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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 20.05.1903
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1903-05-20
- Erscheinungsdatum
- 20.05.1903
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- Deutsch
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4036 Nichtamtlicher Teil. ^ 115, 20. Mai 1903. Xnnskbüobsr und lOvpkervverlrs. NittsiluvA Ho. XIV, Nai 1903, von 6. <4. Dosrusr in Isiprätz'. 4". 4 8. Vsrssliieäövs IVisssnsoliaktöu. OatalvAus msnsusl äs livrss ä'oo- oasion (8r. 235, 15. Nai 1903) äs ln librairis Dorbov Vers, lusisv Dorbov tlls, svosssssur, 6 Uns äs 8sins ä Daris. 8". 68 8. 964 8rv. Druelrsaobsv nnä Dsst§absv äss Dörssvvsrsivs äsr Dsutsobsv Dvobbavälsr, vsröKsvIUobt nnä vsrtsilt eur IsipräAsr Luobbävälsrmssss 1903: 1) laksUisä I: Dsuobtlröbliobsr lisäsrbravr von 0. 8. in IV. IX. Heit. IsipxiA, Oavtats 1903. gu.-16". 16 8. 2) Dslslllsä II: Dabrt ^ur Dravlrkurtsr Nssss 1603. Von IV(ilbsbv) 8(obolx) in Lrjauvsobvvsi^). Druolr von 1. ö. 8irsobkslä in Isipxi^. 4) lakslUsä III: Xavtats 1903. DaksUIsä von Nax NöUsr. Nit DivrabmuvA von Voni 8obult2S. Druolr von ä. 8. 8irsob- Islä in IsipmA. 4) Duobbävälsr - lasobsvbuob äsr »VsrsiviAtsv DamxI - Duebbiväsrslsv Davmbaob L Oo. in 1sixr:iA-8srliv. 2u bsmsbsv von äisssr Dirma. 8sb. in Ik. Narmor-Lastarä-Isäsr. 2 ^ 50 nstto. Oatalogus äs8 oavra^ss säitss xar In maisov 05. lAAimavv L Ois. n Osvsvs. 8". 25 8. Vits nnä nsns 8praobsv vsbst IIsbersstkuvASv. laxsrlratalo^ 8r. 42 von Dsräivavä 8oböviv^b iv Osvabrüolr. 8". 72 8. 2598 Xrn. XsnsrvsrbnnASn aus äsin Dsbists äsr Ossobiobls, OsoArapbis, Rsissn, I/ittsrntnr, 8praobvlsssvsobalt. Vvliguaiässbsr Vvr:slAsr. Vpril 1903 von IvASv 8to1I in Drsibvr^ i. Lnäsn. 8". 26 8. 764 8rv. 1,s Droit ä'Vntsnr. Or^nns nrsn8usl än Dvrsau intsrnntionnl äs Union pour ln protsstion äs8 Wvvrss Iittsrnirs8 st artistigus^ slerns). XVI. nnnss. Ho. 5. (15 Nni 1903.) 4". DaZss 49 n 60. 8oininnirs: Dnrtis ollioiells: k/vroir Mkervatlonals.' (Tranäe-HretaA-re. Untres änn8 Union äs8 oo1onis8 än Vrnnsvnnl st äs l'Oravgs Rivsr. DeArslatio-r IttkÄäsrtre: Vra»svaal. kroolnrnntion oonosrnnnt Is äroit ä'nntsnr 8nr 1s8 onrts8 ZdoAraxbiguss äss xosssssiovs 8nä-nlrionine8 (Du 19 nvril 1902). Dnrtis non ollioislls: Mucke» AeTrÄ'ale»/ ln IsZislatiov ams'rloams 8nr 1s oopz»riAbt. 08tiguss röASvtss. 1s oox^riAbt st l'Dxpositiov äs 8nint- 1oni8. Vosu otüoisl sn Invsur äs ln rsvi8ion äss lois sur Is oop^nvAbt. -/rtrisxmrtäsvce: VKevraAire. ksproäuotiov xbotoxrapbigus non nntorisss äs xbotoArapbiss sur äss onrtss postalss. Uitkrrelre. Oontrslnoon äs onrtss postaiss aUsmaväss orvöss äs obromo- Utbo^rapbiss; osuvrss ä'art axpossss sur äss proäuits äs l'iväustris; onrnotsrs prsäomivavt äs l'osvvrs ä'nrt. Mavee. I. Rsxroäuotion äs o^linärss äs xbovoAraxbss portavt äss nirs äs innnäolins sxsoutss xar un inusioisn; rsjst äs son notion. 