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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 24.07.1928
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- 1928-07-24
- Erscheinungsdatum
- 24.07.1928
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- Deutsch
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170, 24. Juli 1926. Redaktioneller Teil. Börsenblatt f.d.Dtschn. Buchhandel. Zeitschriften- und Zeitungsaufsätze. Von Büchern, die wir Frauen verdanken. Von S. Mei- sels. Wiener Journal vom 7. Juli 1928. Der Verfasser plaudert über eine Anzahl hauptsächlich philo sophischer Werke der Weltliteratur, die durch Frauen angeregt und gefördert wurden. V6ut86ül3lill3 litersrisede 8 r 6 i 8 e. 2U83MM6V niollt einmal 50 000 ^lark. Berliner IsZeblatt vom 13. duli 1928. Das katholische Buch auf der »P ress a«. Germania, Ber lin, vom 13. Juli 1928. Hermann Kienzl. Von Annie Jacker. Der Anschluß, Folge 7 v. 15. 7. 1928. Hrsg, vom Österreichisch-Deutschen Volksbund. Wien IX., Währingerstr. 25 a. Uber den kürzlich Verstorbenen, der in Graz geboren, in Ber lin lebte und für den Anschlußgedaüken Österreichs an Deutsch land in so außerordentlichem Maße tätig gewesen ist. Schund- und Schmutzgesetz. — Fedor v. Zobeltitz: Aus dem Tagebuch. Hamburger Nachrichten vom 11. Juli 1928. Der Reichsverband der Deutschen Buch- und Zeitschriften händler hat sich auf seiner letzten Tagung energisch gegen das Schund- und Schmutzgesetz erklärt. Der Verfasser nimmt Stellung dazu. Über was man schon Bücher geschrieben hat. Von Mathilde «v. Leinburg. Hallesche Zeitung vom 9. Juli 1928. Nur ein Beispiel: »Ob die Götter einen Bart gehabt haben«? Urheberrechts-Konferenz in Rom. Von vr. W. Dieß. Münchner Neueste Nachrichten vom 8. Juli 1928. Zwerge der Bücherwelt. Reichsbote, Berlin, vom 10. Juli 1928. Aniiquariatskataloge. Büek6r8tud6 8 a n 8 0 ötr, Hamburg 36» Or. Bleieden 31: Katalog 38: Brankroiod. Literatur, 068okiekt6, illu8tr. öüeder. 1050 Arm 48 8. — Nr. 39: Buropa, Italien, Kurland, Zpauieu u. aperiell Bvglauä. 068ekiekte, Literatur, i11u8tr. Lüeder. 981 Nru. 68 8. 6b ris tla us eu, IV aliker, >L 6 o. m. b. 8., Hamburg 11, Oraskeller 10: Kaialoß 16: Niedorsae^ell. 8okIe8wix-8o1siHln, 8au8e8tääte, Hannover. ^Ite Drucke u. Okroniken. IVertvoUe 6eut8ebe BrZtauggaben. 300 ^rn. 32 8. m. ^db. Ooben, Briedriek, Bonn, Xm Dok 30: Bkeinmeker Bueb-^n- reiger. d§. III, 8. 1: Deut8eke Literatur. 282 Nrn. 21 8. Dörlinss, B., 8amdur§ 1, 8peer8ort 22: KaialoZ 101: Nieäer- 8aeb86n. Büeber, ^N8iekten, alte Karten. 2260 Nrn. 112 8. Ouaitolini, B.» Oatania (Italien), 107, via Vittorio: Oaia- logo 30. 1392 Nrn. 52 8. danke, IVilI Dre 8 äev - N. 6, Or. Klo8ter8as86 12: ^Vntiqua- riatZ-^nreiZer 11: IIIu8tr. Büoder de8 18. u. 19. dslirli. Orapdik, Danclreiebnungen, Dud^vig lliebter. 810 Nrn. 36 8. Kleine Kliticilungcn Ausverkauf, — Die Firma Neudeutsche Bücherstube (Otto Dausten) in Halle (Saales löst das Zwetggeschäst Alte Promenade 1l> aus, dessen Bestände an dritte Hand Wergegangen sind und im Wege des Ausverkauss zu herabgesetzten Preisen abgegeben werden. Wir weisen darauf hin, daß Nachbeziige gesetzlich unzulässig sind. Erholungsheim sür Deutsche Buchhändler in Ahlbeck, — Die Hauptsaison brachte wie in den letzten Jahren auch diesmal eine außerordentliche Steigerung der Besucherzahlen im Ostseebad Ahl beck, Das ruhige Tempo der Vorsaison wurde durch einen groß zügigen Ferienbetrieb abgelöst, Hotels und Pensionen sind über- süllt, sodaß nur mit großer Mühe den ständig einlausenden Nach fragen nach Unterkunst entsprochen werde» kann. Am Badestrand rollt sich jetzt ein buntfarbiges Bild ab. Ein Strandkorb steht neben dem andern. Obwohl die Bewegungsfreiheit etwas beschränkt ist, »ersucht man, die Strandburgen geschmackvoll auszubauen und zum Teil originell künstlerische Ideen zur Ausführung zu bringen. An Abwechselungen und Unterhaltungen fehlt es nicht. Mit immer neuen Überraschungen wartet die Badeverwaltung aus. Auch die Julihitze vermag der Tanzlust der Gäste keinen Abbruch zu tun. Das Erholungsheim für Deutsche Buchhändler hat in diesen Wochen ebenfalls Hochbetrieb. Die Zimmer sind besetzt, sodaß einige Ausquarticrungcn nicht zu umgehen waren. Der rüh- 846 rtgen Leitung ist es zu banken, daß auch im Buchhänblerheim ge sellige Veranstaltungen willkommene Zerstreuungen bringen. Den Auftakt hierzu brachte ein großes K i n de r s e st in der letzten Woche. Sehr lange vorher, als der Plan bekannt wurde, herrschte eine Auf regung und ein Jubel, der lebhaft an die erwartungsvolle Stimmung vor Weihnachten erinnerte. Nach