Nr. 294 Berliner Tageblatt 'Olvl 8l^d^ Vk8 (M87k^IUlvl8/ Von /n ön /(El ^suc-dt ru viel pdLolLsi«. /u«l s»der (von äiessm, ki», ü«» />S-. Aus der ersten Besprechung! Hier Ist «Io kn«!», üa» «vlioa vor «oioviu kr «edvinen im kir^nn punkt ^v« Iuterv88v8 «teilt unil »uk äe««ea kr«el»«invu Xetlutuu- «euüe von I,«««rii Krii It ter lle»t«et>er Lvituu- xen uexeu «einer «el- tenva ^ktnalitüt niit ^»pnnnunx vrurten: 6- keibl.tt ! »4. ^ , W»—' SLLDH^' sv»' VLir VIL niLr^ii^ Ser»u«8vxvden nnS ükerset-t von »r. Nillieiin «üteniezer «vkettet «Zl ».««. xekunlien «H S SO Dr. Wilhelm Kütemeyer sagt zu diesem Werk: Wie Kierkegaard sich in den hier wiedergegebenen Stellen seiner Journale hin- und herwirft in seiner Haltung Luther gegenüber wird der Leser hin- und hergeworfen: aus der stachen Hual der Zeit und ihren verschiedenartigen Vorwürfen, vom politischen Gl trieb bis zur privaten Zerstreuung herausgehvben in die dauernde Tiefe menschlicher Fragwürdigkeit; und von dort hinabgestoßen in Gewißheit, daß die heutige Zeit als Sitz der Christenheit besonders in Europa und für einen deutschen Leser dem Gesetz der Jnnerlis (nach dem man immer anfängt bei sich selbst) entsprechend besonders in Deutschland eine entschlossene Gegnerschaft verdient. Die betätigen muß, selbst wenn die Zeit drohte aufzuhören oder gar auf-zuhören. Die Kirchenfrage wird hier angefaßt in einer Art, die sich geschieden weiß von aller öffentlichen Diskussion, der Deutschen Christen. Orthodoxie, der Jungreformatoren, der dialektischen Theologie; aber auch von den Stillen im Lande, welche klug sich allen Kolliffi zu entziehen wissen. So läßt sie sich auch nicht ein auf eine Trennung von Kirche und Politik, eine Trennung, welche darauf zielt Kirche in wesentlicher Abhängigkeit zu halten von der Politik. Es wendet sich nicht an die Menge; cs wendet sich gegen sie, besonders die der Gebildeten. An jenen einzelnen, da und dort, und! Einverständnis aller einzelnen, an jeden einzelnen; der kein Arbeiter zu sein braucht, oder ein Armer, der dies aber in cj tieferen Sinne immer ist und sein wird.