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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 21.06.1934
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1934-06-21
- Erscheinungsdatum
- 21.06.1934
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- Deutsch
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^ 142, 21. Juni 1934. Redaktioneller Teil. Börsenblatt f. d. DtschnBuchhandel. ImItunZ im Huoddanckel. (8eülu88.) Qbcrkampf, I)r. Walter: Die zeitungsknndliche Bedeutung der mora lischen Wochenschriften. Ihr Wesen und ihre Bedeutung. Nach den Quellen mit einer Bibliographie. Dresden 1934: Nisse-Verlag. 120 S. 8° Geh. RM 3.—. 1934^8 8. ^ ^ , Ooo o^ie. ^anuaiMsi Deutsche Rundschau. 60. Jahrg. Juni 1934. Leipzig: Bibliographisches Institut A.-G. Aus dem Inhalt: P. Fechter: Vergangenes Europa. Jur Melchior Lechter-Ansstellung. K. Laux: Volksgemäße Musik. — H. Martens: Nenö de Clerq. Viewcg, Ehr. Friedrich, Berlin: Mitteilungen Jahrgang 1934, Nr. 1: Neuigkeiten Frühjahr 1934. 16 S. 8° Deutsches Volkstum. 16. Jg., H. 11. Hamburg: Hanseatische Verlags anstalt. Ans dem Inhalt: N. Petsch: Neues von Hans Grimm. Das Deutsche Wort. 10. Jahrg., Nr. 24. Die Literarische Welt. Neue Folge 1934. Mit Beiblatt: »Das lebendige Buch« und »Lose Blätter«. Berlin. Ans dem Inhalt: K. Nötiger: Bekenntnis zu Qtto zur Linde. M. Kießig: Die Schule am Meer. — H. Bogner: Thassilo von SchefferS NonnoSverdeutschung. -- Nr. 25. Sondernummer: Sächsisches Schrifttum. Aus dem In halt: H. Ehr. Kaergel: Das Gesicht der sächsischen Landschaft. — K. Nanch: Mein Leipzig lob ich mir . . . — K. A. Findeisen: Zum Problem der obersächsische» Dichtung. - W. G. Qschilewski: Ludwig Richter. - I. Nadler: Meißnische Geistigkeit. — I. Denssen: Die Universität Leipzig. — G. Eckert: Bekenntnis zum deutschen Theater. — F. M. Huebner: Sächsische Dichtertagung. Zeitungs-Verlag. 35. Jg., Nr. 22. Berlin. Aus dem Inhalt: W. Freitag: Die Vertriebskartei, ein Hilfsmittel der Bezieherwerbung. — Nr. 23. Ans dem Inhalt: W. Marohke: Der Verleger und die nennte Bekanntmachung des Werberates. — W. Stiewe: Not wendige Vereinbarungen beim Bilderankauf. 2<;ituii8^vi88en8eli.ikt. 9. 4adr^., dlr. 6. 1934. I3«r1iin VV 10: Walter Antiquariatskataloge. ?liil<>8opdii6. 556 llrn. 23 8. — XataloZ: Uebraies. 696 klim. 39 8. Xoräi8k Uistoi'i«. 3300 Hrr>. 165 8. ^ E ^r-pente. Katalog Xr. 31. ^uto mit 43 l'ak. Zr. 8" V6r8t6i§erun§ 25. u. 26. 4uni 1934. ^rekltolrdur, Xun^tliteratur. 911 dlrn. 112 8. mit 6 lak. Ver- 8tsi§6iw'N8 26. u. 27. 4uiu 1934. — Vorstbi^enuub 136: Worlco ni«<1^rlänck'isokl^r IVle^Zter cle« 17. .lakrkuncl6rt8. 47 Hrn. 37 8. m. 17 lak. Ver8t6is6rune: 25. 4uni 1934. Uiillor L Oriikk. Stuttgart, 8tr. 6: KataloZ 32: Xun8-t- Aescdiokto ll. 719 k^rn. 30 8. ?ie:»r«>. /Vuxu8te. kari8 VI, 82 i-u« vousparto: Oatalv^u« 24-5: Varia. 707 dlrn. 52 8. 8otli<>ran I^tck.. Hvnr), I^onckon 1, 43 pioaclill^: ?ieeaclilly Hot68 dlo. 9: l'tie Orniitdolo^ieal VVorlrs ok .lokn Oou1<1^ k. U. 8. 1832 — 1888. Nr. 768a—2434. 8. 70—154. Wt 32 Mit einer Einleitung: 4okn Ooulcl, »Mio Lirck >1an«. »Vionna« Ku<-Illianü6l8xe8ell8<-Iiakt m. b. 11.. Wien I, ko^ner^asse 4: XataloZ Nr. 35: Nun8t, Nun^e^vsrbe, ^rekitektur. 979 Nrn. 28 8. 562 Kleine Hlitteilungen Beobachtungsstelle für den Neisebnchhandel. — Die Neichsschrift- tumskammer teilt mit: Der Herr Präsident der Reichsschrifttums kammer hat Herrn l)r. B ücking i. Fa. Bibliographisches Institut, Leipzig, zum Geschäftsführer und stellvertretenden Leiter der Beobachtungsstelle für den Neisebuchhandel, Leipzig C 1, Täubchen weg 17, ernannt. Herr Dr. Bücking sowie alle anderen gemäß der Bestimmung vom 15. April 1934 an der Beobachtungsstelle mit arbeitenden Herren üben ihre Tätigkeit ehrenamtlich aus. Bekanntgabe der Neichsschrifttumsstelle. Ans gegebener Veranlassung weist die Reichsschrifttumsstelle beim Reichsministerium für Volksanfklärung und Propaganda darauf hin, daß die Aufstellung