233) Waisen renten. Insgesamt waren im Berichtsjahre 113 436 (98 965) Leistungs anträge zu bearbeiten. Der Gesamtaufwand für die Renten- lei stungen, Abfindungen und Beitragserstattungen betrug im Jahre 1931 220,3 Millionen (183,6 Millionen) NM. Nach dem Stande vom 31. Dezember 1931 betrug die monatliche Ncntenleistung 16,6 Mil lionen (14 Millionen) NM. Es gingen 136 346 (132 862) Anträge von Versicherten auf Gewährung eines Heilverfahrens ein. Hiervon entfallen auf ständige Heilverfahren 77 900 (79 516), auf nichtständige Heilverfahren (Zahnersatz usw.) 58 446 (53 316). Es wurden 48 316 (49 047) ständige Heilverfahren durchgeführt. Die Kuren beanspruchten durchschnittlich in den Lungenheilstätten 110 (105) Tage, in den Sanatorien 30 (30) Tage und in den Bädern 30 (29) Tage. Die Zahl der Anträge auf Gewährung von Zuschüssen zu Heilverfahren für tuberkulöse, tuberkulosgesährdete und rachitische
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