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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 17.04.1889
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 17.04.1889
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18890417
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-188904172
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1889
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2038 Nichtamtlicher Teil. SO, 17. April 188S. Mich Ihnen höslickst empfehlend habe ich die Ehre zu zeichnen hochachtungsvollst Carl Malcomes, i Fa : Stubr'sche Buch und Kunsthandlung. den beiden Mitteilungen aus dem Börsenblatt 1886 (Nr. 106 u. 112), 106 vom 10. Mai 1886: Mit Bezug auf unsere Mitteilung in Nr. 102, betreffs der Schnecken burgerschen »Wacht am Rhein», wird eine neuere Nachricht der In'Nr. 112 vom 17.^Mai^1886^'' ' "turgegangeu stin sill. lieber die Original Handschrift der »Wacht am Rhein- entnimmt die »Nat.-Ztg - einem Straßburger Blatte noch weitere Mitteilungen be züglich des Uebergaugs derselben in den Besitz Sr. Majestät des Kaisers. Ter Urheber des Liedes, Max Schneckenburger, geb. 1819 in Tuttlingen, dichtete chic »Wacht am Rhein- im Spätherbst 1840 in Burgdorf und starb daselbst als Kaufmann am 3. Mai 1849. Schneckenburger hatte wahrscheinlich die einzige Originalschrist des Liedes vor kurzem zum Verkauf ausbot. Der deutsche Gesandte in Bern, Herr von Bülow, hielt es für seine Pflicht, die Handschrift dem Vaterlande zu erhalten. Er er- wendet sich der genannte Herr u. a. auch an die baltischen Verleger mit der Bitte, das Werk durch Einsendung vorhandenen Stoffes an gedruckten und uugedruckten Dichtungen, Porträts, biographischen Mitteilungen u. s. w. deutschen Büchermarkt und in der deutschen Litteraturgeschichte zu schaffen. Es gilt nicht durch kritische Abhandlungen, sondern durch die That, durch die Schönheit der Werke selbst zu beweisen, daß die baltischen Provinzen auch in litterarischer Hinsicht eine Bergangenheit. Gegenwart und Zukunft litteratur eine so geringe Berücksichtigung gefunden, wie der baltische. ^ Das -Baltisch-Deutsche Dichterbuch- soll die schönsten und vollendet sten Poesieen baltisch-deutscher Zunge von den ältesten Zeiten bis zur Gegenwart enthalten. Es soll nach rein ästhetisch kritischen Gesichts punkten zusammengesetzt und ein lebendiges Buch von bleibendem Werte werden. tragen und damit die der baltischen Dichtung erweisen. Die Aufgabe, die sich der Herausgeber gestellt hat. ist eine schwierige. i Sie kann nur dann gelöst werden, wenn das baltische Publikum, in erster Reihe die baltischen Dichter, Künstler und Verleger, ferner aber auch die baltische und deutsch-russische Familie, welche sich unzweifelhaft im Bcsitze durch Einsendung des vorhandenen Materials an gedrucktes und ungedruckten Dichtungen. Porträts, biographischen Mitteilungen u. s. w. u. s. w. unterstützt. Liegt es schon im Interesse der Dichter und Verleger selbst, geeignete Werke ihrer Feder und ihres Verlages in dem »Dichterbuche-, welches s Z. der gesamten deutschen Kritik vor gelegt und in den weitesten Kreisen verbreitet werden soll, vertreten zu wissen, so hofft der Herausgeber insbesondere, daß das baltische Publikum demselben auch diesmal sein Vertrauen schenken und das »Baltisch-Deutsche Dichterbuch, in Anbetracht seiner vaterländischen Be deutung giitigst unterstützen