der jeweiligen sechs Bücher des Monats aus sachlichen Erwägungen in alphabetischer Reihenfolge er folgt. Die Reihenfolge bedeutet also keine Rangordnung. Ministerpräsident v. Killinger besucht die Firma F. A. Brock haus. — Am 14. Juni besuchte der Sächsische Ministerpräsident von Killinger die Firma F. A. BrockhauS in Leipzig. Zum Empfang des Ministerpräsidenten war ein Ehrensturm der Stabswache auf marschiert. Pünktlich zur angesetzten Zeit erschien der Minister präsident mit seiner Begleitung und wurde im Hofe der Firma von den Inhabern empfangen und in die Räume des Hanptkontors ge leitet. Der Seuiorchef der Firma, Dr. Fritz Brockhaus, wies in kurzen Begrüßungsworten auf die nahezu 130jährige Vergangen heit des Verlages hin. Buchhandel und Buchgewerbe, Kultur und Wirtschaft vereinigten sich in der Firma. Immer sei ihr Programm das gleiche geblieben: in deutscher Art, mit deutschem Fleiß, iu deut scher Sachlichkeit Kultur zu vermitteln, den Volksgenossen und der ganzen Welt. Wie es den jetzigen Führern der Firma vergönnt war, in enger Zusammenarbeit mit ihren Mitarbeitern das Werk der Väter fortzusetzen und den guten Ruf der Firma zu erhalten, so erblicken sie auch für die Zukunft ihre schwere, aber herrliche Aufgabe darin, in der durch die nationalsozialistische Revolution ge schaffenen, von Zuversicht und Vertrauen erfüllten Gegenwart die Tradition der Firma aufs neue zu beweisen. — An diesen Empfang schloß sich ein Rundgang durch die Abteilungen des graphischen Be triebes und der Buchbinderei der Firma, wo der Ministerpräsident Gelegenheit nahm, sich über einzelne Druckvorgänge unterrichten zu lassen und auch wiederholt Fragen an die Faktoren und Arbeiter richtete, die von dem großen Interesse Zeugnis ablegten, das die Buchherstellung bei ihm findet. Die gleiche Anteilnahme fand eine im Hauptkontor aufgebaute Schau, die die vom Verlag Brockhaus geleistete 130jährige Kulturarbeit zeigte. Inzwischen hatte sich die gesamte Gefolgschaft auf dem ersten Hof der Firma versammelt. Auch die Rentner, die Veteranen der Arbeit, waren erschienen, ein schönes Zeugnis für das einigende Band, das alle Mitarbeiter der Firma, von den Inhabern bis zum letzten Lehrling, umschlingt und das auch jene nicht freigibt, die das Alter zwingt, ihren Platz jüngeren Kameraden zu überlassen. In einer kurzen markigen Ansprache hob Ministerpräsident v. Killinger hervor, wie tief ihn das in der Firma Brockhaus Ge schaute befriedigt habe, und mit Freude habe er gehört, wie lobend sich die Betriebsführer über ihre Gefolgschaft ausgesprochen haben. Das sei ihm ein Zeichen, daß jeder der hier Versammelten erkannt habe, worauf es für ihn als rechten Soldaten Adolf Hitlers an komme: jeder an seinem Platz habe seine Pflicht zu tun, — dadurch bekunde er seine Treue dem Führer gegenüber. Die Zeit des Klassen kampfes und des Standesdünkels sei überwunden; nicht auf die Lohn tüte komme es an, sondern darauf, was jeder einzelne an der Stelle, die er innehabe, leiste. Und so sei es die Pflicht eines jeden einzelnen aus der Gefolgschaft, dafiir zu sorgen, daß der Ruf dieser Firma, die für das gute Ansehen Deutschlands in der ganzen Welt cinträte, erhalten bleibe. Mit einem begeistert aufgenommenen »Sieg Heil!« auf den Führer schloß die Ansprache, die zu einer schlichten Feier stunde für die gesamte Gefolgschaft der Firma F. A. Brockhaus ge worden war. Dem Andenken Benedict Gottheit TeubnerS. — Am 16. Juni versammelte sich zur Mittagszeit am Grabe von Benedict Gotthelf Teubner auf dem Neuen Johannisfriedhofe die gesamte Gefolgschaft der Firma B. G. Teubner sowie die Betriebssichrer, Angehörige der Familie und zahlreiche Ehrengäste, um des 150. Geburtstages des Firmengründers an seiner Ruhestätte zu gedenken. Neben dem Grab hatte die Leitung der Betriebszeile mit der Fahne Aufstellung ge nommen. Nachdem das Noethigsche Doppelqnartett die feierliche
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