einer großartigen Kasseestunbc, an der gegen SV Kinder unserer Gäste teilnahmen, bewegte sich eine Polonäse durch die unteren Räume des Heims, Sommerstecken und Kopsbedeckungen gelangten zur Verteilung, Mi« großer Mühe konnte die Aufregung der Kleinen für die Gruppenaufnahme einigermaßen eingebämmt werden. Dann ging es in den Speisesaal, wo sich aus der Bühne ein Kasperle-Theater niedergelassen hatte, dessen Dar bietungen von den kleinen Gästen mit größter Aufmerksamkeit ver folgt wurden. Wieder gab es mannigfache Überraschungen in Form von kleinen Spielsachen. Zum Schluß boten Topfschlagen, Wurst- schnappen und Pserderitte Anlaß zu manchen komischen Bildern, Die Organisation dieses Kinderfestes, für bas den verantwortlichen Damen und Herren Dank und Anerkennung gebührt, war muster gültig, was durch das einstimmige Urteil »Es war sehr schön!« bestätigt wurde. Selbst wer nur als Zuschauer dieser Veranstaltung beiwohnte, durfte sich von der in allen Teilen gelungenen Festlich keit überzeugen. — Der Abend gehörte den Erwachsenen. Unermüd lich drehten sich die Paare nach den Klängen der Musik, Wie man hört, sollen die Strahlen der Morgensonne auf die Ostsee gefallen sein, als man sich trennte. Rudolf Proschky. Studienfahrt der Hamburger Fachschule sür Buchhändlerlehr. linge. — Wieder wie im vorigen Jahre unternahm die Oberklasse der Fachschule für Buchhändlerlehrltnge an den Staatlichen Fach schulen in Hamburg unter Führung des Unterzeichneten vom 12. bis 20. Mai d. I. eine Stubienfahrt nach Leipzig und Weimar, Aus der Erwägung, daß es außerordentlich wertvoll sür den buchhänblerischen Nachwuchs sei, einmal aus eigner Anschauung Leipzig und seine buch händlerischen Verkehrseinrichtungen kennenzulernen, war der Hamburg-Altonaer Buchhändler-Verein für die Ge währung einer Freizeit für diese Fahrt eingetreten. Es sei auch an dieser Stelle dankbar anerkannt, daß die Firmen dieser Aufforderung Folge geleistet hatten. Für die Vorbereitung der Fahrt hatte sich wieder bereitwilligst die Deutsche Buchhändler-Lehranstalt in Leipzig zur Verfügung gestellt. Herrn Oberstubiendtrektor Professor vr, Frenzel sowie den Herren der Lehranstalt gilt daher unserer besonderer Dank, Wir denken dabei an die Begrüßung aus dem Leipziger tzauptbahnhof durch den Kollegen Herrn Dtpl.-Handels- lehrer Uhlig, der uns in die Jugendherberge führte, wo die Kaffeetafel für uns reichhaltig gedeckt war. Der Sonntag blieb uns für einen Nundgang durch die Stadt sowie sür die Besichtigung des Völkerschlachtdenkmals und des Museums der bildenden Künste sKlinger), Der Montagmorgen sah uns bei Philipp Reclam jun. in der Jnselstraße, wo besonders bas riesige Lager sowie die Ausliefe rung das Interesse in Anspruch nahmen. Wir konnten hier auch eins der Exemplare der Nr, 1 (Goethes Faust! bewundern, das den Firmenstempel einer Pariser Buchhandlung trug, eine Bestätigung des Wortes »8abevck sua lata tibeUi«. Die Besichtigung der Buch binderei Fritzsche-Hager A.-G. beschloß den Morgen. Der Nachmittag begann mit einem Lichtbildervortrag des Herrn Stud.-Rat Friese »Leipzig als Bücherstadt«, der als einleitende Übersicht gedacht war. Darauf folgte ein Lichtbtldevvortrag des Herrn Professor vr, Zeit- l e r von der Akademie sür graphische Künste über »Die Entwicklung der modernen Buchkunst«, der einen hochinteressanten Überblick seit etwa I960 gab. Am Dtenstagmorgen sahen wir bet Breitkopf L Härtel den Notendruck und Notenstich, Einen tiefen Eindruck machte hier wiederum das Verlagsarchiv, dessen Leiter, Herr vr. Hitzig, uns in der liebenswürdigsten Weise die Schätze seines Archivs zeigte und Interessantes darüber zu berichten wußte. Der Vortrag des Kollegen Herrn Geppert »Technik des Verkehrs über Leipzig« leitete die Besichtigung der Bestellanstal», der BAG und der Paket- Austauschstellc ein, durch die uns Herr Behnsen dann führte. Der Dienstagnachmittag war der Besichtigung der Koehler L Volckmar- Betriebe gewidmet. Nachdem uns die Herren Cyriakus und Ltncke im Namen der Firma begrüßt hatten, schloß sich eine ein gehende Führung durch das Kommissionsgeschäft und das Barsor- ttment an. Ein Rundgang durch die Lehrmittelausstellung und das Antiquarium vervollständigte das Bild. Am Dienstagabend folgten wir einer Einladung des Vereins der Buchhändler zu Leipzig zum Abendessen im Hotel Sachsenhof, woran sich ein geselliges Beisammensein und Tanz mit den Schülern der Fachkurss der Lehranstalt anschloß. Es sei dem Vorstand des Vereins auch an dieser Stelle unser Dank ausgesprochen für das unserer Fahrt ge-
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