8. Rsproäuotiov ä'osuvrss inusionlss L l'niäs äs rou- lsaux ou äisguss pbovo^raxbigues lvtsrobavxsables; rsjst äs 1'notion sn oontrslnoon; inununitss Asnsrnlss äs ln loi äu 16 inni 1866 oonosrnnnt ln librs kndriontion st vsnts äss instruinsnts äs musigvs msoaviguss. §ur»»e. I. Lxsoution pulli^us non nutorisss ä'osuvrss inusionlss änns un rsstnurnnt; rssponsnläits äu tsnnnoisr; lsAitunntion äs ln 8ooists äss nntsurs, sto. II. Rsxroäuotion non nutorisss st illioits ä'un xlnn; nlssnos äs Innts Arnvs st äs äonunnAS. Vor«relles ärverse»? VUenrciANS. kstition oonosrnnnt l'sxtsnsion äs ln xrotsotion intsinntionnls äss nutsurs st äss nrtistss. Revision äs ln IsAislntion oonosrnnnt Is äroit ä'nntsnr sur lss osuvrss ä'nrt st äs plotvArnplis. 8n SMäiont ä'nutsurs l^iä<iuss. Bromes. Dstitions äss sooistss inusionlss nu sujst äss äroits ä'nntsnr. Vote» 8tatr»trMe»i ^7rxo-r. Droäuotion ä'ouvrnASS, xrssss xs- rioäicius, iinxortntions st sxxortntions, libliotlöciuss sn 1900 st 1901. 8rKtroArax/ire.' Ontnlo^us äss säitions äs ln 8uisss rornnnäs. Nülillrsolt, Ilslsrsiolit, sto. (Sprechsaal.) Musteraustansch des Deutschen Bnchgewerbevereins. (Vgl. Nr. 108, 109 d. Bl.) Richtigstellung. In der Besprechung des zehnten Jahrgangs des Muster austausches des Deutschen Buchgewerbevereins in Nr. 108 des »Börsenblatts« wird im Eingang vom Verfasser Herrn Theod. Goebel der Nachweis versucht, daß die Bemerkung in den ersten Zeilen des Vorworts, der internationale Musteraustausch sei vom Deutschen Buchdrucker-Verein gegründet worden, eine historische Unrichtigkeit sei. Da dieser Nachweisversuch sinngemäß zugleich auch auf den von der Hauptversammlung des Deutschen Buch drucker-Vereins am 1. Juli 1899 zu Kiel beschlossnen und zwischen letzterm Verein und dem Deutschen Buchgewerbeverein verein barten Zusatz zum Titel des Musteraustausches »Begründet vom Deutschen Buchdrucker-Verein« bezogen werden müßte, so sehe ich mich als Vereinsvorsitzender veranlaßt, ihn richtig zu stellen. Daß der Gedanke eines internationalen Muster-Austausches vom Deutschen Buchdrucker-Verein stamme, hat noch niemand behauptet; der jetzt bestehende Internationale Muster-Austausch ist aber tatsächlich eine Neugründung des Deutschen Buchdrucker- Vereins, keine Fortsetzung eines andern Unternehmens, wie aus folgendem hervorgeht: Im Jahr 1885 machte Herr Kommerzienrat Hans Oldenbourg in München seine »Vorschläge zur Anregung arößern Interesses an der Tätigkeit des Deutschen Buchdrucker-Vereins-, und in diesen war auch die Anregung zu einem Muster-Austausch ent halten. Der Vorstand sah aber zunächst von diesem Unternehmen ab, um dem internationalen Austausch, den damals Herr Goebel für den Kontinent vermittelte, nicht zu nahe zu treten. Als dann Herr Goebel für die Weiterführung der Vermittlung Herrn Koepsel in Berlin gewonnen hatte und dieser wegen Errichtung eines selbständigen deutschen internationalen Muster-Austausches an die Buchdruckcreibesitzer herantreten wollte, griff auf Veranlassung des Unterzeichneten der Vorstand des Deutschen Buchdrucker-Vereins das Unternehmen im November 1888 aus und