Äüä)st^. Börsenblatt f. b. DtschnBnchhanöel. 1041 Nach 10 Monaten die dritte Auflage! Hans Dlttmer vom Ewigen im heute so Kurzgeschichten deutscher Erzähler »er Gegenwart lyzz, 192 Seiten 8°. Kart. 3.60 RM., Leinen 4.8O RM. Vas erste bis -ritte Taufen- erschien im Mai 143Z, -as vierte bis sechste Tausend erschien im August 1933, -as siebente bis neunte Taufen- ist im Zebruar 1934 erschienen! „Die feinste Anthologie, die ich auf diesem Gebiet kenne", nannte kürzlich der Feuilleton-Redakteur der Kasseler N. N. das Buch. Das ist die zutreffendste Bezeichnung für dies Buch, das »as religiöse Erlebnis »er Gegenwart, von echten dichter» geschaut un» gestaltet in kleinen Ausschnitten aus dem wirklichen Leben lebendig widerspiegelt. Niemals aus»itngl>ch. niemals auch nur ein An klang an den süßlichen Traktätchenstil vergangener Zeiten. Unter den Verfassern sind Namen wie: Vwinger, Feüerrr, Sillhoff, v. hünesel», tl.ax Jungntckel, Sörries o. Münchhausen, ->nna Schieber, Mb. Schweitzer, Timmermans, Troven, Ernst wiechert u. v. a. m. vertreten, verschiedene davon mit mehreren Beiträgen. „Eine willkommene Hilfe, wenn es gilt, das oft entscheidende, fehlen»- Wort im Seitpiel o»°r Gleichnis zu sagen. Denn diese Kurzgeschichten, in anschaulichster Sprache, meisterlich ausgewählt und für diese Aufgabe bearbeitet, wirken wie Schlaglichter, die unsere ganze menschliche Situation mit einem Male blitzartig beleuchten." (Mutiges Christentum, Juni iygz) 4 Monate nach Ausgabe der ersten Auflage erscheint bereits die 3. Auflage 4. und 5. Tausend Paul MhauS Die deutsche Stunde -er Kirche 3. Aufi. l 934. 64 S. gr. 8 °. Kart. 1,80 RM. „Das ist eine feine Gabe, für die besonders die Pastoren dankbar sein sollten. Althaus zeigt, wie unbedingt notwendig es ist, die heutige Verkündigung in Beziehung zu setzen zu dem Erleben unsres Volkes, zu dem Ethos seiner Freiheitsbewegung. Die Lehre unsrer Alten von der „allgemeinen Offenbarung" Gottes, von der „allgemeinen Berufung" durch Gott muß wieder lebendig werden, nicht in dem falschen Sinne eines germanisierten Evange liums, wohl aber in dem Sinne, das wir in «nserm Volkstum und seiner Geschichte ein Handeln Gottes mit uns zu erkennen und vom Worte Gottes aus auch die geschichtliche Gegenwart zu beleuchten haben." (Kirchenbl. f. d. ev.-luth. Gem. i. Pr., igzz.) „... ist wohl mit das Beste, was zur Lösung der Frage Volk und Kirche erschienen ist. ... Seine Ausführungen sind ebenso gegenwartsnah, als ewigkeitsnah. ... Die Sprache ist klar und schön, wie wir es vom Verfasser gewohnt sind, die Gedanken nüchtern, der Schritt fest; jedem Theologen und Nichttheologen zu empfehlen." (Allg. Ev. Luth. Kirchenzeitung igzz, ;o) In den nächsten Tagen wird ausgegeben: vr. mest. Heinrich Wichern Erbkrankheit un- Weltanschauung 1934. 48 S. gr.8°. Kart. 1,35 RM. Vor die Frage neuer weitgreifenüer ärztlicher Maßnahmen ist jetzt das deutsche Volk durch die Bekanntgabe des „Gesetzes zur Verhütung erbkranken Nachwuchses" vom i4.Juliiyzz gestellt. Neue Wege ärztlichen Wirkens bedürfen neben einer wissenschaft lichen auch der weltanschaulichen Segrünöung, damit sie im Volk verstanden werden und Vertrauen finden. Or. Wichern gehört schon seit langen Jahren mit zu den besten Sachkennern auf dem Gebiete der Vererbungsforschung. Große Erfahrung und ein umfassendes ärztliches Wissen verbinden sich bei ihm mit einem starken christlichen Verantwortungsbewußt sein. Es hat daher eine programmatische Bedeutung, daß die Schrift dem Andenken seines Großvaters O.J.H. Wichern, des Herolds der Inneren Mission, gewidmet ist. Anhang: Der Text des „Gesetzes zur Verhütung erbkranken Nachwuchses" vom 14.7.193z nebst Ausführungsbestimmungen. iso-