wird. Der Herausgeber wird für alle dies bezüglichen Zusendungen von Herzen dankbar sein und erklärt sich zu Gegenleistungen mit Freuden bereit. Ueber die eingelaufenen Sendungen wird genau Buch geführt. Die selben werden, soweit dies gewünscht wird, bereitwilligst zurückgesandt. Die baltischen Dichter und Verleger werden um eine freundliche mög artikel, ersucht Alle direkten Zusendungen bittet der Unterzeichnete an seine Privat adresse Berlin >V , Steinmetzstraße Nr. 27. I. mit dem Vermerk »Redaktion des fBaltisch-Deutschen Dichterbuches- zu senden, (gez.) Jeannot Emil Freiherr von Grotthuß. Neue Bücher, Zeitschriften, Gelegenheitsschriften. Kata loge rc. für die Hand- und Hausbibliothek des Buchhändlers. Theorie und Praxis des reinen oder eigentlichen Antiquar-Buchhandels. Von Hans Blumenthal, Buchhändler. Sep.-Abdr. aus dem »Universal-Nachschlagebuch des ganzen buchhändlerischen Wissens-'. 8"^ 23 S.^Jglau 1889, Selbstverlag des Verfassers.> Llanu86iipt ^eckruokt. 12". 12 8. Die Leihbibliothek von heute. Eine Sammlung interessanter Aufsätze aus der Zeitschrift »Der Leihbibliothekar-. Hrsg, im Aufträge des Vereins deutscher Leihbibliothekare. 8". VI, 121 S. Leipzig 1889, Expedition des Leihbibliothekar (Maeder L Wahl). ILatrUv^ 1889. ^UZSoxeben am 10. ^pril 1889. KI. 4". 48 8. 86britt6o üb. cka8 l'beatsr. ^utiqu. Katalog ^o. 298 vou b-ist L kraucks in b-oipri^. 8". 82 8. Deutsche Buchhändler-Akademie. VI. Band. 3. Hft. Weimar, Weißbach. Inhalt: Deutsche Buchhändler: Georg Jos. Manz. Von Karl Roth. — Henrik Ibsen Von Richard George. — Das Bibliothekswesen im Alterthum. Von Leo S. Olschki. — Die Zeitungen. Von G. Hölscher. — Aus der guten alten Zeit. — Zwanglose Rundschau. Personalnachrichten. G e st o r b e n: am 14. April in Dresden Herr Hofbuchdrucker Theodor Meinhold, Inhaber der K. Sächsischen großen goldenen Medaille für Ver dienst um Gewerbe und Kunst, sowie der Oesterreichischen goldenen Verdienst-Medaille für Kunst und Wissenschaft. Der Verstorbene war bis Ende 1874 Teilhaber der Kgl. Hofbuchdruckerei C. C. Meinhold L Söhne: er zog sich damals aus Gesundheitsrücksichten zunächst ins Privatleben zurück, eröffnete jedoch im Juli 1875 ein neues Verlagsgeschäst unter seinem Namen. Zunehmende Kränk lichkeit ließ aber die Verlagsthätigkeit des früher außerordentlich rührigen Mannes nicht zur vollen Entfaltung kommen. I.. Geschäftliche lLinrichtungen und Veränderungen. l 15999) Meißen, April 1889. H». Mit Gegenwärtigem mache ich Ihnen die ergebene Mitteilung, daß ich, veranlaßt durch den stetig wachsenden Bedarf, meine seit 1886 hier orts bestehende Fluch- und F'upierliandrung A n z e i g e b l a t t. Meinen Bedarf wähle ich vorläufig selbst; dagegen bitte ich um recht zahlreiche Zusendung aller Cirkulare, Prospekte, Wahlzettel, Probe- nummern und ersten Hefte, soweit solche gratis geliefert werden. Herr Max Busch in Leipzig hatte die Güte, meine Kommission zu übernehmen und wird der- pakete prompt honorieren zu könen. Mich Jhrein geneigten Wohlwollen bestens empfehlend, zeichne Hochachtungsvoll Mich. Schneider. Berliijisueründerung! sis876s Kschllrutt», M. Polnisch Blut, und — Erlkönigin — Zauberwasser, und bitte von jetzt an nur von mir zu ver- Jena, den II. April 1889. Hermann Costenoblc, Verlagsbuchhandlung. *) Wird bestätigt. Emil Dominik.
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