begann auch sofort mit der Durchführung. Dies geschah aber nicht, wie Herr Goebel bemerkt, zwei Jahre nach der Übernahme der Vermittlung für den englischen internationalen Austausch seitens des Herrn Koepsel, sondern sofort. Der eng lische Austausch bestand dann noch ein paar Jahre neben dem deutschen. Der heute noch allein bestehende Internationale Muster-Aus tausch des Deutschen Buchgewerbevereins war somit eine völlige Neugründung des Deutschen Buchdruckervereins, und Herr Goebel irrt, indem er die Bemerkung im Vorwort und den dieser sinn gemäßen Titelzusatz als historische Unrichtigkeit auffatzt. .Johs. Baensch-Drugulin, Vorsitzender des Deutschen Buchdrucker-Verein. Zu vorstehender, vom Vorsitzenden des Deutschen Buchdrucker vereins, Herrn Johs. Baensch-Drugulin, mir zur Rückäußerung freundlichste vorgelegten »Richtigstellung« habe, ich zu bemerken, daß Herr Koepsel mir niemals mitgeteilt hat, er sei an die deutschen Buchdruckereibesitzer herangetreten, um sie zur Gründung eines deutschen internationalen Musteraustausches zu veranlassen; erst heute erfahre ich es durch obige Berichtigung und kann dem gemäß nur bedauern, daß ich bis jetzt darüber in Unkenntnis ge wesen und demzufolge zu einer irrigen Auffassung verleitet worden bin. Daß der englisch-internationale Musteraustausch noch einige Jahre fortbestanden hat, nachdem Herr Koepsel und ich aufgehört hatten, für ihn auf dem Kontinent zu wirken, ist mir nicht fremd; sein spätres Eingehen war aber nicht die Folge von Mangel an Teilnahme, sondern die eines zwischen seinen Unternehmern, da mals die Firma Raithby, Lawrence L Co. in Leicester, aus gebrochenen Zerwürfnisses. Als Tatsache aber bleibt bestehen, was ich in Nr. 108 des »Börsenblatts- angeführt habe, daß der all gemein internationale Musteraustausch, der englische wie der deutsche, auf eine Amerika entsprossene Idee zurückzuführen ist. Dort trat Ende der siebziger Jahre des vorigen Jahrhunderts William I. Kelly, Herausgeber des »Vmsiäoan Noäsl Drintsr« zu New Dork, mit dem Gedanken, ein »IVorlä's 8psoimsn Vllwm ok Dins DrintüiA« ins Leben zu rufen, hervor, einem Gedanken, der an seiner damals unverstandnen Kühnheit zu Grunde ging, und erst in England in bescheidnerer Form durch Thomas Hailing in Cheltenham und Andrew W. Tuer in London als Intsruatlonal 8psoiwsu lüxobanAS zur praktischen Durchführung gelangte. Hätte man übrigens bei dem diesjährigen Austauschband an den Worten aus dessen Titel »Musteraustausch des Deutschen Buchgewerbevereins« festgehalten, so würde meinerseits kein Wort dagegen erhoben worden sein. Das im Text des Vorworts hin- zugesügte -Internationaler« ohne dessen Charakterisierung als Deutscher, hat meine Einwendungen hervorgerufen, da ich nach Lage der Dinge annahm, es beziehe sich dieses Eigenschaftswort auf das allgemein internationale Unternehmen. Durch solche Charakterisierung wäre jede Veranlassung zu einer -Richtigstellung- vermieden worden. Theod. Goebel.
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