1704 85, >3. April 1834. Fertige Bücher. »Srs-Ilklatt s. d.Dtschn Vuchhani-I. von /lnöreas Zelckert Kart. 1.- MN. Oie gegenwärtige Lage der Universität im neuen Reich wird in die ser kämpferischen und bewegenden Schrift Feickerts, der seit längerer Zeit bereits in der Führung der Deutschen Studentenschaft arbeitet, schlaglichtartig beleuchtet. Feickert zeigt, Laß durch den Mangel an eigener Initiative die Hochschule immer mehr aus der politischen Mit arbeit und Führung gedrängt wird, so daß die Gefahr besteht, daß sie zu einer praktisch bedeutungslosen Institution für lebensfremdes Wissen herabsinkt. Gr verlangt deshalb Len Ausbau des Werkjahres, aktive Beteiligung des Studenten am politischen und beruflichen Leben, die straffe Zusammenfassung der studierenden Zugend in den Kamerad schaftshäusern, damit so die Llniversität wieder einen direkten und tätigen Anteil am völkischen und politischen Leben erhält. Diese außerordentlich aktuelle Arbeit gehört in die Hand jedes deutschen Studenten, jedes Dozenten, ja jedes Akademikers, dem es Grnst ist mit der Frage nach der Zukunft der neuen deutschen Llniversität. Die ersten Urteile: Rekchsftelle zur Zöröerung -es deutschen Schrifttums: Diese programmatisch überaus bedeutsame Schrift ist dringend zu befürworten. Es kann nichts schaden, wenn der Kalk in den Schädeln liberalistischer Professoren einmal hörbar zum Zischen gebracht wird. Dieser leidenschaftliche Ausbruch eines jugendlich revolutionären Feuers ist bestimmt kein Zufallsprodukt und hat gar nichts mit Ressen timent zu tun. Hier spricht vielmehr eine ganze Generation junger Akademiker, die aus einem heroischen Realismus heraus ihre Forde rungen anmeldet. Dieser Radikalismus hat etwas so Kerngesundes, daß es nicht so sehr darauf ankommt, ob der Verfasser in allen Einzel heiten recht oder unrecht hat. Seine sachkundigen und praktischen Reformvorschläge verdienen große Beachtung. Otto Zersch, SS-Sturmführer: Endlich ein solches Buch! So was macht Spaß, und man muß sagen, daß der Verfasser wirklich SA-Geist in sich hat, denn dieses Buch ist von der ersten bis zur letzten Seite erfüllt mit einem unbändigen Re volutionswillen- es ist geschrieben in einer sehr gesunden und berech tigten Wut, die aber nicht steckenbleibt in reiner Kritik, sondern neue Wege aufzeigt zu einer revolutionären nationalsozialistischen hoch- schulpolitik. Für die Leute, die bedenklich mit den Köpfen wackeln, die „unangenehm berührt" sind, ist dieses Buch nicht, aber dem jungen Studiker, der noch nicht ganz eingetrocknet ist, dem Kämpfer in SA, SS, HZ, LISBL», dem kann das Buch etwas sagen, und er wird freudig danach greifen und wird es dankbar als Stärkung zu wei terem Kampfe betrachten. A Saafeairfrye Vrvlagsanftalt Samduog